Presseartikel zur Tour
-
-
Schade, daß in den deutschen Printmedien keine Interviews oder Plattenkritiken drin stehen. Ich habe mal am Kiosk ein paar Zeitschriften durchgeblättert, aber bei CD des Monats April oder CD der Woche sind andere Künstler drin, wie Jan Delay oder Hape Kerkeling mit ihren neuen CDs. Schon blöd, daß Morten dort keine Beachtung findet. Online gibt es ja Interviews, aber wieso kommen die nicht in die Zeitungen und Zeitschriften rein?
-
-
http://www.stimme.de/deutschland-we…art4346,3072054
Morten Harket veröffentlicht "Brother"
Popstar wider Willen
Von Katja Schwemmers (teleschau - der mediendienst)
<figure class="thumb thumb-align thumb-align-right"> <figcaption class="thumb-caption"> Nachdenklicher Popstar: Morten Harket veröffentlicht sein Soloalbum "Brother". Just Loomis </figcaption> </figure> Zwei Stunden nach der Show sitzt Harket etwas erschöpft in einer Sesselecke. Er trägt Lederjacke und ein spießiges Nasenrad, was ihm etwas von seiner Popstaraura nimmt. Doch er freut sich, dass Teile seiner Familie beim Konzert anwesend waren. "Zwei meiner drei Brüder und meine Schwester waren heute da", erklärt er, "Wenn ich in Oslo auftrete, schauen sie gerne vorbei. Mein älterer Bruder Håkon sieht mir sogar ziemlich ähnlich." Handelt "Brother" etwa von ihm? "Nicht konkret, das muss man spiritueller betrachten. Es geht eher um Brüderschaft als solches. Es geht darum, die Integrität jedes Einzelnen zu respektieren. Brüder können auch Gorillas sein, wenn man mal von dem Ursprung ausgeht. Wie jedes Lebewesen verdienen auch die Respekt und müssen das ausleben dürfen, was sie sind."Über Gott und die Welt philosophieren konnte Morten Harket, der das Betrachten von Orchideen zu seinen Hobbys zählt, schon immer gut. Hat er das von seinem Vater, der ebenfalls im Backstage-Bereich herumwirbelte? "Ach nein, der interessiert sich eher für Fakten. Aber unsere Beziehung ist sehr gut. Mein Dad ist Doktor, ein Spezialist für innere Medizin und Pathologie. Ich bin ihm dabei sogar schon mal zur Hand gegangen." Wie bitte geht man seinem Vater in der Pathologie zur Hand? "Nun, ich löste Herzen von den Eingeweiden. Das Herz war dann natürlich schon dem Körper entnommen. Es lag für sich auf dem Tisch. Es lagen auch oft Körperteile dort herum, wenn ich meinen Vater besuchte. Die waren dann Teil einer Obduktion. In mir löste das eine Neugier aus." Vom Herzensschneider zum Herzensbrecher? Bekommt Harkets Karriere hier plötzlich eine neue Dimension? Der nach wie vor überaus ansehnliche Sänger lacht: "Heutzutage steht das Herz für mich eher in Verbindung zu meinem emotionalen, spirituellen Ich. Denn das gibt es auch in meiner Musik. Nur wenn sie Herz hat, kann sie Menschen berühren."
Auf dem Albumcover von "Brother" befindet sich auch deshalb: ein Herz. Es ist dunkel, rabenschwarz sogar. Trotzdem sollte man keinesfalls Rückschlüsse auf das Seelenheil des Mannes mit der Ausnahmestimme ziehen: "Mir geht es super. Ich fühlte mich bei den Aufnahmen dieser Platte absolut frei. Erstmals seit vielen Jahren hatte ich keine Verpflichtungen mehr, da war nichts am Horizont, denn a-ha ist abgeschlossen. Das war bei meinem ersten, englischsprachigen Album 'Wild Seed' so, das 1995 erschien. Und das war diesmal so. Auch deshalb würde ich sagen, dass die zwei Platten sehr viel gemeinsam haben."
Da Harket es selbst schon anspricht: In der Branche wird gemunkelt, a-ha stünden kurz vor einer Reunion. Dabei ist der Todesstoß erst gut drei Jahre her. "Wenn dem so ist, fragen die mich vielleicht ja auch noch, ob ich Zeit habe", scherzt Harket, der natürlich weiß, dass ohne ihn nichts geht. Er fährt fort: "Von der Minute an, wo wir die Bühne bei unserem Abschiedskonzert in Oslo verlassen haben, wurde von der a-ha-Reunion gesprochen. Sie haben uns viel Geld geboten, aber das juckt uns nicht. Ich sage allerdings auch nicht, dass das Comeback niemals passieren wird. Das wäre gelogen, denn ich weiß es einfach nicht. Ich sitze aber auch nicht rum und warte auf den Moment. Wenn sich eine Reunion in unseren Herzen richtig anfühlt, wird sie passieren. Aber momentan ist das kein Thema für mich."
