Ich weiß inzwischen, was mir am FOTM-Album fehlt:
Trost.
Ein a-ha-Album war immer ein Seelentröster, sei es durch die Texte oder durch geniale Balladen.
Bei FOTM fühle ich mich allerdings komplett auf "Trost-Entzug".
Ich weiß inzwischen, was mir am FOTM-Album fehlt:
Trost.
Ein a-ha-Album war immer ein Seelentröster, sei es durch die Texte oder durch geniale Balladen.
Bei FOTM fühle ich mich allerdings komplett auf "Trost-Entzug".
Darf ich mal eine ketzerische Frage stellen?
Hat mal jemand die Texte gelesen? Wie eigentlich fast immer bei a-ha: ich versteh meistens nix, zumindest keinen zusammenhängenden Inhalt, wenn ich das 1x lese. Da kommt immer nur ???
Ah, das geht mir ganz genau so.
Bei jedem neuen Album hoffe ich, dass ich jetzt endlich clever genug bin, um ihre Texte würdigen zu können - und dann sind sie lyrisch schon wieder mehrere Schritte voraus.
Ich glaube, wir müssen mal einen "Interpretations-Club" unter The Way We Talk gründen.
Und noch eine Meinung zum Album:
Ich bin ziemlich enttäuscht. Ich empfinde viele Songs als kitschig (allen voran "Real Meaning", "Shadowside", "Nothing is keeping you here" und "Mother Nature goes to heaven". Schrammt ja gefährlich nah am "Schlager" vorbei).
Die Wendung vom "Elektro-Pop" hat mich überrascht. Zum Glück hatte ich davon vorher aus diesem Forum erfahren (Danke noch mal an alle, die uns so super up-to-date halten), sonst wäre ich am 12.6. vermutlich in Ohnmacht gefallen.
Mit den schnelleren Songs (also im wesentlichen 1-4 auf dem Album) kann ich gut leben. Ich fände es nett, wenn sie diese mal live spielen würden, gäbe sicherlich eine gute Stimung.
Also, mein Lieblingsalbum wird es nicht. Und ich hoffe, dass folgende Alben wieder mehr "Tiefgang" aufweisen.
Klingt sehr echt :- ) ), wow.
Tja, von Spannung verstehen sie was.
Sigh...
Mensch, was es hier im Forum wieder alles gibt. Tausend Dank!!!
Morten ist mit Darkspace eine Neuvorstellung bei den SWR3 Charts.
http://www.swr3.de/musik/charts/
Voten nicht vergessen
Erstmal herzlichen Dank für den Link. Ich finde es genial, dass sich alle so kümmern und wir wirklich auf dem Laufenden sind.
Den Song finde ich... recht ausgeprägt im Mainstream angesiedelt - und für einen Harket-Song ist er ja geradezu ausgelassen fröhlich ;-).
Vielleicht wird ihm gerade der starke Mainstream-Einschlag Erfolg bringen? Die eher extravaganten Stücken von beispielweise Vogts Villa waren nicht gerade für jeden Geschmack.
Na, dann warte ich jetzt gespannt auf Ende Mai.
Alles wird gut...
Der Song gefällt mir sehr gut. Immediate hit, gleich beim ersten Hören.
Hurra
Herzlichen Dank für den Link!
Ich habe das Buch nun auch erstanden und gelesen.
"Lakonischer Humor" trifft es als Beschreibung wohl ganz gut. Mir ist allerdings nicht wirklich klar geworden, ob der Autor sich nun letztendlich über a-ha lustig macht oder nicht. Was meint Ihr?
Ich hätte jetzt Lust, "Die Ordnung der Worte mit "Das bin doch ich" vonT. Glavinic zu vergleichen. Da geht es auch um einen Autoren in der Schaffenskrise.
