Sie spielen gar nicht in meiner Nähe (FFM oder so), schade
Delaware
-
-
Ja dann ab nach Köln! Ich biete dir auch wieder ein Bett an
-
Sehr nett, danke. Wenn dann würde ich natürlich nach Köln kommen...aber hat ja auch noch etwas Zeit. -
Das wird toll!!! :yeah: :yeah2:
-
-
Also ich fahr nur nach Köln. Hamburg ist wieder so weit von uns.
-
-
-
Musikfeature
Delaware und der norwegische Winter
Melancholisches aus dem Proberaum(tsch) Wenn der Winter kalt ist, kann man auf den Frühling warten. Man kann aber auch etwas ganz anderes tun - mit einer norwegischen Band telefonieren. Joffe, Gitarrist von Delaware erzählt beiläufig von Minusgraden, von seit Tagen andauernden Schneefällen. Da kommt einem der deutsche Februar plötzlich völlig unerheblich vor. Gleichzeitig bekommt man eine Idee, warum viele norwegische Bands so klingen, wie sie eben klingen: düster, traurig, melancholisch. Nach Tagen, die fast so dunkel sind wie die langen Nächte dazwischen. Joffe lacht. "Hey, es ist nicht so, dass wir die ganze Zeit in der Ecke sitzen und traurige Lieder schreiben. Wir haben oft genug richtig gute Laune."
Nun ist Ausgeglichenheit bekanntermaßen kein Kreativmotor, die besten Songs entstehen aus eher schattigen Gemütslagen. Und genau hier setzen Delaware an. Das Debüt "... And Everything Reminds Me" erschien vor etwa zwei Jahren und brachte der Band Vergleiche mit Mega-Acts wie Coldplay ein. Trotzdem endete die Zusammenarbeit mit dem Majorlabel Sony BMG recht unsanft nach nur einem Album. Damals konnten Delaware noch in Berlin aufnehmen, jetzt musste der eigene Proberaum ausreichen, was aber offenbar völlig in Ordnung war. "Natürlich, der Abenteuerfaktor hängt da etwas tiefer. Aber es ist angenehm, sich die Zeit lassen zu können, die man benötigt und auch einmal die Möglichkeit zu haben, auszuspannen", sagt Joffe. Ein weiterer Vorteil: Der Kontrollverlust, den die Zusammenarbeit mit einem Majorlabel mit sich brachte, konnte diesmal minimiert werden. "Eigentlich sollte die letzte Platte schon etwas rauer, etwas rockiger werden. Das klappte nicht, weil Sony alles radiofreundlich sehen wollte. Diesmal haben wir die Ecken ausgelotet, Chancen wahrgenommen, mehr gewagt."
Trotzdem, einen kleinen Ausflug ließ man sich nicht nehmen. Für den Videodreh zur Single "The Fourteenth" flog man nach London. "Es ist ein Clip über einen Mann, der sich umbringen möchte", erklärt Joffe. "Der Dreh war großartig, wir haben auf einem Hochhaus mitten in London gefilmt. Ich denke, dieses typische England-Feeling kommt sehr gut rüber, ich bin gespannt, was unsere Fans dazu sagen werden." Selbstmord als Video-Storyline - nicht gerade leichte Kost. "Ja, es ist eine traurige Geschichte. Aber hey, sie endet glücklich", sagt Joffe und lacht kurz.
Glück ist aber keine der zentralen Botschaften von "Lost in The Beauty Of Innocence": "Es ist eine Platte über Gefühle, über Dinge, die in der Vergangenheit passierten - nicht unbedingt uns. Es steckt eine tiefe Melancholie in diesem Album drin, die im Grunde genommen die Thematik des Debüts fortsetzt. Das ist ein roter Faden, der nicht nur in der Platte, sondern in der ganzen Band steckt", erklärt Joffe. Der bekannte und oft beschworene Fluch des komplizierten zweiten Albums traf dabei auch Delaware: "Wir hatten schon unsere Schwierigkeiten", gibt Joffe zu. Bei der ersten Platte hast du alle Zeit der Welt, um Songs zu schreiben. Bei Nummer zwei ist der kreative Prozess ein anderer. Bei uns sah das so aus, dass wir viel zu viele Songs hatten, aus denen wir auswählen mussten. Aber ich denke, wir haben dieses Problem ganz elegant gelöst. Und jetzt liegen eben noch ein paar Tranks rum, die wir auf den nächsten Longplayer packen können."
Etwa die Hälfte der Songs hat ihre Live-Feuerprobe schon bestanden, der Rest wird bald folgen. Denn im Frühjahr lassen Delaware ihre Dayjobs erst einmal Dayjobs sein, und gehen auf große Tour. "Diesmal wird das wohl etwas umfangreicher werden - in den Benuelux-Ländern passiert gerade einiges, und wer weiß, vielleicht geht s sogar in die USA." Zu gönnen wäre es Delaware auf jeden Fall - nicht nur, weil sie dann endlich einmal aus dem norwegischen Winter herauskommen.
-
-
Die sind noch nicht im Verkauf!
-
Danke Jenn für den Artikel!!
-
Hab entdeckt, dass es zumindest für Köln schon Tickets gibt.
14,85 € das Stück - bei Eventim http://www.eventim.de/cgi-bin/TINFO.DLL?fun=TDetailB&id=EVE705121143568854A&doc=funktion/fun_deb_sta&key=119022$306646 oder dem Kartenverkäufer eures Vertrauens!
Sonni!!!!!! Du musst unbedingt mit, ich will da nicht alleine hin.. -
Unsere haben 13,35 Euro gekostet.
-
Stimmt, bei Köln-Ticket bekommt man sie schon für 13,45! http://www.koelnticket.de/index.php?mapi…3bc3fa4d8a343e8
Aber ich wäre auch für 14,85 hingegangen. -
So ganz sicher bin ich mir noch nicht, ob ich fürs Konzi nach Köln fahren soll oder nicht
-
Ist ja auch noch ein bisschen Zeit.
Bis dahin werd ich dich schon überzeugen. -
-
-
Tse, wollt ihr mich jetzt unter Druck setzen oder wie?
-