Harket genießt es anscheinend wirklich, nicht mehr ganz so stark im Fokus der Öffentlichkeit zu stehen. "Dann muss ich weniger Leute treffen, die mich fragen, wie es mir gerade geht", sagt er zynisch. "Wenn ich unter Leute gehe, bin ich ein Objekt der Schaulust, eine Abwechslung im Alltag der anderen. Dabei will ich eigentlich nur ich sein." Je länger das Gespräch dauert, umso mehr gewinnt man den Eindruck, das Popmusik eigentlich viel zu oberflächlich für Morten Harket ist. "Aber auch die Oberfläche ist komplex", merkt er in seiner oftmals recht oberlehrerhaften Art an.
Dank Aussagen wie diesen kann man sich auch gut vorstellen, wie die hinlänglich kolportierten Streitigkeiten mit den anderen a-ha-Mitgliedern ungefähr abgelaufen sind. Auch wenn Mortens Manager später an der Bar schwört, dass die drei in den letzten Bandjahren eigentlich überhaupt nicht mehr miteinander gesprochen haben. "Ich passe doch eigentlich gar nicht ins Musikbusiness", reflektiert Harket schließlich über sich selbst. "Ich scherte mich die ganzen 30 Jahre, die ich Musik mache, nicht darum, was im Musikbusiness los ist. Ehrlich gesagt: Ich höre sogar kaum Musik, außer natürlich, wenn ich selbst schreibe." Zum Glück geht es seiner treuen Gefolgschaft anders. Die freut sich schon jetzt auf die Konzerte, die der Popstar im Mai in Deutschland geben wird. Das gilt auch für Harket: "Es sind auch für mich die Momente, für die ich immer weitermache mit meiner Musik."
Morten Harket auf Deutschland-Tournee:
05.05., Hamburg, Laeiszhalle
06.05., Köln, E-Werk
08.05., Berlin, Columbiahalle
09.05., Offenbach, Capitol [TABLE='class: tlsch_addon_table responsive']
[/TABLE]
weiterführende Links: -
http://www.side2.no/aktuelt/--jeg-…te/5239604.html
Schönes langes Interview mit netten Fotos. Leider wirft Google Übersetzer nur Schnulli heraus. Vielleicht kann jemand übersetzen? Zumindest die Sachen, die wir noch nicht kennen?
-
omg this pics !!!
-
oh meine güte was für bilder....wow
man kann die bilder auch etwas grösser machen wenn man drauf klickt -
-
http://www.express.de/koeln/auweia--…6,27014220.html
Ups, doppelt, steht schon im Köln-Tröd.
-
-
http://www.express.de/koeln/auweia--…6,27014220.html
Ups, doppelt, steht schon im Köln-Tröd.
Egal. Doppelt hält besser. Und das Interview steht heute auch in der Printausgabe vom Kölner Express auf der vorletzten Seite.
Also auf zum Zeitschriftenladen und den Express kaufen. -
-
Köln Konzert 06. Mai 2014:
kurzer, aber schöner Bericht
http://www.ruhrnachrichten.de/leben-und-erle…;art629,2353721Fotos
http://www.ruhrnachrichten.de/leben-und-erle…e160514,4669423 -
-
http://www.volksfreund.de/nachrichten/ko…t260064,3880352
http://www.volksfreund.de/nachrichten/ko…t260064,3880352Ein Schutzschirm für die Kunst, ein Sommer für Rheinland-Pfalz, eine Bühne für die letzten Zeugen<header> Bundesweit fast unbemerkt, hat das Land Nordrhein-Westfalen am Dienstag einen Meilenstein in Sachen Kulturförderung gesetzt. Über einen noch nicht näher definierten Fünfjahresplan sollen Kultur-Einrichtungen gefördert werden, deren Existenz gefährdet ist.
