Das a-ha Album läuft bei mir seit 21 Oktober im Auto Radio
Meine top 3
As if
Bluest of blue
Summer Rain
Das a-ha Album läuft bei mir seit 21 Oktober im Auto Radio
Meine top 3
As if
Bluest of blue
Summer Rain
Es lebe a-ha
Schönes Halloween 😖
Beides wegen Mortens pro bzw kontra - ob es jetzt nur mit den technischen Möglichkeiten zu tun hat, also ob es nur drauf ankommt, ob er meint, es gut genug singen zu können, oder ob es andere Gründe hat, er zb den Song einfach nicht mag , hab ich nicht so genau rausgelesen 🤷🏼♀️ der fast nicht-Song wäre make me understand gewesen 🙃 und jetzt Schluss, weil ich teile schon auch die Meinung, daß das Interview sein Geld wert ist 😅
welches Interview genau meinst du? Es gibt derzeit recht viele, da hab ich etwas den Überblick verloren…
welches Interview genau meinst du? Es gibt derzeit recht viele, da hab ich etwas den Überblick verloren…
The Classic Pop Magazine interview.
Wer mal "echte" (bezogen auf die YouTube Vocal-Remover Freunde ) 45 Sekunden vom japanischen Bonustrack "I'm In (Instrumental)" hören möchte, kann das über den Webplayer von Sony Music Japan tun. Mir ist leider nicht bekannt, ob es irgendwann einen Download der japanischen Edition geben wird. Meine bisherigen Recherchen zeigen als Download-Ausgaben nur die normale Auflage mit den 12 Songs an.
Link: Musikplayer True North Japan
Track 13 abspielen : 13. アイム・イン (インストゥルメンタル) (日本盤のみ、ボーナス・トラック)
Ansonsten bleibt nur die Möglichkeit die CD in Japan zu ordern.
Wer mal "echte" (bezogen auf die YouTube Vocal-Remover Freunde ) 45 Sekunden vom japanischen Bonustrack "I'm In (Instrumental)" hören möchte, kann das über den Webplayer von Sony Music Japan tun. Mir ist leider nicht bekannt, ob es irgendwann einen Download der japanischen Edition geben wird. Meine bisherigen Recherchen zeigen als Download-Ausgaben nur die normale Auflage mit den 12 Songs an.
Link: Musikplayer True North Japan
Track 13 abspielen : 13. アイム・イン (インストゥルメンタル) (日本盤のみ、ボーナス・トラック)
Ansonsten bleibt nur die Möglichkeit die CD in Japan zu ordern.
Danke für den Tipp!👍
Merkst du einen entscheidenden Unterschied zwischen der Originalversion und der inoffiziellen?
Ich würde mir das Original gern downloaden, wenn es möglich wäre.
Beides wegen Mortens pro bzw kontra - ob es jetzt nur mit den technischen Möglichkeiten zu tun hat, also ob es nur drauf ankommt, ob er meint, es gut genug singen zu können, oder ob es andere Gründe hat, er zb den Song einfach nicht mag , hab ich nicht so genau rausgelesen 🤷🏼♀️ der fast nicht-Song wäre make me understand gewesen 🙃 und jetzt Schluss, weil ich teile schon auch die Meinung, daß das Interview sein Geld wert ist 😅
Ich meinerseits würde gerne mal God is in the Details hören, wo habt ihr das denn gefunden, bzw woher kanntet ihr das?
Danke für die Info!👍
Wäre wirklich eine Schande gewesen, wenn Make me understand nicht auf dem Album gelandet wäre.
God is in the Detail und alle anderen Magne Demos kannst du auch auf Youtube hören.
Ich meinerseits würde gerne mal God is in the Details hören, wo habt ihr das denn gefunden, bzw woher kanntet ihr das?
Ich habe es auch auf Youtube gefunden!
Die Audio-Datei anhören!
"Morten Harket (...) säuselt sich hier und da gefühlt selbst in den Schlaf"
"... mit einer handvoll soliden Songs und auch ein paar verzichtbaren."
Und das ist dann bei denen "Album der Woche"??
