Ich kann schon nachvollziehen, was der Kritiker ein paar Beiträge weiter oben meint.. Er schreibt so ca das, was ich nach einmal hören auch gesagt hätte 🤷🏼♀️😅 er hätte sich halt die Mühe machen müssen, sich das Album vier, fünfmal anzuhören, aber wenn man kein Fan ist der schon ewig drauf wartet, macht man das halt vermutlich nicht..
"True North" | Album + Film | Release 21.10. 2022 |Kino: 15.09.2022 | Kulturhauptstadt Bodø 2024
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- MUSIK
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Meggie -
20. September 2021 um 06:58 -
Erledigt
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Leute, diese Band funktioniert doch schon immer so: Drei übermenschlich talentierte Musiker, die in einer magischen Hassliebe unlösbar miteinander verbunden sind und nur so künstlerische Großtaten vollbringen - das ist doch nun wirklich nichts neues.
Diese Typen sind steinreich und müssen niemandem mehr etwas musikalisch beweisen, warum also machen sie noch zusammen weiter? Sie können nicht ohne einander und brauchen sowohl die Reibung durch den Streit mit den anderen Bandmitgliedern, als genauso auch gleichermaßen für ihren Beitrag deren Anerkennung, um die sie permanent verbissen wetteifern.
Auf diesen Mechanismus ist genauso Verlass, wie auf den Bund zwischen Menschen, die in reiner Harmonie verbunden sind: Diese Band wird sich niemals auflösen und selbst wenn sie es versuchen, schaffen sie es nicht. Nach 40 Jahren Bandgeschichte sollte das doch mal langsam klar sein.
Und jetzt zum Album True North:
Was immer auch völlig ahnungslose Kritiker zu diesem Album schreiben mögen: Es ist ein Meisterwerk und das beste Album, das a-ha seit den 90ern veröffentlicht haben. Ich habe das Album gar nicht so stark erwartet.
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Sehr gemischte Rezension aus Ungarn:
Ez az együttes lemond a slágerekről, nehogy összezavarja a hallgatókatMenekülj a sarkvidékre, és békülj meg a világgal.index.huZitatDie eigentlichen Probleme beginnen, wenn klar wird: True North ist ein hochwertiges, übersichtliches Werk, geht große kreative Risiken ein, hat aber gleichzeitig keine wirklichen Hits.
Ja, uns es werden auch keine, wenn Make Me Understand nicht veröffentlicht wird...
ZitatDiese großen, auf die sechzig zugehenden Männer wollen keine Synthie-Pop-Helden werden, die bei Retro-Festen in Deutschland auftreten.
Okaaaayyyyy... offenbar gehört man damit dann ganz zum alten Eisen!
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Ich finde übrigens den Titeltrack TRUE NORTH genial; der stärkste Song eines ohnehin bärenstarken Albums. Für mich persönlich der beste Track seit STAY ON THESE ROADS.
Die Kritik von diesem Paul Sinclair ist durchweg dämlich, aber geradezu absurd ist die Anmaßung, den Titel TRUE NORTH als Abklatsch von SOTR zu bashen... selten habe ich etwas blöderes gelesen. Das Einzige, was diese beiden Songs gemeinsam haben, ist der a-ha-typische grandiose Spannungsbogen und das Vorhandensein einer genialen, dramatischen Melodie, wobei diese komplett eigenständig ist und in keiner Weise irgendwie abgekupfert.
Ich glaube, ich kann die Qualität des Albums gut einschätzen; weil ich selber Musiker/ Komponist bin und mehrere Tonträger auf dem Markt produziert habe. TRUE NORTH ist absolute Master Class - und den Titelsong höre ich seit Stunden in Schleife ohne dass er mir langweilig wird... aber immer wieder Gänsehaut dabei.
