Ich habe es ja gesagt, mein Computer stürzt ab. Jetzt muss das Handy halt her.
Beiträge von Karlin
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Mein Computer stürzt bestimmt ab, wenn es spannend wird... Ich kenne den.
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WDR4 spielt Forest Fire z.Zt. täglich:
09.10.2015,13.41 Uhr,A-Ha Forest fire
08.10.2015,16.48 Uhr,A-Ha Forest fire
07.10.2015,11.48 Uhr,A-Ha Forest fire
07.10.2015,05.20 Uhr,a-ha Take on me
06.10.2015,14.45 Uhr,A-Ha Forest fire
05.10.2015,10.44 Uhr,A-Ha Forest fire
04.10.2015,09.48 Uhr, A-Ha Forest fire
03.10.2015,14.42 Uhr, A-Ha Forest fire
03.10.2015, 11.26 Uhr,A-Ha Take on me
03.10.2015,03.56 Uhr,a-ha Crying in the rain
02.10.2015,17.49 Uhr,A-Ha Forest fire
02.10.2015, 07.47 Uhr, A-Ha Forest fireWDR2 entwickelt sich, was a-ha angeht, zum Oldie-Sender:
06.10.2015,07.12 Uhr,a-ha Hunting high and low
06.10.2015,00.18 Uhr, A-ha Stay On These Roads
04.10.2015, 08.46 Uhr, a-ha The sun always shines on TV
04.10.2015, 02.21 Uhr, A-ha The Sun Always Shines On T.V.
03.10.2015, 07.56 Uhr a-ha Crying in the rain
02.10.2015, 09.06 Uhr a-ha Foot of the mountainOh, welch Wunder, sie spielen mal wieder etwas von ihnen... die hatten doch jetzt fast gar nichts mehr von a-ha. Da hilft es auch nicht, dass man sie auffordert mal ein neues Stück zu spielen.
Kein Wunder, bei der WDR 2 CD-Kritik von `Cast in Steel´. Ich habe den Sender gewechselt, so was unterstütze ich nicht. Müsste ich GEZ zahlen, würde ich es zurückverlangen. Also, auf auf zu WDR 4 -
Hmm...Platz 10? Also für mich wären a-ha eindeutig weiter vorne gelandet, aber immerhin sind sie in den Top Ten
Was wurde denn so zu dem Song gesagt?
Konnte leider erst später schauen, Kinder waren ein wenig aufgedreht...Wiederholung am Sonntag schauen klappt auch nicht.
Herr Geissen macht eine Überleitung.
: „ … wir machen auch genau damit weiter, mit diesen tollen James-Bond-Songs – zwar mit Platz 10, und das ist ein - Achtung Überleitung – echter a-ha-Effekt.“
Es werden erst Filmszenen von `Der Hauch des Todes´ eingespielt, dann Einspielungen von a-ha Bildern und Szenen - begleitet mit Kommentaren.
Frau Adamo stöhnt auf: Ah, ah aaaah, das ist - glaube ich diese Einschlafmusik von a-ha.“ Eindeutige Gestik mit ebensolchem Gejammer. (Sie bricht schier vor Langerweile ins Koma).
Die Ehefrau von Herrn Sky Du Mont: „ Oooooh, das hat mich so genervt, dieses Lied. Das lief immer im Auto hoch und runter.“
Einspielung von RTL `Die norwegische Band hat sich nach einem ihrer Liedtitel benannt´
Dann eine Frau (vom Sehen her ist sie mir bekannt beim Namen bin ich mir nicht sicher) : „ Ich kenne a-ha, es ist eine SCHWEDISCHE Band (RTL zeigt im Bildhintergrund die Landkarte von Skandinavien und markiert Norwegen grün) – und die sind wirklich sehr erfolgreich.“
David Davis: „ a-ha, damals eine ganz große fette Nummer. `Take on me´ und so was.”
(Während er das sagt wird ein Videoausschnitt von `Take on me´ eingespielt)
Dann erscheint davor wieder jene Dame, die mir vom Sehen her bekannt ist (beim Namen bin ich mir nicht sicher) und bewegt sich etwas nach dem Takt von a-ha grinst : „ … ihr wisst schon, lasst uns weiter machen…“
Die Musik von a-has `Take on me´ wird langsamer gedreht, verstummt mit einem komischen Ton ganz. Es folgen Einspielungen von weiteren Filmszenen mit einer anderen Musik (die später wieder zu a-has `The living daylights´ wechselt) und Kommentaren zu dem Schauspieler.
Das war es.
