Silje Nergaard
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Norwegischer Jazz
Silje Nergaard im Kammermusiksaal
3. Dezember
Jazz kann eine komplizierte Angelegenheit sein", meint die Sängerin Silje Nergaard, "aber genauso gut kann er melodiös und eingängig sein. Letzteres unterstreiche ich definitiv." Mit diesem einfachen Rezept nimmt die Norwegerin seit ein paar Jahren die Welt im Sturm. In ihrer Heimat war sie längst ein Popstar, mit Platten, auf denen sich Duette mit so prominenten Landsmännern wie dem schmucken a-ha-Häuptling Morten Harket befanden, als ihr 2002 der Durchbruch in Mitteleuropa und Japan gelang. Es lag an der süßen Unschuldsstimme, mit der man Nergaard auf der CD "At First Light" schmachten hören konnte. An ihren Eigenkompositionen, die so leicht daherflockten wie Neuschnee. Mit ihrer Aufnahme "Nightwatch" präsentiert sich die 38jährige in Berlin. An ihrer Seite hat sie ein zwölfköpfiges Streicherensemble. Sowie ihr langjähriges Begleittrio um den Pianisten Tord Gustavsen, das dieses Jahr eine schöne Instrumental-Veröffentlichung im Alleingang vorlegte. Auch diese CD wurde Nummer eins in den norwegischen Pop-Charts.
http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/1…sik/795480.html -
Jazz ist ja so garnicht meins....
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Fest med Silje
http://oslopuls.no/musikk/article1237002.ece -
Ærefullt, sier Silje Nergaard (39) om å være en av de håndplukkede vokalistene på jazzlegenden Toots Thielemans' nye plate.
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- Kjempestort og ærefullt
Silje Nergaard er en av de håndplukkede vokalistene på jazzlegenden Toots Thielemans' nye album, "One More for The Road".
http://www.aftenposten.no/kul_und/musikk/article1281016.ece -
Konzert - Silje Nergaard & Band
24. Juni 06, 3Sat, 1.40 Uhr
Aufzeichnung einer Veranstaltung von "Jazz im Zelt 2003" in MainzPat Metheny sah und hörte Silje Nergaard erstmals als 16-Jährige auf einem Festival in Molve und verhalf ihr 1990 zu ihrem ersten Plattenvertrag. Heute wird Norwegens populärste Jazzsängerin von der Presse in einem Atemzug mit den Diven des weiblichen Jazzgesangs Jane Monheit, Diana Krall und Dee Dee Bridgewater genannt. In ihrer Musik vermischt Nergaard Jazz mit melodiösen Pop-Elementen. Neben Jazzklassikern und Standards umfasst das Repertoire der Norwegerin selbstkomponierte Stücke, die sie mit ihrer betörend mädchenhaften Sopranstimme interpretiert. Im Rahmen der Reihe "Jazz im Zelt 2003" gab Silje Nergaard mit ihrer Band ein viel umjubeltes Konzert, in dem sie erstmals Stücke ihrer CD "Night Watch" live präsentierte.
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In der neuen Freundin ist eine CD mit Songs zu Valentinstag, da ist auch Silje Nergaard mit drauf, mit dem Song: Before you called me yours
Auf der CD sind folgende Lieder drauf:
1) Natalie Cole - You Gotta Be
2) Anna Ternheim - Today Is A Good Day
3) Christina Bjorndal - How Peaceful
4) Vienna Teng - Whatever You Want (Hört sich sehr schön an!)
5) Silje Nergaard - Before You Called Me Yours
6) Tina Dico - In the Red (Mein Fav.)
Die CD ist in der aktuellen Freundin dabei - das Heft kostet mit CD 2,20 €. -
Leken Silje fikk ny inspirasjon
[SIZE=+1]Mener «Darkness of Blue» represeterer noe nytt[/SIZE]
Silje Nergaard (40) mener at hennes ellevte album, «Darkness of Blue», viser en ny Silje.