Nachdem ich bei den Konzerten YOU HAVE IT WHAT TAKES super fand, aber FOREST FOR THE TREES mich nicht wirklich gepackt hat, war meine Erwartung an das Album eher lau; umso überraschter war ich schon vom Opener... ich war sofort drin: I'M IN. Das Album hat keine wirklichen Schwächen, weil selbst weniger spektakuläre Songs sich wunderbar in den Flow einfügen und wenn man sich erst mal reingehört hat, will man keinen Teil des Gesamtkunstwerks mehr missen.
Bei allen Pop-Erfolgen, bleiben a-ha trotzdem für mich noch immer eine der verkanntesten Bands der Musikgeschichte und dazu passt auch wieder mal, wie völlig ahnungslos Kritiker und Teile des Publikums TRUE NORTH aufnehmen. Generationen nach uns werden das total zeitlose Album noch begeistert hören.
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Ich kann mit FOTM und CIS wenig anfangen und bin daher vom neuen Album ziemlich begeistert, sehe aber auch True North als - gottseidank mit Abstand - schlechtesten Song und, ja, Abklatsch von Stay on these roads an, der dazu noch unter kitschigen Lyrics leidet. Seemannromantik...
Wenn eine Band so mit Elementen eines (ihrer) bekanntesten Songs spielt, provoziert sie den Vergleich, und verliert ihn hier aus meiner Sicht. Ob man das dann Abklatsch nennt oder anders, ist aus meiner Sicht zweitrangig.
Genau wie Depeche Mode mit Precious nicht an die Qualität von Enjoy the Silence oder U2 mit Beautiful Day nicht an die Qualität von a-ha's TSASOTV anknüpfen konnten.
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TRUE NORTH ist eine Parabel auf das Leben und vielleicht sogar auf die Band a-ha selbst und keine eben impressionistische Seemannromantik. Darauf zu kommen ist auch gar nicht schwer, wenn man bedenkt, dass es der Titelsong des Albums zum 40. Bandjubiläum ist und möglicherweise auch der letzte Release.
Weil der Song a-ha-typische Elemente enthält und eine Ballade ist, biedert er sich noch lange nicht an STAY ON THESE ROADS an, das ist imho einfach oberflächlich gedacht und hält einer sachlichen Analyse gar nicht stand.
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Ich freue mich ja, wenn das Album Leidenschaft weckt und ich finde es auch toll, dass jeder Song seine eigenen Verfechter hat....
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Weil der Song a-ha-typische Elemente enthält und eine Ballade ist, biedert er sich noch lange nicht an STAY ON THESE ROADS an, das ist imho einfach oberflächlich gedacht und hält einer sachlichen Analyse gar nicht stand.
But Magne DID call it a sister song to SOTR so the link is definitely there. It’s of course not a copy but definitely strongly inspired - on purpose. Which also makes sense since SOTR had the working title Sail On My Love.
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But Magne DID call it a sister song to SOTR so the link is definitely there. It’s of course not a copy but definitely strongly inspired - on purpose. Which also makes sense since SOTR had the working title Sail On My Love.
There may be a link between this two great songs, but TN ist not even remotely a bad copy of SOTR, like some critics said. The style is similar, but the elements are unique.
Anyway TN is imho a parable about life and the band itself, what makes it even more moving.
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Lesenswerte Rezension aus der Türkei:
A-ha'nın 11. albümü: True NorthDünyaca ünlü Norveçli rock grubu A-ha, 11'inci albümünü yayınladı. True North... Senfonik ögeler içeren, müzik kalitesi yüksek bir albüm...indigodergisi.comZitatA-ha's 11. Album: True North
Autor: Koray Erdivanli - 8. November 2022
Die weltberühmte norwegische Rockband A-ha hat ihr 11. Album veröffentlicht. True North... Ein Album mit symphonischen Elementen und hoher musikalischer Qualität...