Yepp, war gut, dass sie nicht da waren, das haben sie wirklich nicht nötig… wäre wirklich unter ihrer Würde und ihrem Können und ihrer Klasse gewesen. Nicht nur, dass die Technik so was von schlecht war (ich habe umgeschaltet, weil ich es nicht ertragen konnte, die ganze Show aber aufgezeichnet)… da habe ich mir lieber die Doku über die Wikinger und andere Frühentdecker von Amerika angeguckt, davon hatte ich letztendlich mehr von.
Früher (als RTL scheinbar noch eher pro-a-ha war), da hätte RTL in solch einem Fall z.B. eingeblendet, dass a-ha jetzt wieder eine neues Album haben, oder wieder auf Tour gehen oder so.
War nicht der Fall und auch Herr Geissen schien es nicht unbedingt nötig gehalten zu haben a-ha danach noch mal zu erwähnen, es wurde über den Schauspieler geredet… Ich meine, ging es in der Sendung nicht primär um die Musik und sekundär um die/ den Schauspieler??? -
WOW karlin! Vielen Dank für diese ausführliche und tolle Albumbesprechung!
Du beschreibst diese Songs, was man selber nicht so in Worte fassen kann, wunderbar und wenn man Deinen Bericht liest, bekommt man sofort Lust in den nächsten Plattenladen zu rennen und sich dieses Meisterwerk zu kaufen!
Habe das Gefühl, dass viele Journalisten die das neue a-ha Album so "verrissen" haben, die Songs nur "angespielt" und bestimmt kein zweites Mal ganz gehört haben, denn dann wäre ihnen die Einzigartigkeit von a-ha aufgefallen!
Für a-ha muss man sich Zeit nehmen, sich auf die Songs einlassen!
Ja, das sehe ich auch so. Trotzdem waren / sind a-ha bei mir nie eine Band, bei der ich erst nach dem 180. Mal Hören einen Weg zu den Liedern gefunden hätte. Aber je öfter ich sie höre, je mehr finde ich ...
Wie ein Gemälde, das ich mir immer wieder angucken kann - und immer wieder etwas Neues zwischen all diesem schönen längst Bekannten finde. -
Karlin: Deine Rezension sollten mal all die Journalisten lesen, die das Album nur einmal angehört und dann verrissen haben! Sehr schön!
Vielleicht sollte man die wirklich an die schicken? Hast Du einen bestimmten im Visier - dann schick sie doch ruhig dahin. Meine Erlaubnis hast Du. Ich rege mich immer wahnsinnig über diese Journalisten auf, weil ich nämlich genau beim Lesen deren Kritiken das Gefühl habe, dass sie nicht richtig zugehört haben: Zuhörende Nichtzuhörer, halt. -
@ White Canvas
Vielen Dank.
Ja, die Bonus-CD habe ich natürlich auch - wer nicht ... als langjähriger a-ha Fan ...
Aber hätte ich jetzt noch über die Bonus-CD geschrieben... wäre es wohl ein Roman geworden.
`End of the affair´ ist eines meiner Lieblingsstücke von a-ha ... da fällt mir ein - eigentlich kann ich gar nicht wirklich sagen, welches mein Lieblingsstück ist.
Sind sie nicht irgenwie alle irgendwann - zu irgendeiner Zeit etwas Besonders... Das wechselt immer.
Soundtrack des Lebens - halt .
Ich finde auch `Nothing is keeping you here´ in der Original-Version so was von melancholisch ...ergreifend und schön.Kurz gesagt - `Cast in Steel´ ist wunderschön - die Welt wäre um einiges ärmer, kälter und stummer, wenn die drei Herren die nicht gemacht hätten.
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Meine Meinung zu a-has `Cast in Steel´
Ihre Pressekonferenz im März stand unter dem Motto " Wir haben etwas zu sagen". Und genau das könnte eigentlich eine Art Untertitel für ihr Album `Cast in Steel´ darstellen.
Welches der 12 Liedern, auch gehört wird, es steigert sich von `na - was wird das denn?´ hin zu `Was für eine Perle´.
Gänsehaut ist bei jedem Lied vorprogrammiert
`Cast in steel´
Schon die ersten Töne vermitteln `Willkommen zurück zu Hause. Lass Dich und Deine Seele fallen, wir fangen Dich auf. Wunderschöne Melodie, die den Hörer das ganze Lied hindurch harmonisch tragen. Eine (wenn man das so sagen kann) typische a-ha -Hymne. Beim ersten Mal schon schön, je öfter sie das Ohr, das Gehirn und das Gefühl trifft, je einfühlsamer und tragender wird sie.