Kerstin Gier: "Ach, wär ich nur zu Hause geblieben"
Eigentlich mag ich keine Kurzgeschichten. Und wenn ein Buch mit "ideale Lektüre für den Strand" beworben wird, heißt das eigentlich nur, dass die Handlung dünner ist als ein Topmodell und die Charaktere aus einer Handvoll Bahnhofsromanheftchen zusammengeklaut wurden. Ich ging also mit weit nach oben gezogener Skepsis-Augenbraue daran, "Ach, wäre ich nur zu Hause geblieben" zu lesen. "Lustige Urlaubsgeschichten" - das konnte ja nicht gut gehen. Eigentlich.
Zwei Tage später muss ich zugeben, dass ich mich mit Kerstin Giers Kurzgeschichten blendend amüsiert habe. Die Texte sind charmant und von einem trockenen Humor durchzogen, die Charaktere sympathisch. Die kleinen Urlaubskatastrophen sind nur allzu vertraut, die hysterischen Reiseängste - hm, ich gebe es nicht gern zu, aber ich erkenne mich wieder, und die Erinnerungen an den Urlaub in der Kindheit - ach, da werde ich doch ganz nostalgisch. Bis ich dann gleich wieder lachen muss, weil Kerstin Giers Dialoge genau zum richtigen Moment die richtige Dosis Situationskomik einschieben.
Zugegeben Die Pointe am Schluss der Story sitzt nicht jedesmal, aber dafür entschädigt der Witz zwischendurch. Insgesamt gilt: Gut, dass die Autorin nicht zu Hause geblieben ist!
Ich fange gerade erst an, mich an „richtige“ Literatur zu wagen. Daher schätze ich alles, was sich als leicht und witzig entpuppt, wie z.B. Daniel Kehlmann: „Die Vermessung der Welt“. Er erzählt aus dem Leben von Alexander von Humboldt und Friedrich Gauß.
Die Geschichte ist eine „geschickte Mischung aus Fakten und Fiktion: Humboldt auf seinen strapaziösen Exkursionen nach Südamerika, Gauß dagegen eher zerrissen zwischen der hehren Welt der Zahlen und dem schnöden Alltag, denn auch ein Genie hat Zahnschmerzen und muss sich mit Frau und Kindern herumplagen. Die Komik des Romans speist sich dabei nicht nur aus den ironisch beleuchteten Charakteren von Gauß und Humboldt, sondern auch aus der Spannung zwischen Größe und Lächerlichkeit.“ (Quelle: amazon – man kann es nicht treffender formulieren. Ein Buch voller bösem Humor und entlarvenden Beobachtungen. Herrlich!)
... und wenn man sich für Burma (Myanmar) engagieren möchten, kann man das z. B. über amnesty international machen:
http://www2.amnesty.de/
oder gleich eine urgent action gegen drohende Folter in Myanmar:
http://www2.amnesty.de/internet/deall…44?OpenDocument
Aaagh - kaum bin ich ein paar Wochen nicht online, schon passiert etwas Wichtiges.
Tausend Dank für die Info!!!
Was für Jahr: Harry Potter findet nach 10 Jahren sein Ende und Morten schiebt nach 12 Jahren das Solo-Album rüber.
Da sage noch einer, dass sich warten nicht lohnt ...
:yeah:
Mega-happy me!!
[/quote]
Wie zärtlich dieser Mann die Gitarre hält...
mir wird ganz schwummrig
Sehr schönes Bild
Wir wissen, dass wir nichts wissen.
Aber der Mensch lebt von der Hoffnung
Dass ich das noch erleben darf
Wäre ja wunderwunderwunderwunderwunderbar, wenn es wirklich wahr würde
Ja,ja, "Mitten ins Herz" ist witzig: Im Vorspann und im Abspann. Dazwischen herrscht ein derartiger Mangel an Geist und Inspiration, dass man sich wundert, wie soviel Leere ein ganzes Drehbuch füllen kann.
Die Charaktere werden nicht entwickelt, sondern verbleiben dünnbeinige Baugerüste.
Was immer an interessanten Konflikten und Problemen vorkommt, wird mit Banalitäten abgehandelt.
Da kann selbst die geballte Hugh-Grantischkeit von einem zweifellos sehr guten Hugh Grant nichts retten.
Schade. Der Plot hätte viel mehr hergegeben.
Du liebe Güte, bei mir passiert gar nichts. Was muss ich machen?