Beiträge von WolfCry
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But Magne DID call it a sister song to SOTR so the link is definitely there. It’s of course not a copy but definitely strongly inspired - on purpose. Which also makes sense since SOTR had the working title Sail On My Love.
There may be a link between this two great songs, but TN ist not even remotely a bad copy of SOTR, like some critics said. The style is similar, but the elements are unique.
Anyway TN is imho a parable about life and the band itself, what makes it even more moving.
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TRUE NORTH ist eine Parabel auf das Leben und vielleicht sogar auf die Band a-ha selbst und keine eben impressionistische Seemannromantik. Darauf zu kommen ist auch gar nicht schwer, wenn man bedenkt, dass es der Titelsong des Albums zum 40. Bandjubiläum ist und möglicherweise auch der letzte Release.
Weil der Song a-ha-typische Elemente enthält und eine Ballade ist, biedert er sich noch lange nicht an STAY ON THESE ROADS an, das ist imho einfach oberflächlich gedacht und hält einer sachlichen Analyse gar nicht stand.
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Ich finde übrigens den Titeltrack TRUE NORTH genial; der stärkste Song eines ohnehin bärenstarken Albums. Für mich persönlich der beste Track seit STAY ON THESE ROADS.
Die Kritik von diesem Paul Sinclair ist durchweg dämlich, aber geradezu absurd ist die Anmaßung, den Titel TRUE NORTH als Abklatsch von SOTR zu bashen... selten habe ich etwas blöderes gelesen. Das Einzige, was diese beiden Songs gemeinsam haben, ist der a-ha-typische grandiose Spannungsbogen und das Vorhandensein einer genialen, dramatischen Melodie, wobei diese komplett eigenständig ist und in keiner Weise irgendwie abgekupfert.
Ich glaube, ich kann die Qualität des Albums gut einschätzen; weil ich selber Musiker/ Komponist bin und mehrere Tonträger auf dem Markt produziert habe. TRUE NORTH ist absolute Master Class - und den Titelsong höre ich seit Stunden in Schleife ohne dass er mir langweilig wird... aber immer wieder Gänsehaut dabei.
Nachdem ich bei den Konzerten YOU HAVE IT WHAT TAKES super fand, aber FOREST FOR THE TREES mich nicht wirklich gepackt hat, war meine Erwartung an das Album eher lau; umso überraschter war ich schon vom Opener... ich war sofort drin: I'M IN. Das Album hat keine wirklichen Schwächen, weil selbst weniger spektakuläre Songs sich wunderbar in den Flow einfügen und wenn man sich erst mal reingehört hat, will man keinen Teil des Gesamtkunstwerks mehr missen.
Bei allen Pop-Erfolgen, bleiben a-ha trotzdem für mich noch immer eine der verkanntesten Bands der Musikgeschichte und dazu passt auch wieder mal, wie völlig ahnungslos Kritiker und Teile des Publikums TRUE NORTH aufnehmen. Generationen nach uns werden das total zeitlose Album noch begeistert hören.
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Leute, diese Band funktioniert doch schon immer so: Drei übermenschlich talentierte Musiker, die in einer magischen Hassliebe unlösbar miteinander verbunden sind und nur so künstlerische Großtaten vollbringen - das ist doch nun wirklich nichts neues.
Diese Typen sind steinreich und müssen niemandem mehr etwas musikalisch beweisen, warum also machen sie noch zusammen weiter? Sie können nicht ohne einander und brauchen sowohl die Reibung durch den Streit mit den anderen Bandmitgliedern, als genauso auch gleichermaßen für ihren Beitrag deren Anerkennung, um die sie permanent verbissen wetteifern.
Auf diesen Mechanismus ist genauso Verlass, wie auf den Bund zwischen Menschen, die in reiner Harmonie verbunden sind: Diese Band wird sich niemals auflösen und selbst wenn sie es versuchen, schaffen sie es nicht. Nach 40 Jahren Bandgeschichte sollte das doch mal langsam klar sein.
Und jetzt zum Album True North:
Was immer auch völlig ahnungslose Kritiker zu diesem Album schreiben mögen: Es ist ein Meisterwerk und das beste Album, das a-ha seit den 90ern veröffentlicht haben. Ich habe das Album gar nicht so stark erwartet.
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Einer der einprägsamsten Momente des tollen Konzerts ist für mich noch immer (und mit jedem Tag mehr) das einfach zauberhaft schöne YOU HAVE IT WHAT IT TAKES.
Der Song geht einfach unter die Haut. Ich finde das ist die stärkste a-ha-Ballade seit SOTR und ich kann es kaum erwarten, das Ding auf CD zu haben.
Dass a-ha nach 40 Jahren nochmal dermaßen fett abliefern... wow.
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Mein erster selbst gekaufter Tonträger war 1985 die Take On Me-Single... da war ich 11 Jahre alt und seither bin ich Fan dieser Band und habe es nie bereut.
Danke a-ha, für 37 Jahre geniale Musik.
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Was mir noch aufgefallen ist: Es waren zumindest in Frankfurt auch sehr viele junge Leute im Publikum... a-ha haben längst alle Generationen erobert, einfach toll. Man hatte nicht das Gefühl, dass hier Musik einer bestimmten Generation, sondern aller Generationen gespielt wurde.
Ich war übrigens 2017 beim Depeche Mode-Konzert in Frankfurt und da war das Publikum deutlich älter...
