Dann ist aber der Faden bei mir komplett abgerissen, bis ich zu Weihnachten 2021 über das "my take on me" Buch gestolpert bin - groooßer Flashback in die Kindheit, als meine erste musikalische "Prägung" erst mit Falco und dann den Jungs eingeschlagen hat 😅😅
Somit hab ich tatsächlich eigentlich alle Werke nach MEMS wirklich nur über die Singles am Radar, die ich durchwegs mag, aber kein Song davon ist für mich unentbehrlich geworden. Bis eben jetzt True north - Volltrefferalbum 🤩! Ich denke es war genau der richtige Zeitpunkt, um als Fan zurückzukommen, gleich noch die Chance auf ein sehr sehr geniales Konzert mitgenommen..
Und ich habe festgestellt, ganz arg irgendwie für mich - nach gut 30!! Jahren- dass, wenn "ich eine Band habe", a-ha meine Band sind.. Trotz der Beatles, Queen, die ich lange Zeit fast ausschließlich gehört hab, und deren Werk ja auch nicht unbeträchtlich ist. Diese beiden Bands zumindest muß ich rational und objektiv natürlich als bedeutender, ikonischer einstufen. Aber "meine" Band ist trotzdem a-ha ☺️ das hat mich schon irgendwie überrascht, dass das ganz klar so ist..
Wahrscheinlich gehört das hier mehr unter die Rubrik sich als neues Mitglied des Forums vorstellen oder so, aber es passt hier einfach so gut zu Deinem Beitrag.
Das war bei mir nämlich ganz ähnlich wie bei Dir. Bei mir war der Faden auch komplett gerissen und ich bin auch erst letzten Herbst wieder auf a-ha aufmerksam geworden, eigentlich auch so kurz vor Weihnachten 21 und ich habe auch das Buch "my take on me" als "Einstieg" wieder gelesen. Echt witzig. Ich kam eigentlich wieder zu a-ha, nachdem ich beschlossen habe, nicht mehr Radio zu hören. SWR3 hat mich immer mehr genervt und die Musik, die gespielt wird, ist teilweise unterirdisch. Ich habe dann meine eigenen Playlists erstellt und bin dann wieder über a-ha gestolpert. War dann erst mal erstaunt, was sie in den 2000er-Jahren noch alles veröffentlicht haben. Ich kannte ab 2000 auch nur die paar Singles aus dem Radio und die habe ich auch mehr am Rande wahrgenommen. Musikalisch war ich in der Zeit eben einfach mehr im Indie/Alternative-Bereich unterwegs.
Foot of the Mountain habe ich dann wieder eher mitbekommen, aber den Faden nicht wirklich wieder aufgenommen, mangels Zeit und wenig Fokus auf Musik.
Und wie Du sagst, habe ich auch den Eindruck, dass ich genau zum richtigen Zeitpunkt a-ha wiederentdeckt habe. Es gab gleich den neuen Doku-Film über a-ha (da war ich ganz schön erstaunt) und ich war sogar auf dem Konzert in Frankfurt, und weil's so schön war (und zufällig in die Reiseroute gepasst hat) noch in Napa.
Und jetzt noch das neue Album True North! Nicht auszudenken, wenn ich das alles in Unwissenheit verpasst hätte.
Das Einzige, was mich etwas traurig stimmt, ist tatsächlich, dass ich so viele Jahre guter a-ha-Musik "verpasst" habe.
Mittlerweile habe ich auch schon einiges von Savoy gehört, was mir auch sehr gut gefällt und die Solo-Alben von Morten sowieso. Letzterer könnte wahrscheinlich auch die Einkaufsliste runtersingen und es würde mir noch gefallen...