"Selv danskerne så nordmænd som fjeldaber": a-Ha startede en ny æra i Norge
Interview med instruktøren bag 'a-Ha The Movie'
www.kino.dk
Ui, so viele Sterne!
Hier ist ein Bericht aus Schweden mit einem (aktuellen?) Statement von Morten
Und hier die Rezension:
"Die norwegischen Popstars A-ha eroberten 1984 mit dem Song "Take on me" die Welt im Sturm.
Seitdem haben sie trotz Meinungsverschiedenheiten in der Gruppe weiterhin Musik veröffentlicht und getourt.
Anna Rosenström von Kulturnytt sieht einen Dokumentarfilm, der über Nostalgie hinausgeht und den Verschleiß auf eine Weise darstellt, die das Interesse auch für diejenigen aufrechterhält, die keine eingefleischten Fans sind.
Review: Dies ist eine professionelle Einschätzung. Das zum Ausdruck gebrachte Urteil ist das des Rezensenten.
Titel: A-Ha the Movie
Regie: Thomas Robsahm, Aslaug Holm
Teilnehmer: Morten Harket, Pål Waaktaar-Savoy, Magne Furuholmen
Zu sehen: Kino, das dieses Weihnachten auf SVT Play gezeigt wird
Bewertung: 3 von 5
Auch wenn man schnell merkt, dass die Gruppe weit davon entfernt ist, sich in allem einig zu sein, ist es ziemlich gemütlich, in die A-has 80er Jahre einzusteigen.
Ihnen von Oslo nach London zu folgen, wohin sie mit einer so offensichtlichen Einstellung gingen, um weltberühmt zu werden. Und frühe Versionen von Take on me zu hören, wie eine mit einem Verrückten. Es ist schwer zu widerstehen, selbst für jemanden wie mich, der kein eingefleischter Fan ist.
Die meisten Menschen erinnern sich wahrscheinlich an das Video mit sänger Morten Harket als skizzierte Comicfigur. In "A-ha the movie" wird die gleiche Cartoon-Ästhetik zum Beispiel in kleinen Sequenzen über die Kindheit aufgegriffen.
Ein gegebener Griff vielleicht, aber schön.
Es ist nicht nur eine Nostalgieparty, die ich vielleicht erwartet hätte. Es gibt mehrere ernstere, aber auch nachdenklichere Szenen, wie zum Beispiel eine, in der Morten auf Tour in einem Auto sitzt und es als seinen "Kokon" beschreibt.
Es ist schön, dass weder die Dokumentarfilmer noch die Band versucht haben, die Konflikte abzupolieren. Sie sind sehr präsent.
Es ist ein bisschen traurig, wenn man merkt, dass die Mitglieder in getrennten Autos fahren, ihre eigenen Lodges haben und sich erst versammeln, wenn es Zeit ist, zusammen zu spielen.
A-ha ist keine Sonnenscheingeschichte, und das ist wahrscheinlich der Grund, warum mein Interesse anhält.
Anna Rosenstrom"
ZitatAlles anzeigenA-ha-Sänger Morten Harket: "'Take on me' hat als Popstar einen besseren Job gemacht als wir in der Band"
Mehr als 40 Jahre nach "ABBA: The movie" gibt es nun eine norwegische Antwort. Premiere aktuell "A-ha - Der Film" folgt Norwegens größter Popband aller Zeiten. Eine Geschichte, die zu gleichen Teilen grenzenlosen Erfolg und verheerende Konflikte enthält.
Morten Harket ist derjenige, der die Presse trifft, wenn ein Film über Norwegens größte Popband gedreht wird. Die heute einundsechzigjährige Sängerin, deren Gesicht in den 1980er Jahren weltweit Mädchen- und Jungenzimmerwände tapezierte, ist die einzige der drei Mitglieder, die über "A-ha - Der Film" sprechen will. Seine einsame Präsenz in den Zoom-Gesprächen mit Journalisten entspricht voll und ganz der Handlung des Films. Ein großer Teil davon zeigt, wie unglaublich der kleine Harket, Magne Furuholmen und Pål Waaktaar-Savoy im selben Raum bleiben.
- Morten ist derjenige in der Band, der die wenigsten Konflikte mit den anderen beiden hat, sagt Thomas Robsahm, der Regisseur, der die Herausforderung angenommen hat, von drei Menschen zu erzählen, die sich nie treffen würden.
- Ich wollte ein Porträt von Menschen machen. Kein Mensch geht ohne Konflikte durchs Leben. Um eine gute Musikdokumentation zu machen, müssen Sie auch die Probleme zeigen. Wenn ich nur einen Fanfilm über all das Gute an A-ha gemacht hätte, wäre er meiner Meinung nach nicht besonders in Erinnerung geblieben.