Synth-Pop ist einer der Hauptgründe, warum sich Musikliebhaber, die die 80er Jahre erlebt haben, glücklich schätzen. In den 1960er und 1970er Jahren setzten Künstler aus Genres wie Progressive Rock, Art Rock, Disco usw., die bei einem treuen und breiten Publikum beliebt waren, Synthesizer in ihren Werken ein. Der Synthie-Pop explodierte jedoch in der ganzen Welt, als zwei berühmte Gruppen wie Krautrock und Kraftwerk mit ihren ausschließlich aus Synthesizern bestehenden Songs einen spektakulären Bekanntheitsgrad erreichten.
Synth-Pop gilt als Synonym für die 80er Jahre und hat viele Legenden in die Musikgeschichte eingehen lassen. Unter den legendären Gruppen, die die 1980er Jahre geprägt haben, ist A-ha zweifelsohne eine der ersten, die einem in den Sinn kommen. Sie sind nicht nur die international erfolgreichste norwegische Band, sondern ihre Werke, die das Synth-Pop-Genre definieren, werden von Musikliebhabern immer noch sehr geschätzt. Ihr Song "Hunting High and Low" aus dem Jahr 1985 zum Beispiel wurde seit seiner Veröffentlichung auf YouTube im Jahr 2010 54,7 Millionen Mal angeklickt.
A-ha hatte sein goldenes Zeitalter zwischen 1986 und 1994.
1984, als sie Mitte 20 waren, gelang dem norwegischen Trio mit dem Song Take On Me" der große Wurf, und als sie ein Jahr später live in American Bandstand auftraten, schilderten sie sehr bescheiden die Anfänge ihrer Reise in die Musikwelt.
"Wir hören die ganze Zeit amerikanische und britische Künstler. Deshalb machen wir Musik auf Englisch. In Norwegen leben nur sehr wenige Menschen. Wir wollten mit dem Rest der Welt konkurrieren. Wir haben in Norwegen Geld gespart und sind nach England gezogen. Wir konnten uns selbst versorgen, und das reichte uns, bis wir berühmt wurden.
Die 1982 in Oslo von Gitarrist Paul Waaktaar-Savoy, Keyboarder Magne Furuholmen und Sänger Morten Harket gegründete Band sorgte 1985 mit ihrer Single Take On Me" für Furore. In den Jahren 1985 und 1986 erreichten A-ha mit den Alben "Hunting High and Low" und "Scoundrel Days" in vielen Ländern die Spitze der Charts, und ein Jahr später lieferte die Band den Soundtrack zu Timothy Daltons erstem Bond-Film "The Living Daylights" und schaffte es, sich an die Spitze des New Wave zu setzen.
Nach diesen Erfolgen festigte A-ha 1988 und 1990 mit den Alben "Stay On These Roads" und "Crying In The Rain" seinen Platz an der Spitze und brach 1991 mit einem Konzert im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro vor 198.000 Zuschauern einen Weltrekord. Das goldene Zeitalter von A-ha, die mit ihren hohen Verkaufszahlen, die sie dank ihrer großen Fangemeinde erzielten, in die Musikgeschichte eingingen, endete mit dem kommerziell enttäuschenden Album "Memorial Beach", das 1993 veröffentlicht wurde.
Das norwegische Trio erhielt eine ähnlich große Wertschätzung wie die Beatles.
Paul Waaktaar-Savoy ist der Komponist der meisten Songs und spielt Gitarre und Perkussionsinstrumente, während Magne Furuholmen alle Keyboards spielt. Der Solist Morten Harket ist mit seiner engelsgleichen Stimme und seiner weichen Interpretation einer der berühmtesten Solisten der Musikgeschichte. Die Hauptmerkmale, die A-ha's Musik auszeichnen, sind der synthielastige Sound und der melodische Reichtum.
Ihre ersten vier Alben mit langsamen, von einer melancholischen Stimmung beherrschten Liedern mit universeller Anziehungskraft und melodischen, rhythmusbetonten Dance-Songs brachten den Synth-Pop an die Spitze und waren einflussreich für die Explosion der House- und Techno-Genres in den folgenden Jahren. Nach 1994 wendeten sich die Bandmitglieder der Solokarriere zu, wahrscheinlich aufgrund des mangelnden Interesses der Musikliebhaber am Synthie-Pop und der fehlenden Notwendigkeit eines kommerziellen Erfolgs.