Heute Abend/Nacht auf Sat 1, "The Taste" - zum Ende hin, Werbung für die Single "As if" und das Album.
Ich bin mir im Moment gar nicht sicher, ob man "As if" wirklich als die 3. Single aus dem Album bezeichnen darf. Warum? Der Song ist in keinem Audio-Streaming-Dienst als Single gelistet. Auch Sony Music Germany gibt "As if" nur als digitalen Videotrack an. Der Song läuft ja auch nicht im Radio, außer wo er im Rahmen "Album der Woche" zufällig gespielt wurde.
Was meint ihr?
Dann ist es jetzt wohl so weit.
Heute Abend/Nacht auf Sat 1, "The Taste" - zum Ende hin, Werbung für die Single "As if" und das Album.
Sehr schön!
Da lässt sich die Plattenfirma die Werbung ja doch einiges kosten. 😊
Hier gibt es ein paar interessante Hintergrund Infos zum Film True North bzw Video zu As if
In der vorletzten "freundin" (Heft 23/2022 vom 19. Oktober) steht übrigens auf Seite 148 ein Artikel über "True North"!
Immerhin etwa 2/3 der Seite, die anderen CD-Tipps sind klein daneben.
Der Artikel endet mit einem Zitat von Morten:
Zitat"Jeder kann sich selbst erkennen, wenn er ein wahrhaftiges Musikstück hört. Das klingt in einem nach."
Schöner könnte er die Songs von a-ha nicht beschreiben.
Hatten wir das schon?
Ist leider nicht komplett lesbar.
Gehört vielleicht (auch) in den Reaction-Thread, aber da hier über das gesamte Album und den Film diskutiert wird, pack ich's mal hier rein.
Schade, dass die Schwiegermutter nur Spanisch spricht in dem Video, aber manches kann man doch nachvollziehen.
Hier die ausführliche Bewertung Track by Track von Paul Sinclar von SuperDeluxeEdition.com
Leider beginnt True North mit einem ziemlichen Schleicher. I'm In" versucht episch und windgepeitscht zu sein, wird aber sowohl durch einen kitschigen Text über das Nicht-Aufgeben und den Glauben an sich selbst als auch melodisch durch nur eine Idee behindert. Am Arrangement gibt es nichts auszusetzen, und der Streicher-/Schlagzeug-Break bei 2.40 ist eine nette Idee, aber danach fällt der Song einfach zurück, und Morten Harket singt ziemlich hoch in seiner Stimmlage, was mit der begrenzten Melodie, die er bietet, nach einer Weile ein wenig ermüdend wird. Offen gesagt, eine schlechte Wahl für den Eröffnungstrack. Zu diesem Zeitpunkt bin ich wirklich nicht 'in'.
Das ist schon eher der Fall. Hunter in the Hills" beginnt mit einem groovigen, schlurfenden Schlagzeugbeat, der nur vom Bass begleitet wird, bevor Streicher aus der Bigband-Ära von Sinatra hinzukommen. Als sich das Arrangement mit Bläsern, Klavier, Jazz-Schlagzeug und klingenden Gitarren entwickelt, wird deutlich, dass die Arbeit von Burt Bacharach aus den sechziger Jahren hier ein wichtiger Einfluss ist. Ein toller Refrain, ein wunderbares Arrangement und einige gute Zeilen von Paul. Ein ganzes Album wie dieses wäre hervorragend gewesen, aber wie wir sehen werden, kommt es nicht dazu.
Die erste Strophe ist spärlich und nicht besonders stark, weder melodisch noch textlich, aber der Refrain rettet diesen Song; er ist ziemlich eingängig, auch wenn der Titel "As If" ein wenig nervt. Es ist ein weiteres starkes Arrangement, aber als wir zu den etwas glanzlosen Strophen zurückkehren, ist es klar, dass ihre Hauptaufgabe darin besteht, dass man sich auf den Refrain freut, und es ist eine Erleichterung, wenn er einsetzt. Ein großartiges, filmisches Ende, aber insgesamt ist "As If" ein wenig enttäuschend von einem so guten Songwriter wie Waaktaar-Savoy.