`Under the makeup´
setzt noch eines drauf, bombastisch, Orchester-lastig, pompös aber nicht übertrieben. Ein großes rundes Lied, das sich bis zum finalen Ende aufbaut.
Beide Lieder vermitteln, ja so ist a-ha und lassen den Hörer glücklich dahin schwelgen...
`The Wake´
Wie alle Lieder von a-ha bleibt auch `The Wake´ der ausgeklügelten Spiel und Arrangement-Technik von a-ha treu. Ein Punkt, den diese Musikgruppe immer berücksichtigt, in allen ihren vorherigen, wie auch in den auf `Cast in Steel´ noch kommenden Liedern.
` The Wake´ hat einen wirklich mitgehenden Flow - eine schöne Melodie - und einen Text, der (wie fast immer bei a-ha) sehr anspruchsvoll und ein wenig verwirrend ist.
Gerade dieses Spiel zwischen anspruchsvoller und dennoch treibender Musik und den wirklich tiefgehenden Texten machen die Stücke von a-ha so anders und einzigartig. Da lässt sich der Hörer von der schönen fließenden Melodie mitnehmen... um dann beim Textlesen ein wenig vor Verwunderung aus den Wolken zu fallen, weil die Texte einfach so anspruchsvoll und aussagekräftig sind.
Immer ein wenig melancholisch und trotzdem so hoffnungsvoll und Hoffnung gebend.
Nun nimmt das Album etwas an Fahrt auf.
Mit einer schier frischen nicht enden wollenden Unverbrauchtheit.
`Forest Fire´
Einer dieser genialen Keyboard-Riffs führt in das sehr temporeich Lied, welches in den Strophen von härteren Gitarrenriffs begleitet wird, um dann in Keyboardbegleitung in den sphärischen Refrain zu münden.
Der Rhythmus dieses Liedes ist wirklich so dynamisch, wie aufflammende, züngelnde und sich verbreitende Flammen.
Wie immer schaffen a-ha auch mit diesem Song ein dichtes Bild aus Emotionen, Melodie, Text und Rhythmus zu malen.
Und Morten treibt seine Stimme mal wieder in ungeahnte Höhen ohne jegliche Unsicherheit, schier mühelos und kraftvoll.
Einen Flächenbrand, den sie da anzetteln.
`Objects in the Mirror´
Nach ein paar - fast wie uninteressiert - dahingespielten Gitarrenakkorden, zieht ein treibendes und Weite vermittelndes Keyboard an ... welches dieses Lied scheinbar so leicht macht.
Wer den Text liest, - wer ein wenig Englisch versteht, der wird ganz schnell erkennen, dass dieses Lied alles andere als ein luftig- flockiges Liebeslied ist.
Auch wenn `Love´ vielleicht im ersten Moment sehr dominant aus dem Refrain heraustritt und diese angebliche Leichtigkeit überwiegt.
Wunderschön ausgespielte melodische Brücken, in denen eben nicht nur das Keyboard den Ton angibt.
Ein melancholisches und dennoch Mut machendes Lied.
Und Mortens Stimme vor allem am Ende einzigartig.
Nie war Vergangenes so sphärisch weit und einsam und Trost gleichzeitig so warm und nah, eigentlich ist es nur Liebe, die dein Leben komplett macht, egal wie weit und hoch oben du bist oder warst...
`Door Ajar´
Kann einfach nur so bezeichnet werden:
Ein echt geniales Lied.
Meisterleistung.
Wahrscheinlich das Lied, bei dem die Meisten zu Beginn das Gesicht verziehen. Es ist sehr ungewöhnlich, aber excellent!
Dieser schlagende Rhythmus, und das auf dem ersten Hören etwas chaotisch und scheinbar konfuse, unstimmige Zusammenspiel der verschiedenen Instrumente und des Gesangs, ist ein wenig, wie die erste Kostprobe eines seltsam schmeckenden Salats, bei dem -beim ersten Biss- der Gedanke kommt `ÖÖÖÖh, nö, was ist das denn?´ Im Bruchteil einer Millisekunde aber der Wunsch aufschreit nach weiter und mehr davon!
Ein wenig experimentell...
Nichts für zuhörende Nichtzuhörer.
Trotzdem, ein Lied, das sich in das Gehirn einbrennt und da auch nicht wieder weg geht.