Zwischen 1994 und 2022 hielten sie sich von populären Klängen fern und konzentrierten sich auf künstlerische Unternehmungen.
A-ha schwiegen bis zu dem Lied "Summer Moved On", das sie speziell für das Friedensnobelpreiskonzert 1998 vorbereitet hatten. In den folgenden Jahren wandte sich das norwegische Trio dem Synthesizer-basierten Softrock zu und begeisterte seine Fans mit vier Alben und Dutzenden von Konzerten. Anfang 2020 verstummten sie wie viele andere Künstler aufgrund der Covid-19-Pandemie, die die ganze Welt betraf, und beendeten ihr zweijähriges Schweigen mit der Ankündigung, dass sie im Frühjahr 2022 ein neues Album veröffentlichen würden.
Nach der Pandemie wurde am 21. Oktober 2022 ein neues Album, True North..., veröffentlicht.
Anfang Oktober war Morten Harket zu Gast bei BBC Radio, wo er mit aufgeregter Stimme über die Entstehung des elften Albums der Band, True North, sprach.
"Mags hat eine Menge Songs geschrieben und Demos aufgenommen, die er selbst geschrieben hat. Letzten Winter hat er mir einen seiner Songs vorgespielt. Ich habe ihn gesungen und wir haben ihn aufgenommen, und dann hat er mir ein paar andere Songs mitgebracht. Ich weiß nicht, ob er vorausgesehen hat, dass aus den Songs ein Album werden würde, aber so gesehen können wir unser letztes Album Mags' Projekt nennen."
a-ha, die es vorziehen, ihre Musik zu bereichern, indem sie auf jedem Album neue Dinge ausprobieren, haben mit der Einbeziehung des norwegischen Arctic Philharmonic Orchestra in ihr Album "True North" einen Unterschied gemacht. Obwohl es nicht das erste Mal ist, dass die Band mit einem Symphonieorchester zusammenarbeitet, sind die orchestrale Unterstützung für das gesamte Album und die Tatsache, dass sie das gesamte Album in einem Stück einspielt und aufnimmt, zwei wichtige Punkte, die die Band zu ihren Premieren hinzugefügt hat.
Der Titel des Albums hat eine metaphorische Bedeutung über das, was die Menschen leitet und was als Referenz genommen werden sollte, um die Wahrheit zu finden. Die Band wollte auf den globalen Klimawandel aufmerksam machen, dessen Auswirkungen immer stärker zu spüren sind. In einem Interview mit der BBC betonte Morten Harket, dass das Album zum Thema Natur und Umwelt entstanden ist und dass sie der Meinung sind, dass eine Brücke zwischen den Menschen gebaut werden sollte, indem man dem Weg folgt, den die Natur zeigt.
Das elfte Album True North besteht aus zwölf Songs.
Das Album beginnt mit dem Song "I'm in", der im Juli als erste Single veröffentlicht wurde. In einem Interview mit dem E-Magazin Chaoszine geht Magne Furuholmen kurz auf die Botschaft des Songs ein, der durch seine eingängige Melodie auffällt.
In dem Lied geht es um das perfekte Engagement und die Unterstützung für eine Person, die in Schwierigkeiten steckt. Wahres Engagement ist ein Vertrauensvorschuss. Unbedingte Unterstützung ist sehr schwierig. Aber etwas so Wertvolles wie Liebe, Freundschaft, Veränderung, Selbstentfaltung, Karriere, eine bessere Welt kann auf diese Weise verwirklicht werden. Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Alles beginnt mit einem Schritt und dann folgen die Worte. Danach hängt es davon ab, wie hart Sie arbeiten, was auch immer Ihr Geheimnis ist. Wenn Sie diesen ersten Schritt nicht tun, wird alles in einer Sackgasse mit widersprüchlichen Gedanken, Zweifeln und Ängsten enden. Letztendlich muss man sagen: "Ich bin dabei".
