How A-ha made Norway take on EVs
https://www.whichcar.com.au/ca…lped-norway-ev-incentives
und dazu noch dieser Twitter-Thread
https://www.whichcar.com.au/ca…lped-norway-ev-incentives
und dazu noch dieser Twitter-Thread
Der australische Artikel zu a-has Rolle in Bezug auf die Elektroautos in Norwegen wandert durch die Länder:
Belgien: https://autofans.be/nieuws/var…-van-het-noorse-ev-beleid
Deutschland: https://t3n.de/news/norwegen-b…elektroauto-boom-1350212/
Ja, alle Jahre wieder.
Wird jetzt wohl auch interessanter, je mehr E-Autos überall fahren... Norwegen ist da ja wirklich Vorreiter und Vorbild.
Hier ist noch ein Artikel: https://www.electrive.com/2021…ir-a-ha-moment-in-norway/
Noch mal zu den Elektroautos in Norwegen: https://www.goodwood.com/grr/r…-axons-automotive-anorak/
Noch mal zu den Elektroautos in Norwegen: https://www.goodwood.com/grr/r…-axons-automotive-anorak/
Och nö!
Ist zwar kein Artikel, sondern ein Radiobeitrag (aus den USA), aber es geht mal wieder um E-Autos...
Ich hab die Artikel zu Bellona mal in einen Thread zusammengefasst.
Hier gibt's einen neuen Podcast-Beitrag dazu:
QuoteToday on Please Explain, Europe correspondent Bevan Shields joins Bianca Hall to discuss Norway’s transition to electric vehicles and what ’80s pop group A-ha had to do with it.
Noch was:
OK, wenn man mal gezielt sucht, kommt doch ne Menge an Artikeln zu Tage!
Die muss man aber nicht alle lesen.
Und auch im Buch "Greenovation: Urban Leadership on Climate Change" von Joan Fitzgerald ist die Geschichte erwähnt:
Der Artikel fängt so an:
QuoteWie die berühmte Popgruppe A-ha eine entscheidende Rolle bei der Elektromobilisierung Norwegens spielte
Es gibt wenige Menschen, die die Lieder berühmter Norweger nicht kennen. Aber abgesehen davon, dass Morten Harket (der Anführer der Gruppe) und sein Team unglaublich talentiert sind, waren sie auch Innovatoren in der Automobilindustrie in Norwegen und mussten außerdem mit List und Hartnäckigkeit bürokratische Hürden überwinden. Damit ist Norwegen heute eines der am stärksten elektromobilisierten Länder der Welt.
"unglaublich talentiert"
Ich pack den Artikel auch mal hier rein. Danke für'S Auffinden, Meeresfrau!
Ein neuer Bericht über die E-Mobilität der "Nordmänner"
Hier der Online und TV-Bericht von BBC "Disclosure".
QuoteDisplay MoreWie die Popband A-ha Norwegens Elektroauto-Revolution inspirierte
Morten Harket von A-ha erzählt BBC Disclosure, dass er nur tat, was nötig war
Von Kevin Keane - BBC Schottlands Umweltkorrespondent
Norwegen ist Großbritannien meilenweit voraus, wenn es um Elektroautos geht, und ein Großteil dieses frühen Vorsprungs ist einer unwahrscheinlichen Zusammenarbeit zwischen Umweltaktivisten und der Popgruppe A-ha zu verdanken.
Bereits in den 1980er Jahren setzten sich zwei führende Köpfe der nordischen Umweltbewegung für die Technologie der Elektrofahrzeuge ein, aber sie wurden einfach nicht wahrgenommen.
Dann aber rekrutierten sie die größte Popgruppe des Landes, um das Thema in den Mainstream zu bringen.
A-ha war nach internationalen Hits wie Take on Me und The Sun Always Shines on TV eine der beliebtesten Bands der Welt. Sie nahmen sogar die Titelmelodie für den James-Bond-Film The Living Daylights von 1987 auf.
Gemeinsam fuhren die Aktivisten und die Gruppe 1989 nach Bern in die Schweiz, um die Tour de Sol zu besuchen.
Dort sahen sie einen Fiat Panda, der von Benzin auf Strom umgerüstet worden war.
Sie importierten ein ähnliches Auto nach Norwegen und nutzten das erste moderne Elektroauto auf den Straßen des Landes, um eine Kampagne des zivilen Ungehorsams zu starten und darauf hinzuweisen, dass das Land eine Alternative zu umweltverschmutzenden Fahrzeugen mit fossilen Brennstoffen braucht.
Sie fuhren mit dem Auto durch Mautstellen, parkten illegal und weigerten sich, Kfz-Steuern zu zahlen. Sie argumentierten, dass diese neue Form des nachhaltigen Verkehrs frei von diesen Abgaben sein sollte, um sie attraktiver zu machen.
Der Leadsänger von A-ha, Morten Harket, sagte gegenüber BBC Disclosure: "Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich wirklich in die Rolle eines Rebellen schlüpfen würde. Mir wurde klar, dass es genau das war, aber es war einfach notwendig.