`Living at the end of the world´
Vermittelt dem Hörer sofort das Gefühl, von traurigem Glücklichsein, von dem Wissen, wie schön es doch eigentlich ist zu leben und wie zerbrechlich es auch ist. Das Endige und die Endlosigkeit gleichzeitig zu spüren. `Living at the end of the world´ lässt dieses Gefühl sofort aufkommen. Gleich beim ersten Hören entsteht das Bild von einem ganz frühen frischen Morgen, mit einem gerade anbrechenden blassrotem und doch schon so intensiven Morgenrots am Horizont eines tiefblauen - noch fast nachtschwarzen Himmels, auf der Weite einer Autobahn zwischen der Stille der morgendlichen Welt.
Mehr als traumhaft schön das instrumentale Zwischenstück, Gänsehaut, schiere Unendlichkeit des Augenblicks, Traurigkeit und Glück in einem.
Wie ein großer Film.
Klasse!
Es nimmt Dich, macht dich traurig und wärmt und tröstet dich zugleich.
`Mythomania´ [wenn ich richtig recherchiert habe, bedeutet es krankhafte Lügensucht]
Ein Lied, das von Beginn an beängstigend daherkommt - dessen Text unbedingt übersetzt werden sollte.
Beim Hören und vor allem in Verbindung mit dem übersetzten Text kommen viele Fragen auf.
Der treibende, schlagende Rhythmus, die abgehackte Spielart, die Keyboard und Gitarren-Töne im Hintergrund, der zum Teil aufkommende fast militärisch klingende Trommelwirbel und die Art, wie Morten singt, machen dieses Lied zu etwas ganz besonderem.
Ein Lied mit großer, starker Aussagekraft.
Ein Lied, das nachdenklich macht und kaum mehr loslässt.
`She´s humming a tune´
Beginnt sehr ruhig - mit fast lieblichen Gitarrentönen und altvertrautem Vinyl-Kratzer-Knacken, bis es mit einem Mal voller Konfusion aus sich heraus bricht - und dann auch scheinbar nicht mehr zu beruhigen ist. Es scheint alles durcheinander zu wirbeln. Durch ihre Spielart reißen a-ha den Hörer mit in die verunsicherte, von hektischer Panik und Unsicherheit befallenen und schier durchgeschüttelten (Gefühls)Welt der Protagonistin.
Es ist kein Ausweg zu finden - bis sich das Lied am Schluss leise - fast erschöpft- mit den einsamen Gitarrenakkorden des Anfangs ausschleicht. Wieder begleitet von dem so typischen Knacken von - auf Vinyl befindlichen - Kratzern auf einer alten oft gespielten Platte. Es verdichtet die Atmosphäre des Liedes noch einmal. War es vorher wild und eher syntetisch unnahbar, verbreitet sich jetzt eine einerseits altvertraute fast vergilbte und bekannte Stimmung, neben die sich allerdings eine beinahe greifbare Einsamkeit und Verlassenheit stellt. Irgendwie schon surreal und unheimlich ... und trotzdem verwoben mit etwas Tröstlichem, Bekannten.
`Shadow Endeavors´
Sollte unbedingt mit Kopfhörer gehört werden, weil sich dem Hörer dann die vielen kleinen Besonderheiten erschließen, die in dem ganzen Lied versteckt sind und es zu einer ebenfalls unvergesslichen Perle machen.
Wird es beim ersten Hören vielleicht fast ein wenig als nicht so extrem ausgearbeitetes Stück abgetan, entfaltet es bei mehrmaligem Hören seine Schönheit und Tiefe.
Besonders die Art, wie Morten schon die Strophen singt, verbreitet Verlassen-sein.
Und die Einsamkeit und Verlassenheit wird, durch Mortens Stimme - begleitet von der Melodie am Schluss zusätzlich verstärkt. Es verursacht pure Gänsehaut und lässt es noch mehr zu einem nachdenklichen Stück werden, welches lange im Kopf nachhallt.
`Giving up the Ghost´
Was die drei mit `Giving up the Ghost´ geschaffen haben, muss einfach nur mit genial bezeichnet werden. Damit tauchen sie in die tiefsten Tiefen der menschlichen Seele ab. Ein absoluter Geniestreich ist diese Hymne über Begehren, Verlangen und Liebe, die sie da hervor gebracht haben.
Sowohl textlich als auch musikalisch.
Ist es möglich noch dichter und bildreicher eine so tiefe Situation zu beschreiben, wie in `Giving up the Ghost´?
Sowohl der Mix aus der tragenden, wie auch mystisch - fast mitunter schon industriell kühl wirkenden Musik, als auch der Text vermitteln eine so morbide, enge und dunkle Atmosphäre. Gänsehaut - Spannung - reinster Psychothriller.