True North bringt die Sehnsucht der Menschen nach einer sauberen Natur zum Ausdruck.
Die zweite Single You Have What It Takes", die etwa einen Monat vor dem Erscheinen des Albums veröffentlicht wurde, hat einen auf Streichern und Gitarre basierenden Hintergrund. Mit dem Text dieses Liedes unterstreicht Magne Furuholmen die Notwendigkeit, mutig zu sein, um eine bessere Welt zu schaffen.
"Wir leben in einer Zeit, die von Tag zu Tag komplizierter wird. Es gibt Dinge, die wir vergessen, einander, unseren Kindern, unseren Lieben, unseren Freunden und künftigen Generationen gegenüber auszudrücken. Wenn wir etwas Besseres wollen, müssen einige Leute für ihre Ideale einstehen und wir müssen sie unterstützen. Wenn ich den Mut und den Glauben der jungen Menschen sehe, habe ich große Hoffnung für die Zukunft. Sie können es tun, Du kannst es tun. Du hast das Zeug dazu!"
„As If“, das am 21. Oktober, als das Album veröffentlicht wurde, als dritte Single veröffentlicht wurde, ist einer seiner interessanten Songs. Der Titeltrack "True North" ist ein energiegeladener, langsamer Track mit lautem Rhythmus und Keyboardbegleitung. In einem Interview mit der BBC erwähnte Morten Harket, dass der Ausdruck "True North" eine Metapher ist.
"True North" ist eigentlich eine Metapher für das, was einen im Leben leitet oder was man als Quelle der Orientierung nimmt. Von diesem Punkt an folgen wir der Wahrheit. Wir lassen uns davon leiten, wer wir sind und wohin wir gehen. Was ist also unsere wahre Richtung, unser wahrer Norden?"
True North ist ein Sound, den Fans von symphonischem Pop-Rock vermissen...
Dank der Beteiligung des Norwegian Arctic Philharmonic Orchestra hat A-ha eine konzeptionelle Einheit geschaffen, die das gesamte Album dominiert. Die Sanftheit der Arrangements erinnerte mich an Eisbären, die vom Eis ins Wasser springen, an Tiger, die zwischen den Bäumen umherlaufen, und an Seeschwalben, die auf dem Nordmeer mit den Flügeln schlagen. Als die nebelverhangene See und die weißen Eisberge vor meinen Augen vorbeizogen, war ich von Frieden erfüllt, und manchmal hatte ich das Gefühl, dem Geräusch von sich berührenden Blättern in einem luftigen Wald zu lauschen.
Morten Harket sagte in einer Erklärung zur Promotion des Albums über die globale Erwärmung: "Wir haben bisher viele Anzeichen beobachtet. Wir wissen, wohin sich unsere Zivilisation entwickelt, und wir tun nichts. Wir haben uns konsequent für die Bedürfnisse entschieden, die für uns vorrangig sind". Neben seinem Wunsch, mit seinem elften Album künstlerisch erfolgreich zu sein, wollte A-ha natürlich auch Naturliebhaber unterstützen.
In einer Zeit, in der auf Rhythmus und einfachen Texten basierende Musikgenres wie Hip-Hop und Dance-Pop populär sind, ist dieses Album ein sehr erfolgreiches Werk im Namen der Rockmusik. Ein weiterer positiver Punkt für das Album ist, dass die Texte mit starken Botschaften über das Leben die Zuhörer zum Nachdenken anregen. Ich möchte betonen, dass ich True North in jeder Hinsicht sehr mag. Es ist ein Werk, das dem Namen A-ha gerecht wird. Ich bin sicher, dass Rockmusikfans lange Freude daran haben werden.
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Ich kann mit FOTM und CIS wenig anfangen und bin daher vom neuen Album ziemlich begeistert, sehe aber auch True North als - gottseidank mit Abstand - schlechtesten Song und, ja, Abklatsch von Stay on these roads an, der dazu noch unter kitschigen Lyrics leidet. Seemannromantik...