VG 23.02.07 -
kleine Bio
Silje Nergaard
Die norwegische Sängerin Silje Nergaard hatte bereits eine beeindruckende Karriere als Popkünstlerin hinter sich, bevor sie sich auf das Jazzterrain wagte. Nachdem sie es in den frühen neunziger Jahren mit Liedern wie "Tell Me Where You're Going" in die skandinavischen Hitlisten ebenso wie in die britischen Top 40 geschafft hatte, wagte sie ein knappes Jahrzehnt später den Neuanfang als Jazzkünstlerin, was genau genommen eine Rückkehr zu ihren musikalischen Wurzeln darstellte. Seitdem gehört sie neben Altmeisterinnen wie Sidsel Endresen und jungen Kolleginnen wie Rebekka Bakken und Torun Eriksen zu den wichtigsten Stimmen des hohen Nordens.
Als junges Mädchen sang die am 19. Juni 1966 geborene Silje Nergaard, die in der Kleinstadt Hamar aufwuchs, zunächst in Schülerbands. Da das Interesse an einheimischen Künstlern in Skandinavien aufgrund der begrenzten Ressourcen vergleichsweise hoch ist, wurden regionale Veranstalter schnell auf sie aufmerksam. Nergaard war gerade mal 16 Jahre alt, als sie die Gelegenheit bekam, sich beim renommierten Molde_Jazz_Festival im Backstage-Bereich zu tummeln Es war ein Ereignis, das sich für die junge Sängerin als glücklicher Zufall herausstellte. In der Rückschau kann sie es selbst kaum glauben: "Ich stand auf der Damentoilette vor dem Spiegel und trällerte vor mich hin. Da sagte plötzlich jemand neben mir: 'Das ist toll! Du mußt auf der Bühne singen!' Ich nickte und hielt das für einen Scherz. Wenige Minuten später fand ich mich am Mikrophon wieder und jammte zwei Lieder zusammen mit der Band von Jaco Pastorius. Und am nächsten Tag sah ich plötzlich Fotos von mir in den Zeitungen. Die Journalisten überschlugen sich förmlich, um mich als neues Stimmtalent zu loben. Ehe ich mich versah, war ich ein Star."
Das Molde_Festival ist eine wichtige Drehscheibe für skandinavische Musiker und so wurden gleich mehrere Talentscouts auf die Nachwuchskünstlerin aufmerksam. Dennoch gelang es ihr nicht, in Oslo einen Plattenvertrag zu erhalten. So versuchte Silje nach mehreren vergeblichen Anläufen in Oslo einfach ihr Glück in London. Dort überreicht sie bei entsprechender Gelegenheit dem Gitarristen Pat Metheny eine Kassette mit einer ersten Rohfassung ihres Songs "Tell Me Where You're Going". Metheny mochte, was er da hörte, und brachte Silje mit Richard Niles zusammen, der sie bei seinem Label Lifetime Records (EMI) unter Vetrag nahm. 1990 debütiert sie mit einer poppigen Single-Version von "Tell Me Where You're Going". Auf der Gitarre begleitet sie dabei niemand Geringeres als Pat Metheny. In den folgenden Jahren lebt Silje zeitweise in London und nimmt dort die drei Alben "Tell Me Where You're Going"(1990), "Silje" (1991) und "Cow On The Highway" (1993) auf. Mit diversen Single-Auskopplungen landet sie sowohl in Großbritannien als auch in Japan in den Popcharts. Ihr zweites Album "Silje" enthält ein Duett mit dem A-ha-Sänger Morten Harket. Erst 1994 kehrte Silje endgültig nach Norwegen zurück und nahm für das Label Kirkelig Kulturverksted zwei Alben in ihrer Muttersprache auf: "Brevet" (1995) und "Hjemmefra" (1996).
Silje Nergaard ging mit viel Elan an ihrer Karriere heran. Mit der Zeit allerdings begannen sich die Ereignisse zu ähneln. Die Künstlerin wurde zum Teil einer funktionierenden Maschinerie und aus dem Enthusiasmus wurde Routine. So begann sie, sich nach Alternativen umzusehen. "Es muß um 1996 gewesen sein, als ich nicht mehr recht wußte, was ich nun weiter machen wollte. Ich hatte mit meinen Popjazz_Platten einigermaßen Erfolg gehabt. Doch dann wurde ich schwanger und war gezwungen, das Tempo etwas zurückzunehmen. Und so kam ich wieder dazu, mich hinzusetzen und mir über meine Zukunft Gedanken zu machen. Da ich ursprünglich mit Jazz angefangen hatte, lag es für mich nahe, wieder zu diesem Punkt zurückzukehren." Das Album "Port Of Call" (2000) war daher eine zweite Chance, es noch einmal mit einem jazzigen Repertoire aus Eigenkompositionen und Standards von Billie Holiday, Duke Ellington, Cole Porter und Co. zu versuchen. An ihre "Pop-Vergangenheit" erinnerten schließlich auch noch Coverversionen von Songs aus den Federn von Sting und Paul Simon. Nergaard hatte dazugelernt und manche burschikosen Manierismen früherer Jahre zugunsten von Stimmungen à la Rickie Lee Jones und Joni Mitchell hinter sich gelassen.