Between The Halo And The Horn" hat einen faszinierenden Titel und der intime, sehnsüchtige Anfang verspricht viel, aber ähnlich wie bei Magnes "I'm In" geht es nirgendwo wirklich weiter und bleibt bei Variationen einer unwiederholbaren Melodielinie hängen. Man hofft auf einen brillanten Refrain, der einen an einen anderen Ort bringt, aber er kommt nicht und man bleibt am selben Ort zurück. Es ist alles plump höflich und vorhersehbar und ein weiteres anständiges Arrangement wird an einen langweiligen und ernsten Song verschwendet.
True North" klingt zu Beginn so sehr nach "Stay On This Roads", dass es sich wohl um eine bewusste Anspielung auf den Titelsong von a-ha's drittem Album handeln muss. Während der Hörer durch die Vertrautheit einen Kick bekommt, ist es aus Sicht der Band nicht die beste Idee, denn "True North" ist eher eine blasse Imitation. "Stay on these roads / We shall meet, I know" aus dem Song von 1988 sind einfache, geniale Zeilen - so emotional und kraftvoll, wenn man sie mit der Melodie kombiniert. Einen so guten Text wie in 'True North' sucht man vergeblich. Ich meine, "Due north / You just have to believe" trifft den Nagel nicht auf den Kopf und die ständige Seemannsmetapher ("far from the shore", "guiding me to port" usw.) ist ermüdend, obwohl ich mit Verlaub sagen möchte, dass "True North" über die Planke gehen sollte.
Das Arrangement von "Bumblebee" ist aus dem gleichen Stoff wie "Hunter in the Hills", mit einem schönen Arrangement im Stil der 60er Jahre, mit Flöten, Klavier, jazzigem Schlagzeug und funkiger Gitarre, das mich an Paul Wellers Solodebüt von 1992 denken ließ. Es hat Tempo, was nach einigen langsameren Nummern eine Wohltat ist, und der Text - von Morten hauptsächlich am unteren Ende seiner Tonlage gesungen - ist Pauls Hommage an seine ältere Schwester Tonje, während er sich an die alten Zeiten und bestimmte Details wie ihre "Cordjacke" und "Ledertasche" erinnert. Das ist wunderschön ausgeführt und ziemlich charmant.
Leadsaiten und Akustikgitarren leiten diesen sympathischen, mittelschnellen Song ein, der mit einer starken Melodie, einer beruhigenden Struktur und einem guten Text, in dem Paul über die Welt um uns herum nachdenkt ("I don't live in a time / Where the truth prevails"), eigentlich alles richtig macht. Die Streicher bauen sich im Refrain auf und sorgen für eine gewisse Dramatik, und der Song löst sich zufriedenstellend auf mit der Zeile "What you really see / Forest for the trees". Nicht auf der Höhe der absoluten Klassiker, aber eine der besseren Nummern auf dem Album. Gute Gesangsleistung von Morten.
Da die Songwriting-Beiträge auf True North gleichmäßig aufgeteilt sind, mit sechs Songs von Paul und sechs von Magne, kann man mit Fug und Recht behaupten, dass a-ha's Keyboarder bisher nicht die Qualität geliefert hat, die wir uns vielleicht erhofft haben. Die besten Songs waren alle von Paul. Aber mit 'Bluest of Blues' bietet Mags endlich etwas ziemlich Gutes. Furuholmen hat einen feinen kammerpopartigen Refrain geschaffen, der sich wirklich so anfühlt, als ob er ein Albumtitel auf Hunting High and Low oder Scoundrel Days hätte sein können. Es ist ein bisschen zu süßlich (ich sehne mich nach acht Tracks dieses Albums nach etwas dunkleren Untertönen), aber nichtsdestotrotz ist es eine solide Leistung.
Make Me Understand" schließlich liefert das, was für a-ha früher so selbstverständlich war: einen massiven Pop-Refrain mit Synthie-Stabs und elektronischer Produktion. In einer zukünftigen Greatest Hits wird "Make Me Understand" der Song sein, der True North "repräsentiert". Dieser Song ist brillant und lässt dich nach der Haarbürste/Luftgitarre greifen, während du "deinen" Auftritt für Top of the Pops übst. Er ist so gut, dass die nicht vorhandenen Strophen praktisch irrelevant sind.