Wenn eine Band so mit Elementen eines (ihrer) bekanntesten Songs spielt, provoziert sie den Vergleich, und verliert ihn hier aus meiner Sicht. Ob man das dann Abklatsch nennt oder anders, ist aus meiner Sicht zweitrangig.
Genau wie Depeche Mode mit Precious nicht an die Qualität von Enjoy the Silence oder U2 mit Beautiful Day nicht an die Qualität von a-ha's TSASOTV anknüpfen konnten.
Ich kann dir da nur recht geben . "True North" ist meines Erachtens einer der schwächsten wenn nicht sogar der schwächsten Songs auf dem Album. Er klingt definitiv nach "Stay on these roads", wobei mich das nur nach den ersten Durchläufen wirklich gestört hat. An SOTR und dessen grandios melodischen, unfassbar voluminös gesungenen Chrous, kommt dieses flache Allerlei bei weitem nicht ran. Nach einer ganz passabel klingenden Strophe, einem enorm spanungsaufbauenden pre Chorus, sackt der Song so unfassbar in einen trägen, melodielosen, langweiligen Chorus ab, dass ich schon nach der ersten Note des selbigen einschlafen könnte. Und noch dazu singt Morten auf diesem Track einfach unsauber. Obwohl ich jetzt auch mit musikalischer Expertise aufwarten könnte, denke ich, dass das jeder hören muss, wenn man es denn hören will. Das kann ich nach wie vor kaum Fassen, wenn man sich die Qualität der Produktion anhört. Bei diesem Song, und wirklich nur bei diesem Song, muss ich einigen Rezensenten recht geben, dass sich Morten hier selbst in den Schlaf säuselt. Die Ähnlichkeit zu SOTR stelle ich, wie gesagt, auch fest, unterstreiche aber nochmal, dass True North im direkten Vergleich spätestens beim unerhofft banalen Chorus die maximale Puste ausgeht. Wie gut, dass es für subjektive Meinungen keine Expertise brauch.
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Ich kann dir da nur recht geben . "True North" ist meines Erachtens einer der schwächsten wenn nicht sogar der schwächsten Songs auf dem Album. Er klingt definitiv nach "Stay on these roads", wobei mich das nur nach den ersten Durchläufen wirklich gestört hat. An SOTR und dessen grandios melodischen, unfassbar voluminös gesungenen Chrous, kommt dieses flache Allerlei bei weitem nicht ran. Nach einer ganz passabel klingenden Strophe, einem enorm spanungsaufbauenden pre Chorus, sackt der Song so unfassbar in einen trägen, melodielosen, langweiligen Chorus ab, dass ich schon nach der ersten Note des selbigen einschlafen könnte. Und noch dazu singt Morten auf diesem Track einfach unsauber. Obwohl ich jetzt auch mit musikalischer Expertise aufwarten könnte, denke ich, dass das jeder hören muss, wenn man es denn hören will. Das kann ich nach wie vor kaum Fassen, wenn man sich die Qualität der Produktion anhört. Bei diesem Song, und wirklich nur bei diesem Song, muss ich einigen Rezensenten recht geben, dass sich Morten hier selbst in den Schlaf säuselt. Die Ähnlichkeit zu SOTR stelle ich, wie gesagt, auch fest, unterstreiche aber nochmal, dass True North im direkten Vergleich spätestens beim unerhofft banalen Chorus die maximale Puste ausgeht. Wie gut, dass es für subjektive Meinungen keine Expertise brauch.
Also ich muss euch da vehement widersprechen!
Für mich hat True North absolute Gänsehautgarantie und ist ein perfekter a-ha song wie schon lange nicht mehr.
So unterschiedlich können Geschmäcker sein.