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Ich habe in Frankfurt nur einen Song mitgesungen (TLD) und war danach noch am Folgetag heiser... gut, ich bin kein Sänger, aber mir ist es rätselhaft, wie man so ein Konzert, geschweige denn eine ganze Tour stimmlich durchstehen kann. Dass es bei Morten da auch mal etwas klemmt, wundert mich jedenfalls gar nicht.
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Interessant, dass der Reporter Cry Wolf gehört hat.
Nicht nur das... er verortet den 35. Geburtstag der Band ins Jahr 2020?! Das 35jährige Bandjubiläum war 2017.
Wieder so ein Pseudo-Journalist, der nicht mal die einfachsten Background-Infos richtig recherchiert hat. Aber Morten Harkets Gesang kritisieren... aua - wenn es nicht so traurig wäre, könnte man über diese Doofheiten nur lachen.
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Es gibt noch mehr Künstler, die a-ha sehr schätzen. Fernando Abrantes (Ex-Mitglied von Kraftwerk und ehemals Keyboarder bei Sandra und Enigma) und sein Producer Marc Vorlander sind bekennende Fans von a-ha. In einem Interview haben sie mal gesagt, dass sie a-ha als ein meisterhaftes Vorbild für perfekte Musikproduktion betrachten, speziell in Sachen Atmosphäre, Spannungsbögen und Melodie.
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Der Artikel ist böse....Und irgendwie war er auf einem anderen Konzert eines Schwedens
So ein Schwachfug... Norwegen nicht von Schweden unterscheiden können und 40 Jahre brauchen, um festzustellen, das Morten Harket kein Tänzer ist. Solche Artikel und Reporter kann man doch nicht ernst nehmen. Als nächstes beschwert er sich womöglich, dass Kraftwerk sich 90 Minuten nicht einen Zentimeter von ihren Keyboards wegbewegen oder Jean Michel Jarre auch nicht wie Dave Gahan rumwirbelt.
Möge der offensichtlich verwirrte Herr Karl Krone etwas tun, wovon er Ahnung hat... von Kritiken im Bereich Popmusik sollte er besser die Finger lassen.
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Jedenfalls spricht vieles dafür, dass sie derzeit richtig Spaß haben. Müssten sie sich durchquälen, wären sie bestimmt nicht auf Idee gekommen einen Song mehr pro Konzert zu spielen, sondern sie hätten eher einen oder zwei rausgenommen.
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Der eine Song mehr oder weniger macht es dann auch nicht wirklich. Die haben halt so viele Hits im Portfolio, dass sie es sich leisten können, Stay On These Roads, Touchy, Manhattan Skyline, Cry Wolf und You Are The One nicht zu spielen und trotzdem sind noch genug Knaller übrig, um die Laune des Publikums 90 Minuten lang hoch zu halten. Eigentlich unglaublich.
Was dazu führt, dass sie derzeit die Setlist etwas variieren, werden wir leider wohl nie erfahren. Ich vermute persönliche Wünsche einzelner Bandmitglieder nach Tageslaune.
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Cry Wolf hat als Single mehr als 1 Million Exemplare verkauft und ist imho ein genial komponierter und produzierter Popklassiker, an dem ich mich auch nach der langen Zeit nie satt höre. Ich habe den Videoclip 1986 im TV gesehen und liebte den Song von der ersten Sekunde an und tue es noch heute. Live kommt der Song auch immer super beim Publikum an... warum einige Fans das Lied nicht schätzen, werde ich nie verstehen.
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Mir ist eigentlich völlig wurscht wie alt die tatsächlich sind... 99% der 50-jährigen wären froh, so fit und jugendlich zu wirken.
Ich bin einfach nur froh, dass meine Lieblingsband 40 Jahre nach Gründung so frisch und harmonisch rüberkommt. Es ist alles gut in Sachen a-ha und vielleicht sollten wir das einfach mal dankbar so hinnehmen.
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Was mir hier auch wieder auffällt ist, dass Morten (neuerdings?) so komisch mit dem Kopf wackelt beim Singen...
Jo, ist mir auch aufgefallen. Mir scheint er genießt einfach viel mehr als früher die Schönheit der eigenen Musik und die Vibes durchs Publikum... das Kopfwackeln ist evtl. so eine norwegische Variante von Ekstase.
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Auch wenn wir es nicht wahr haben wollen
Morten wird in 8 Jahren 70 sein!
Neee... a-ha sind doch genetisch eingefroren und bleiben für immer Twens.
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Ich weiß nicht, ob es euch auch aufgefallen ist aber es gab während des gesamten Konzertes unzufriedene Handbewegungen Richtung Tontechnik.
Ich bin beim Stöbern in Livevideos schon öfter auf Mortens Gesten Richtung Technik-Crew gestoßen... Ich glaube er sucht da immer nach dem perfekten Sound und wird schnell launisch, wenn was nicht völlig rund läuft.
Ich bin selbst Berufsmusiker und spiele auch Livekonzerte, mir sind aber Mortens Gesten überwiegend rätselhaft... eigentlich gibt es allgemeingültige Zeichen für z.B. "More Gain" usw., die dann von der Crew verstanden werden. Ich hoffe die kennen ihren Pappenheimer Morten schon und wissen was er will, wobei die vielen Handbewegungen eher dafür sprechen, dass es nicht einfach ist, Morten alles recht zu machen. Immer wenn Morten so viel auf den Boden schaut, denke ich dass er wieder den idealen Sound sucht und nicht seine verlorenen Autoschlüssel, wie die Presse schon schrieb.