Also ich fand den Sound gestern nur bei Marcel Brell etwas "dröhnig". Bei a-ha wars gut. Zumindest da wo ich stand
Und das war im Innenraum?
Also ich fand den Sound gestern nur bei Marcel Brell etwas "dröhnig". Bei a-ha wars gut. Zumindest da wo ich stand
Und das war im Innenraum?
Alles anzeigen<!--[if gte mso 9]><xml> <o:OfficeDocumentSettings> <o:AllowPNG/> </o:OfficeDocumentSettings> </xml><![endif]-->[FONT=&]Die TUI-Arena war gut besetzt, auch nach und nach der Innenraum, die Stimmung war nicht überbordend, aber o.k.[/FONT]
[FONT=&]Und jetzt kommt mein großes ABER!![/FONT]
[FONT=&]Der SOUND!!!!!!!!! Für viele der heutigen Tontechniker/Soundmixer scheint das Motto zu gelten: HAUPTSACHE LAUT – und die VOLLE BASSDRÖHNUNG![/FONT]
[FONT=&]Ein differenziertes (und ausgewogenes!) Klangerlebnis sieht für mich anders aus – und: JA – auch bei Live-Konzerten wäre so etwas möglich zu realisieren.[/FONT]
[FONT=&]Hier war eigentlich eine Band mit Weltruf am Werk und die aufgefahrene Technik sah auch danach aus. Aber das Personal??????[/FONT]
[FONT=&]Das Ganze war ein „mittellastiger Frequenz-Einheitsbrei“ mit Dröhnung unten – und WAS MIR RICHTIG WEH TUT - : Dieses undifferenzierte Gematsche hat Morten zu häufig plattgemacht! Er war bei Stimme, er/es hätte super sein können, wenn er nicht mehr oder weniger untergegangen wäre in den ihn überlagernden Frequenzen.[/FONT]
[FONT=&]„Under the makeup“ war eine wohltuende Ausnahme...[/FONT]
[FONT=&]Ich frage mich, wo kriegt die Band ihre Technik-Leute her? Sind die einfach angemietet – und alles geht sowieso nur noch nach dem „Zeit-ist-Geld-Prinzip“? Machen die eigentlich noch einen vernünftigen Sound-Check – und wenn ja, merken die (Band + Techniker) eigentlich gar nichts??? Ist das wirklich das heutige Verständnis von Tonqualität?[/FONT]
[FONT=&]Mir ist das ziemlich unverständlich... – so viel Potenzial, das nicht so rübergekommen ist, wie es das eigentlich verdient...[/FONT]
Oh je... in der Köpi-Arena in Oberhausen war es nicht besser - scheint sich wie ein roter Faden durch die Tour zu ziehen.
Der kurze Ruhrnachrichten-Bericht ist übel oberflächlich.
Die Akustik war echt machmal nicht so gut .,aber die Bühnenschau fand ich super.
Stimmt, die gefiel mir auch gut, die Beleuchtung, Bühnenbilder und -einspielungen passten super zu den Liedern und der Stimmung.
Das Morten ständig an seinen Ohren rumfummelt gehört doch schon dazu ohne dem gehts garnicht😂 (So nach dem Motto nenne mir eine typische Bewegung von Morten Harket )
Ah ok, wusste ich nicht.
Was mir noch auffiel: Der zeitliche Versatz zwischen Ton und Bild war nicht so glücklich...
Auch wenn es "sein" Lied ist - ich mag Velvet übrigens sehr gern - finde aber, dass dazu wirklich eine helle Stimme wie von Morten passt, nicht eine von wie Pal.
Moin,
auch ein paar Worte von mir zu dem Konzert (was ich sonst sehr selten tue):
Wir brauchten ebenfalls gefühlte 10 Stunden, um aus dem Parkhaus zu kommen.
Das Konzert selbst lässt mich mit ein paar gemischten Gefühlen zurück. Gut, a-ha kann man nicht mit Bon Jovi oder U2 vergleichen, was das Thema die Bühne rocken angeht, trotzdem sprang m.E. der Funke relativ selten über. Immerhin wuchs aus der anfänglich kühlen Stimmung u.a. dank Magne die Stimmung an.
Ob Morten auf den Teleprompter geschaut hat, k.A., konnte ich von Block 112 aus nicht sehen. Was ich etwas störend fand: Er fummelte ständig an seinen Ohrhörern herum - k.A. ob ihm die Teile ständig heraus gerutscht sind oder ihm der Ton nicht passte. Er gestikulierte auch immer wieder mit den Technikern an der Bühnenseite, also irgendwas hat da vermutlich akustisch nicht gestimmt. Wie für mich beim Sound insgesamt nicht, fand ich sogar schrecklich - der Bass und die Instrumente haben den Gesang förmlich weggeblasen und dieser war kaum zu verstehen. Außer natürlich, wenn weniger/leisere Instrumente den Gesang begleitet haben. Und irgendwas klang auch übersteuert. Also ich fand es klanglich wirklich gruselig und kenne deutlich besseres.
Die Songauswahl war ok, auch wenn ich nicht unbedingt "Looking for the whales" gebraucht hätte. "Living Daylights" wird wohl ein ewiger Klassiker bei den Live-Auftritten bleiben, da geht das Publikum mit und damit packen sie das Publikum zum Mitsingen. Die Mischung aus Klassikern und Titeln der aktuellen Cast in Steel CD gefiel mir gut.
Brauchte Morten eigentlich eine Pause, oder warum gab es a) das Duett von Pal mit der Sängerin ("Velvet") - gefiel mir nicht, auch wenn Pals Stimme nicht so schlimm ist wie ich befürchtet hatte b) Magnes Solo bei "Lifelines"? Auf beides können sie gerne verzichten.
Was hier bisher noch nicht erwähnt wurde: Die Vorgruppe. Marcel Brell fand ich erfrischend, sowohl mit seinen Sprüchen als auch mit den Liedern (mit seinen beiden Mitstreitern am Bass und am Schlagzeug, wobei der Bassist durchaus merkwürdige Zuckungen zeigte ). Leider ging das Publikum noch nicht so recht mit, aber er ließ sich nicht anmerken, falls er damit zu kämpfen hatte. Bei ihm stimmte die Akustik übrigens auch nicht, so dass ich mir seine Lieder mal in Ruhe und in klanglich gut anhören werde.