Der Wechsel und das dennoch gleichzeitige Zusammenspiel zwischen den getragenen Streichern und dem zackigen, kantigen Keyboard und - Gitarren-Spiel, immer vorangeführt von dem treibendem Schlagzeug, lässt dieses Werk einen hilflos einfangen und fesseln. - Wie ein wehrloses Opfer. Der Gefahr bewusst - hilflos ausgeliefert... es gibt kein Entkommen.
Trotz allem ... trotz der Gefahr, es ist so schaurig schön.
Und Mortens Stimme mit dem erstklassigen Stimmenarrangement tut sein Übriges.
Also begibt sich der Hörer immer wieder freiwillig in diese Situation. Wer es einmal gehört hat, kann dem nicht mehr entkommen.
Er wird es immer wieder hören wollen / müssen.
`Giving up the Ghost´ macht willenlos und süchtig.
`Goodybye Thompson´
Von tiefster Melancholie und Traurigkeit getragen führt dieses Lied den Hörer zum Ende dieses wirklich großartigen CD-Werks.
Mit dem Gefühl zu wissen, dass dieses Album nun wirklich zu ende ist - gepaart mit der Frage, was kommt - nach dem was war - lässt es den Hörer einerseits mit der traurigen Erkenntnis zurück, dass das das 10. Album a-has war... und andererseits mit dem Wunsch und der Hoffnung, dass danach noch mehr Alben kommen (können).
`Goodbye Thompson´ ist ein Stück über eine Sache (in diesem Fall das Wohnen in der Thompson Street), die endgültig unwiederbringlich vorbei ist. So wird es auch gespielt, unaufgeregt - mit viel Herz- langsam fließt es vorbei- nicht ohne trotzdem in all dem Abschiedsschmerz etwas Tröstendes, Hoffnungsvolles zu haben.
Nämlich die Frage nach dem - was einen denn nun in der Zukunft erwartet. (- Und wo nach Zukunft gefragt wird, da gibt es auch Zukunft).
Ein schönes, melancholisches - zu Herzen gehendes - Stück, das schon mal beim Hören die Tränen fließen lässt.
Ein wunderschöner Ausklang der `Cast in Steel´- CD.
a-ha haben nicht einfach an Altbewährtem angeknüpft - oder erfolgversprechende Dinge aufgebrüht, sie haben eine neue Seite aufgeschlagen.
Eine neue Seite, die wahrscheinlich einige etwas verwundern wird. Der Name `Cast in Steel´ passt hervorragend zu dem - die ganze CD - hindurch tragenden Konzept. Sie waren nie so sphärisch-industrial-kühl und gleichzeitig warm und nah in ihren Liedern wie auf diesem Album - und (abgesehen von Memorial Beach) nie so durchgehend experimentell, wie auf ihrem neuen Album.
Eines der besten Alben seit Jahren, die in der Musikgeschichte erschienen sind.
Geniestreich, Meisterleistung.(Sorry für die Rechtschreibfehler)
(Bei Mythomania hört es sich manchmal ein wenig nah dem Rasseln einer Klapperschlange an) -
Do you know how many persons has been on a-ha live yesterday?
It was sold out. 88.000 people have seen them . -
Ja, eine Single zum Anfassen und um in die Sammlung zu stellen fehlt mir auch.
Ist irgendwie dann schon komisch, wenn `under the makeup´ als CD-Single nicht dabei ist...
Das Video ist doch schon mal ein richtig guter kleiner Film, vielleicht kommt ja doch noch eine CD-Single mit Hülle und schönem Cover. -
`Under the makeup´ setzte mich sofort Schachmatt und `The Wake´ hat mich gleich vom Sofa gerissen.
Trotzdem, ich habe mir auch ein `Vor-Hör-Verbot´ auferlegt.
Also: Stöpsel in die Ohren, Mütze drüber, Kopfhörer drauf ... und bloß nicht schwach werden...:hilfe:Gut, das Album ist noch nicht mal draußen und ich habe schon zwei Ohrwürmer.
Wenn das so weiter geht mache ich eine norwegische Wurmfarm auf... (Mit ziemlich musikalischen Würmern). -
Kann den Kauf bei Amazon leider nicht unterstützen. Weder aus ökönomischer noch persönlicher Sicht. 😔
Hallo, bin ganz neu hier.:sofa:
Liebe Frauke,
Du kannst auch bei jpc.de vorbestellen.
Habe ich auch gemacht.