</header>
Alles im Blick: Morten Harket von a-ha. Foto: Ulrich Perrey
Das gilt ausdrücklich auch für Theater, Museen oder soziokulturelle Zentren auf kommunaler Ebene. Das NRW-Kabinett hat einen entsprechenden Gesetzesentwurf beschlossen. Der gesetzliche Schutzwall für bedrohte Kultur-Institutionen könnte zum Vorbild für andere Bundesländer werden.<ins data-adsbygoogle-status="done" class="adsbygoogle" style="display:inline-block;width:560px;height:60px" data-ad-client="ca-pub-3444965326593761" data-ad-slot="1532453434"><ins style="display:inline-table;border:none;height:60px;margin:0;padding:0;position:relative;visibility:visible;width:560px;background-color:transparent"><ins id="aswift_0_anchor" style="display:block;border:none;height:60px;margin:0;padding:0;position:relative;visibility:visible;width:560px;background-color:transparent"></ins></ins></ins>
Noch hat man aus Mainz dazu nichts gehört, aber das könnte daran liegen, dass das Land am Wochenende mit einem anderen Kulturprojekt zugange war: In Hachenburg wurde der Kultursommer 2014 eröffnet - auch wenn im Westerwald der Wind dieser Tage noch ziemlich kalt über die Höhen pfeift. Unter dem Motto "Mit allen Sinnen" sind bis Oktober rund 250 Projekte im Land geplant - eingerechnet Traditionsveranstaltungen wie das Mosel Musikfestival. Als Besonderheit gilt die erste Buchmesse Rheinland-Pfalz in Mainz, die heute beginnt und bis Sonntag dauert.Mit allen Sinnen kann das Publikum auch die zehn Produktionen beim Berliner Theatertreffen genießen, die seit letzter Woche zu sehen sind. Am Dienstag gab es nach Einschätzung vieler Kritiker einen besonderen emotionalen Höhepunkt: Das Wiener Burgtheater stellte seine Aufführung "Die letzten Zeugen" vor, die Überlebende des Holocausts auf die Bühne bringt, während ihre biografischen Erinnerungen von Schauspielern vorgetragen werden. Am Sonntag geht das Gipfeltreffen des deutschen Theaters zu Ende, dann wird auch der Alfred-Kerr-Darstellerpreis verliehen.
Darf man Kunst verkaufen, um Kunst zu finanzieren? Darüber diskutiert man in Düsseldorf. Das dortige Museum Kunstpalast hat eines seiner spektakulärsten Werke verloren, das Gemälde "Number 5 (Elegant Lady)" von Jackson Pollock. Der Energieriese Eon hatte seine Dauerleihgabe in New York bei Christie's versteigern lassen und dabei 8,3 Millionen Euro erzielt. Der Erlös aus dem Verkauf soll dazu dienen, das Museum Kunstpalast weiter zu finanzieren, das von Eon und der Stadt Düsseldorf in Public-Private-Partnership betrieben wird.
In New York gibt's keine Zuschüsse, da müssen sich die Kulturereignisse selbst finanzieren. Dafür braucht man Publikumsmagneten, so wie bei der Brooklyn Academy of Music, die derzeit das Stück "The old woman" des Russen Daniil Kharms probt. Nie gehört? So geht es allen. Aber Schauspielstar Willem Dafoe und Tanzlegende Mikhail Baryshnikow kennt jeder, und die beiden dürften als Hauptdarsteller für ein stets volles Haus garantieren - ebenso wie Kultregisseur Robert Wilson. Premiere ist am 22. Juni.
Morten Harket, die Stimme von a-ha, hat die Premiere schon hinter sich: Seit vergangenen Donnerstag ist er mit seinem Soloalbum "Brother" unterwegs. Beim Auftakt in Berlin feierten 2000 Zuschauer die neuen Singer-Songwriter-Klänge des Norwegers. Dieter Lintz
Heute auch in der Printausgabe des Trierischen Volksfreunds drin mit großem Morten Foto. Da wurde nur was mit den Tourdaten verwechselt. Mortens Tour begann ja schon letzten Montag und nicht erst Donnerstag.
-
-
-
Hm, da hat er es wohl etwas schwer im eigenen Land. Krass, wenn man gerade in Paris und London gespielt hat. Das erdet aber! Aber es deckt sich mit meinen Erfahrungen bzgl. den Norwegern und a-ha bzw. Morten.
-
Hm, da hat er es wohl etwas schwer im eigenen Land. Krass, wenn man gerade in Paris und London gespielt hat. Das erdet aber! Aber es deckt sich mit meinen Erfahrungen bzgl. den Norwegern und a-ha bzw. Morten.
Das ist aber eben auch das "Risiko" bei Festivals wo man halt nur einer von vielen Künstlern ist und das Publikum sehr gemischt ist. Das war ihm ja vorher schon klar und anscheinend wollte er sich dem ja ganz bewusst mal intensiv aussetzen mit den ganzen Terminen die er da bei den diversen Festivals gemacht hat. Gleichzeitig ist er halt auch jemand, der keine große Bühnenshow macht. Ein wenig mehr Action auf der Bühne würde schon helfen, die weniger interessierten Zuschauer anzusprechen, aber das ist halt nicht seins.
-
que s'est il passé ?
the setlist ??
-