"Es war das, was wir tun mussten. Und es machte einfach Sinn, wissen Sie?"
Die Rücksitze des Fiat Panda wurden entfernt, um genügend Platz für die Batterien zu schaffen, die für den Antrieb benötigt wurden. Die Reichweite war jedoch auf 28 Meilen begrenzt und das Aufladen dauerte 48 Stunden.
Die Idee stammt von Prof. Harald N. Rostvik von der Universität Stavanger, der sagte, dass man ihn damals nur ausgelacht habe. Er sagte: Es war sogar schwierig zu vermitteln, worüber wir sprachen, weil es kein Wort wie Nachhaltigkeit" gab.
"Die Idee war, die Regierung so in Verlegenheit zu bringen, dass sie nur ein Jahr, nachdem wir das Auto zum ersten Mal gefahren waren, damit begann, die weltbesten Anreize, die wir gefordert hatten, umzusetzen.
Zu den Anreizen gehörten das Befahren von Busspuren mit Elektroautos, kostenloses Parken, kostenloses Fahren mit der Fähre und Steuerfreiheit.
Frederic Hauge, Gründer der gemeinnützigen Umweltorganisation Bellona Foundation, sagte: "Bevor wir das mit dem Import von Elektroautos zusammen gemacht haben, hat man sich nur auf die Probleme konzentriert.
"Dies war eines der ersten Themen, das sich sehr auf die Lösung konzentrierte. "Es hat ein Jahr gedauert, um mit diesem kleinen Fiat Panda den Weg für die Vorschriften in Norwegen zu ebnen." In der Tat dauerte die Kampagne etwa sieben Jahre, bis alle Anreize angenommen waren. Das Auto wurde von der Regierung beschlagnahmt und von Unterstützern mindestens ein Dutzend Mal zurückgekauft. Aber sie sind der Meinung, dass es wichtig war, dass Norwegen bei der Dekarbonisierung des Verkehrs eine Vorreiterrolle spielte.
Seit Mitte der 1970er Jahre hat sich Norwegen zu einem der reichsten Öl produzierenden Länder der Welt entwickelt.
Das Land verfügt über einen Staatsfonds im Wert von fast 1 Billion Pfund, der aus den Erträgen seiner Ölfelder gespeist wird und als "Rentenfonds" für den Fall dient, dass das Öl zur Neige geht.
A-ha-Kollege Magne Furuholmen sagte: "Unsere Hände sind schwarz von dem Öl, das wir abfüllen müssen.
"Ich denke, wir tragen eine gewisse Verantwortung dafür, dass wir an der Spitze stehen und den Weg vorgeben.
"Dieses kleine Auto ebnete den Weg für kostenloses Parken in der Stadt für Elektroautos mit Ladestationen und ohne Bezahlung an der Mautstelle.
Prof. Rostvik sagte, Norwegen sei heute ein anderes Land. In dem Land mit einer Bevölkerung von nur 5,4 Millionen Einwohnern gibt es inzwischen mehr als eine halbe Million Elektroautos.
In Schottland, einem Land von gleicher Größe, gibt es etwa 50.000 E-Fahrzeuge, ein Zehntel davon. In der ersten Hälfte des Jahres 2022 waren 78 % der Neuwagenverkäufe in Norwegen reine Elektroautos. Das Land beabsichtigt, den Verkauf neuer Benzin- und Dieselfahrzeuge bis 2025 zu verbieten und ist damit dem Vereinigten Königreich fünf Jahre voraus. Und man blickt optimistisch in die Zukunft.
Prof. Rostvik sagte: "Jetzt, 33 Jahre später, sind wir erwachsen und haben Kinder, wir alle, und wir haben eine Verantwortung für unsere eigenen Familien, für unser Land und für die Weltgemeinschaft".
Auch für die Zukunft ist Harket optimistisch.
"Die Welt sieht nur so aus, wie sie heute aussieht, weil wir sie so erhalten", sagte er. "Denn die Art und Weise, wie wir Dinge tun, wie wir Dinge angehen, kann sich sehr schnell ändern, wenn wir uns dafür entscheiden."
Und hier der norwegische Artikel zum BBC-Beitrag:
Ui, jetzt haben sie's auch auf die Tagesschau-Seite geschafft!
QuotePop-Band A-ha trug zur Popularität von E-Autos bei
Lenton begann, sich wissenschaftlich mit den sogenannten sozialen Kipppunkten auseinanderzusetzen, die helfen könnten, die Klimakrise zu lösen. Solche Elemente gab es schon in der Vergangenheit, stellte er fest. So trug die Pop-Band A-ha maßgeblich dazu bei, dass in Norwegen Elektroautos schnell populär wurden. Der Marktanteil liegt dort bei 90 Prozent. Indem sie mit anderen bekannten Personen die mediale Aufmerksamkeit auf bestehende Probleme bei der Zulassung und Infrastruktur lenkten, die in der Folge schnell beseitigt wurden.
Ja, ist fast derselbe Artikel wie auf der NDR-Seite. Es gibt nur ein paar Umformulierungen.