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Ich habe mir das Album jetzt über zwei Wochen regelmäßig angehört, um es nicht vorschnell zu kritisieren. Die Vorab-Veröffentlichungen von I‘m in und YHWIT gefielen mir aber schon nicht sonderlich. Leider hat mich das Album insgesamt enttäuscht. Für mich ist es mit CIS das schlechteste Album von a-ha. Magnes Songs enttäuschten mich am meisten. Alles Balladen, langweilige Arrangements, einfältige Texte. Wie hier schon jemand mal schrieb, kommt gefühlt in jedem zweiten Magne Song „Believe“ oder „you have to believe“ vor. Der Titeltrack ist SOTR, nur in schlecht. Warum Magne von sechs Tracks nicht einen schnelleren Song geschrieben hat, verstehe ich nicht.
Pal Songs sind etwas abwechslungsreicher. Er scheint erkannt zu haben, das a-ha keine Grunge-oder Indie-Band ist. Das ist schon mal erfreulich. Hunter in the hills ist ein netter Song. As if hat einen schönen Refrain, leider machen die Strophen den Song kaputt. Forest for the trees höre ich mir auch bis zum Ende an. Gewisse Parts erinnern mich an John Miles music. Bumblebee und oh my word skip ich regelmäßig weiter. Das einzige richtige Highlight ist für mich Make me understand. Das ist a-ha, wie ich sie lieben gelernt habe. Tolle Melodie, Mortens Stimme mit Synthesizern untermalt, 80iger Feeling. Sie können es also noch.
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Ich finde übrigens den Titeltrack TRUE NORTH genial; der stärkste Song eines ohnehin bärenstarken Albums. Für mich persönlich der beste Track seit STAY ON THESE ROADS.
Die Kritik von diesem Paul Sinclair ist durchweg dämlich, aber geradezu absurd ist die Anmaßung, den Titel TRUE NORTH als Abklatsch von SOTR zu bashen... selten habe ich etwas blöderes gelesen. Das Einzige, was diese beiden Songs gemeinsam haben, ist der a-ha-typische grandiose Spannungsbogen und das Vorhandensein einer genialen, dramatischen Melodie, wobei diese komplett eigenständig ist und in keiner Weise irgendwie abgekupfert.
100 % meine Meinung.
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Ein schöner Artikel mit Pål
a-ha Finds True North - Rock and Roll GlobeStarting with a-ha’s massively successful debut album, Hunting High and Low (1985), guitarist Paul Waaktaar-Savoy has written or co-written most of theirrockandrollglobe.com -
Album läuft immer noch seit 21.10 jeden Tag im Auto Radio und es wird von Tag zu Tag massiver
Ein Album für die Götter
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Mhh
Ist euch mal aufgefallen das Pål und Morten nie vom Ende der Band sprechen?!
Ich glaube das ist immer nur Magne
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Die Kritik von diesem Paul Sinclair ist durchweg
...völlig ahnungslos Kritiker
Falls das ahnungslos auf Paul Sinclair bezogen ist, finde ich das ziemlich vermessen.
Seine Website superdeluxeedition ist seit Jahren einer der Anlaufpunkte für Musiksammler, mit starkem Fokus auf 80er und 90er. Er hat Paul Waaktar interviewt, er hat die Deluxe Editions massiv promoted und er ist ein grosser a-ha Fan, da seine Seite nur über Musik berichtet, die ihm selbst etwas sagt.
Ich stimme mit seiner Kritik diesmal auch nicht durchgängig überein (ausser, dass ich auch grundsätzlich die zweite Hälfte und Paul's Songs etwas stärker finde), aber kann seine Begründungen nachvollziehen.
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Ich finde diese Orchester-Version von Carlos extrem gut gemacht, zeigt sie doch anschaulich wie z.B. "Living a boys adventure tale" auch auf einem "True North" Album immer noch funktionieren würde, ohne die 80's Drum-Computer seinerzeit.
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Sehr schön gemacht!
Carlos hat ja echt viele a-ha-Songs so geremixt! Da muss ich mal in alle reinhören!
Ich find ja auch die Orchester-Version von TOM aus dem "Ready Player One"-Trailer ziemlich genial. Schade, dass die Version nicht in den Film kam!
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