Harket selbst mag es nicht ganz so, wenn die Geschichte der Band mit einem so starken Fokus auf das Schwierige dargestellt wird.
- Schließlich sind wir drei starke, sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, die sich Jahr für Jahr immer wieder füreinander entscheiden, sagt er.
- Vom Jahr 2000 bis heute haben wir in vielerlei Hinsicht mehr erreicht als zuvor. Wir haben viele Lieder geschrieben, Konzerte für ein größeres Publikum gegeben, einen umfassenderen Eindruck hinterlassen. In vielerlei Hinsicht eine größere Band gewesen. Der Film fängt diesen Aspekt unserer Karriere nicht wirklich ein.
Für diejenigen, die "A-ha - Der Film" sehen, ist die Entscheidung des Regisseurs jedoch selbstverständlich, die vielen Spaltungen in der Gruppe hervorzuheben. Auffallend sind die Kontraste, die die Kameras einfangen, wenn die Band einen Moment auf der Bühne vor einem Arena-Publikum steht und im nächsten davon abgeht und in jede Richtung.
Heute kommunizieren die drei Mitglieder hauptsächlich per E-Mail. Sie hängen nie rum. Wollen kaum gemeinsam für ein Foto posieren. Pål Waaktaar spricht nicht einmal dieselbe Sprache wie Furuholmen und Harket im Film. Während die beiden letzteren auf Norwegisch von einem fast vierzigjährigen Popstar-Leben erzählen, spricht der längst in die USA gezogene Gitarrist durchgängig Englisch.
- Ihre Meinungsverschiedenheiten waren bei der Entwicklung des Projekts eigentlich kein großes Problem für mich, sagt Regisseur Thomas Robsahm, der von Anfang an gehofft hatte, eine Albumaufnahme zu dokumentieren.
- Natürlich wäre ich zum Beispiel gerne im Raum gewesen, wenn sie Besprechungen hatten. Aber als ich ihren Manager fragte, sagte er: "Wir hatten seit zwei Jahren kein Treffen mehr". Sie treffen sich wirklich nur, wenn sie kratzen und wenn sie touren. So wurde mir schnell klar, dass ich bei solchen Gelegenheiten mitmachen konnte.
Anstatt die Entstehung einer neuen A-ha-Platte darzustellen, erzählt "A-ha - The Movie" die Geschichte der Band. Aus der Kindheit der Mitglieder in Oslo in den 1970er Jahren, als es kaum Popmusik gab und davon zu träumen, eines Tages auf großen Bühnen auf der ganzen Welt zu stehen, war absolut utopisch. Mit zeittypischen Clips von Leihschlingen, Norwegern in lausigen Strickjacken und gescheiterten Melodifestivalen-Acts wird das Bild von einem Ort am Rande der Welt gezeichnet. - Man kann sagen, wir waren wie Osteuropa, sagt Morket Harket. - Norwegen fehlte damals das komplette Selbstbewusstsein. Was A-ha tat, war, für das absolute Gegenteil zu stehen, und zwar in Großbuchstaben. Wir waren davon überzeugt, dass jeder erfolgreich sein kann. Davon bin ich immer noch überzeugt. Etwas Erstaunliches kann von überall und jederzeit kommen. Es geht nur darum, dass die Leute ihre eigenen Talente ausschöpfen müssen.Harkets war in dem Lied. In dem Film schildert er schön, wie er als Kind eines Tages bei einer Autofahrt mit der Familie entdeckte, dass er "Flügel hatte". Als er, etwas später als Furuholmen und Waaktaar, zu A-ha kam, war ein völlig einzigartiger Sound geboren. Sein hochfliegendes Falsett machte "Take on me" 1985 zu einem Welthit. Sein stahlblauer Blick und sein geformter Körper machten ihn zum Popstar.
Heute spricht er über das Gefühl des Ruhms, als würde einem ständig jemand in den Arm ziehen. Dass seine Rolle als Durstfalle an das erinnert, was Frauen erleben, wenn sie als Objekte behandelt werden. Der Dokumentarfilm zeigt treffend, wie er ständig widerstrebend und wackelig auf dem Sockel des Idols balanciert.
- Ich denke, dass "Take on me" heute einen besseren Job als Popstar gemacht hat als wir in der Gruppe jemals, sagt er.
- Sowohl das Lied als auch das Video haben sich als äußerst widerstandsfähig gegen den Zahn der Zeit erwiesen. Sie gehören auch heute noch zu den meistgespielten. 2018 war eigentlich das kommerziell erfolgreichste Jahr für "Take on me". Die Zahlen sprechen für sich.