Dies ist eine wunderschöne Ballade, mit der Mags' letzter Akt weiterhin beeindruckt. Morten singt zu einer hübschen Gitarrenfigur, die von eleganten Streichern unterstützt wird. You Have What It Takes" fließt mühelos dahin, während Worte und Musik sich zu etwas ganz Besonderem verbinden.
Summer Rain", ein weiterer Song von Magne, erinnert an die akustische Stimmung von East of the Sun West of the Moon, und wie bei einigen Stücken des 1990er Albums sind die Doors-Einflüsse deutlich zu hören, vor allem durch Mortens tiefer gelegte Stimme in den Strophen und den Keyboard-Refrain nach dem ersten Refrain. Dieser Song ist fantastisch einnehmend und hat trotz des Titels ein windiges, herbstliches Gefühl. Mags ist auf einem guten Weg!
Paul hat den letzten Song auf True North geschrieben, und er hat diese wunderbare, leicht zurückhaltende Qualität am Ende eines Albums. Man denke an "(Seemingly) Nonstop July" oder "Mary Ellen Makes The Moment Count". Wir sind wieder bei zarten, höflichen Kammerpop-Arrangements angelangt und dies könnte fast der Song sein, mit dem man in einem Musiktheater in die Pause geht, aber es funktioniert ziemlich gut.
Zusammenfassung
Was ist also von True North zu halten? Es ist ein Album voller Kompromisse, denn Morten hatte offenbar kein Interesse daran, irgendwelche Songs oder Texte zu schreiben, Magne wollte einen bedeutenden Beitrag leisten (es wird kein Zufall sein, dass er genauso viele Tracks hat wie Paul) und Paul wollte einfach nur ein a-ha-Album aufnehmen, damit er etwas mit all den Songs machen konnte, die er natürlich hortet.
Niemand, abgesehen vielleicht von Paul, wollte monatelang zusammen in einem Studio festsitzen, also wurde das Album zu einem High-Concept-Projekt, bei dem ein Großteil von True North live in einer Konzerthalle aufgenommen und gleichzeitig gefilmt wurde. Es gibt Ähnlichkeiten mit den Beatles und ihrem What-Are-We-To-To-Next-Projekt Get Back/Let It Be. Der Aufnahmeort von a-ha war die Svommehallen-Konzerthalle in einer Stadt namens Bodø, 90 km außerhalb des Polarkreises.
Das erklärt sicherlich die Streicher und den Stil der Arrangements, aber letztlich lebt das Album von der Stärke seiner Songs. Auf dem 2LP-Vinyl-Set heißen die vier Seiten 'North', 'East', 'South' und 'West', und es muss gesagt werden, dass die erste Hälfte des Albums ('North' und 'East', also 'I'm In' bis 'Bumblebee') deutlich schwächer ist als die zweite. Das liegt vor allem daran, dass die Songs von Magne im ersten Teil des Albums fehlen und ich nach der Hälfte des Albums dachte, dass es keinen Wettbewerb zwischen den Bandmitgliedern geben würde. In den letzten sechs Tracks geht es jedoch merklich aufwärts, und Mags Songs können es qualitativ mit denen von Paul aufnehmen, mit Ausnahme von Waaktaar-Savoys "Make Me Understand", das der beste Track des Albums bleibt.
True North fühlt sich letztendlich fragmentiert an und segelt eher in die Richtung, in die die kreativen Winde zu einem bestimmten Zeitpunkt wehten. Um die maritimen Analogien aufzugreifen, die Magne so gerne verwendet, ist a-ha jetzt ein Schiff mit drei Kapitänen, und das ist kein Erfolgsrezept. Ich bin froh, dass sie es versucht haben, aber vier von fünf guten bis großartigen Songs und einige inspirierte Arrangements sind alles, was uns bleibt.
Album-Bewertung: 3/5
Bääähh - ich darf keine Rezensionen lesen! Da rollt's mir die Fussnägel hoch!!!