Ja, das tun sie. Auf Spotify wurde der Song fast eine Milliarde Mal gestreamt. Im vergangenen Jahr hat das Video mit seinem Gleiten zwischen Illustrationen und Fotos die Traumgrenze von einer Milliarde Aufrufen auf Youtube überschritten. In "A-ha - Der Film" finden sich Elemente der Designsprache des Videos durch die gesamte Geschichte. Ein Augenzwinkern an einen ikonischen Pionier des Musikvideoformats, das bis heute begeistert.
So sieht auch Regisseur Thomas Robsahm A-ha als Gruppe. A-ha sei für die spätere Entwicklung der norwegischen Popszene absolut entscheidend gewesen, sagt er.
- A-ha ist ein nationaler Schatz. Ich denke, dass alle Musiker, die aus Norwegen kommen, von dem Ehrgeiz getrieben werden, "der nächste A-ha" zu werden. Rauchpilze waren in den frühen 2000er Jahren in der Nähe. Jetzt haben wir einige DJs, wie Alan Walker und Kygo, die auf dem Weg nach oben sind. A-ha inspiriert, nicht nur in Norwegen, sondern auf der ganzen Welt. Wenn ich ins Ausland reise, hat jeder, den ich treffe, "Take on me" gehört.
Aha
Gegründet 1982 in Oslo. Magne Furuholmen und Pål Waaktaar-Savoy spielten seit ihrer Kindheit in Bands. Morten Harket hatte Freddie Mercury als Idol und sang in anderen Kontexten, bevor er für die Gruppe rekrutiert wurde.
Debütsingle mit "Take on Me" im Jahr 1984. Der Song wurde erst im folgenden Jahr ein Hit, als er in einer neuen Version mit einem halbanimierten Video unter der Regie von Steve Barron veröffentlicht wurde. Im Jahr 2020 hat es auf Youtube eine Milliarde Aufrufe überschritten.
A-ha hat seit 1985 zehn Alben veröffentlicht. 1991 brachen sie den Weltrekord für die Zahl der Zahler während eines Gigs, als 198.000 Besucher sie im Maracana in Rio auftraten. Sie trennten sich 2009, wurden aber seitdem mehrmals wiedervereinigt.
"A-ha - Der Film" unter der Regie von Thomas Robsahm hatte im Juni 2021 beim Tribeca Filmfestival Premiere.
Ganz interessante Rezession zum Film
Hm, bei mir geht der Link leider nicht.
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Seite ist erreichbar
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A-Ha The Film» beschreibt die alt bekannte Geschichte von Bands wie «The Eagles», «Fleetwood Mac» oder «Aerosmith». Wegen ständiger Machtkämpfe zwischen den Mitgliedern lösen sich erfolgreiche Gruppen auf. Dieser Dokumentarfilm liefert, mal abgesehen von den gealterten Gesichtern der ehemaligen Mädchenschwärme, nicht viel Neues.
«A-ha The Film» will aufzeigen, dass die norwegische Pop-Band, die mit dem 80er Jahre Hit «Take On Me» zu Weltruhm gelangte, mehr warfare als nur eine Teenie-Band. Oder besser gesagt, ist. Denn Keyboarder Magne Furuholmen, Gitarrist Pål Waaktaar und der Sänger mit der goldenen Stimme und dem Gesicht eines Filmstars, Morten Harket, gehen noch immer auf Tournee. Aber Freunde, so beteuern sie, seien sie nicht. Der Movie beschreibt die verschiedenen Persönlichkeiten der Bandmitglieder und wie sie sich aneinander reiben. Sei es in London, nachdem sie erste Erfolge feierten, oder als sich das zweite, experimentellere Album nicht verkaufte und A-ha von der Plattenfirma wieder in die Teenie-Bopper Kategorie gesteckt wurde. Der Movie will uns klar machen, dass diese Band nicht auf Freundschaft basiert, sondern auf musikalischem Handwerk. A-ha warfare kein One-Hit-Surprise, sie sind ein Trio starker Persönlichkeiten.Wer in den 80er Jahren seine prägenden Jahre verbrachte, erinnert sich an die norwegische Band mit dem schlagkräftigen Namen, ihren Ohrwurm mit dem cleveren Video, das rund um die Uhr auf MTV gezeigt wurde und dem gutaussehender Sänger mit der mehrere Oktaven umfassenden Stimme. Schon als Schüler in Norwegen, als Mitglieder ihrer ersten Band Bridges, prahlten Furuholmen und Waaktaar in einer norwegischen Zeitung: «Wir wollen internationale Pop Stars werden. Norwegen ist uns zu klein.» Vorsicht, was ihr euch wünscht. Es könnte in Erfüllung gehen. Beeinflusst von Bands wie «Pleasure Division» und «The Velvet Underground» zogen die Schulfreunde nach London, anstatt an die Uni zu gehen. Nach ein paar mageren Jahren fand das Duo in Harket ihren Sänger, eine Plattenfirma und einen Produzenten, die ihren Tune «Take On Me» zu einem Welthit machten.Der Regisseur des A-ha Dokumentarfilms ist Thomas Robsahm, der Sohn eines norwegischen Fashions und des Schauspielers Ugo Tognazzi, der zur selben Zeit wie die Mitglieder von A-ha in Norwegen aufwuchs. Robsahm fügt dem Movie einige neue Interviews mit den Bandmitgliedern hinzu. Andere Gespräche, wie zum Beispiel die mit Freundinnen und Frauen der Bandmitglieder, sind nicht zu sehen und dürfen nur als Voice Over-Stimmen ihren Kommentar über die Unstimmigkeiten in der Band abgeben. Dabei hätten sie viel Tiefgründiges zu sagen wie z.B. Harkets Ehefrau Inez Andersson: «Sie sind nicht mehr hungrig genug», meint die Frau des Sängers. «Aber ihr bestes Album haben sie noch nicht gemacht.» Aber, ein neues Album scheint nicht in den Sternen zu stehen. «Mit uns zu arbeiten, ist für jeden anstrengend», erklärt Furuholmen. «Es ist ein ständiges Tauziehen und Zähneknirschen, es gibt nur böse Blicke und Verzögerungen».«A-ha The Film» bietet wenig neue Data, die ein eingefleischter Fan nicht schon hatte. Und sind wir mal ehrlich, abgesehen von den A-ha Followers wird sich dieser Movie schwer tun, ein Publikum zu finden. Robsahm und sein Kameramann Aslaug Holm werden nie tiefgründig. Sie fragen nicht über die künstlerische Authentizität oder das Vermächtnis von A-ha nach, das vor allem für Pål Waaktaar, der ständig dem nächsten, besseren Tune nachzujagen scheint, das höchste Anliegen zu sein scheint. Im Vergleich zu anderen Musik-Dokumentarfilmen werden keine Musikhistoriker oder -Kritiker bemüht, die Streitereien der Bandmitglieder in einen Kontext zu stellen. Anstatt fokussiert sich die Kamera auf die alternden Gesichter der ehemaligen Mädchenschwärme, während sie darüber klagen, wie schwer das Leben als Popstar doch ist. Und wieder ist es die Off-Stimme einer der Ehefrauen, die das Dilemma ihres Mannes auf den Punkt bringt. «Es ist ein Glück, so erfolgreich zu sein», wundert sich Lauren Savoy, Waaktaars Ehefrau. «Geniess es doch! Es ist schon quick eine Sünde, nicht zu erkennen, was man hat, wenn man so viel hat.» Die Männer teilen diese Einsicht aber nicht.Die Stärke des Movies liegt in der Musik und den zahlreichen Konzertaufnahmen, die in den Zuschauern eine Nostalgie für die 80er Jahre und die Hits von A-ha heraufbeschwört, die viel zahlreicher sind, als man sich erinnert. Und wenn Chris Martin während eines Konzerts darüber spricht, welchen Einfluss A-ha auf die musikalische Entwicklung seiner Band «Coldplay» hatte, glaubt man ihm das. Das Überraschendste ist die Tatsache, dass A-ha, obwohl die Bandmitglieder kaum mehr miteinander sprechen, noch immer auf Tournee sind und, Covid bewahre, demnächst wieder Stadien mit 200’000 Menschen füllen. Während ihre US-Tournee im kommenden April 2022 schon ausverkauft ist, sind für die europäischen Konzerte von A-ha im Mai noch Tickets zu haben.
Hm, bei mir geht der Link leider nicht.
Ganz interessante Rezession zum Film
Oh Gott, eine Rezession? Ist es SO schlimm?
So so… das interessanteste ist das, was die Partnerinnen zu sagen haben? Joa, kann man so sehen. Ich dand deren Kommentare aus dem Off auch treffend und amüsant. Aber nicht als einziges interessant. Aber nunja, wenigstens hat sich der Schreiberling wirklich den Film angesehen. Muss man ja schon dankbar für sein
Im Vergleich zu anderen Musik-Dokumentarfilmen werden keine Musikhistoriker oder -Kritiker bemüht, die Streitereien der Bandmitglieder in einen Kontext zu stellen.
Und auch das finde ich sehr positiv und wohltuend an diesem Film, dass keine nervigen so genannten Experten rumgesalbert haben! (Oder war der Filmkritiker gar beleidigt, dass keiner von seiner Zunft zu Wort kam? )
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Nö, bei mir nicht. Aber vllt. habe ich zu starke Sicherheitseinstellungen.🤷♀️
Bei mir ging sie auch nicht
Bei mir auch nischt
Deswegen habe ich den Text euch später noch kopiert.