Der Wiedereinstieg gelang, die Presse lobte die Leichtigkeit und Nonchalance, mit der sich Nergaard ans Werk machte, und die Menschen in Publikum und Plattenladen mochten das Album. Nergaard fühlte sich ermutigt und ging ihren Weg weiter, zunächst mit "At First Light" (2001), dann mit "Nightwatch" (2003). Mit beiden Alben landet Silje jeweils direkt nach der Veröffentlichung auf Platz 1 der norwegischen Verkaufs-Charts. Im Jahr 2004 wird sie in ihrer Heimat zur "Musikerin des Jahres" gekürt. Einen Auftritt im Kölner Gloria-Theater im Mai 2005 ließ sie für die DVD "Silje Nergaard Live in Köln" aufzeichnen.
Vier Jahre nach "Nightwatch" meldete sich Silje Nergaard im Februar 2007 endlich mit einem neuen Studioalbum zurück. Die Zeit brauchte sie unter anderem dazu, ihre Band neu zu formieren, da das Tord Gustavsen Trio, das sie seit "Port Of Call" (2000) regelmäßig begleitet hatte, nunmehr eigene Karrierepfade eingeschlagen hatte. Aber die personelle Umbesetzung hat Silje alles andere als geschadet, sie ermöglichte ihr auf "Darkness Out Of Blue"(so der Titel des neuen Albums) musikalisches Neuland zu betreten: "Es ist ein sehr inspirierendes Projekt gewesen", meint Silje Nergaard. "Es hat für mich immense Bedeutung, weil ich spüre, daß es der Beginn von etwas Neuem ist."
Quelle: jazzecho.de -
Silje´s Myspace Seite !
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Hier ein kleiner Bericht in einer TV Zeitung und ein neues Album kommt raus 27.04.2007 hier in Deutschland
http://www.prisma.de/thema.html?wid=_2007_15_nergaardWie wohl die Antwort heißt, klärt mich mal auf
Danke an T.O.M. -
ich verstehe die Frage nicht wer ist Morton ?
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kommen wir zum neuen Album
Tracks
01. Paper Boats
02. Darkness Out Of Blue
03. The Diner
04. Wastelands
05. When Judy Falls
06. The Beachcomber
07. What Might Have Been
08. Aren+t You Cured Yet
09. Who Goes There
10. Before You Called Me Yours
11. How Are You Gonna Deal With It
12. Let Me Be Troubled
Hörproben auf
amazon.de -
Die junge Frau tourt derzeit durch unsere Lande. Morgen am Freitag ist sie z.B. in Darmstadt in der Centralstation zu erleben.
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TV-Tipp:
Talking Jazz"Jazzsänger im Porträt"
20.10.2007 21:45 Uhr
ZDF dokukanal
Themen: Silje Nergaard. Bei dem Land Norwegen dachte man jahrzehntelang an Berge, Fjorde und Lachse. Musikliebhaber vielleicht noch an Terje Rypdal oder Jan Garbarek - und an Silje Nergaard. Silje Nergaard wird bereits als der neue alte Shootingstar gefeiert. Mit ihrer gefühl- und ausdrucksstarken Stimme versteht sie es mit ihren eigenen Songs sowie diversen Standards den Hörer sofort in ihren Bann zu ziehen und sorgt auch für ausreichend Gänsehaut-Feeling. Dabei wirkt sie nie laut, schrill oder überheblich wie so viele ihrer heutigen Sängerkolleginnen. Hervorragende Begleitmusiker und ein Produzententeam, welches schon mit Aretha Franklin, Dr. John und Steely Dan auf sich aufmerksam gemacht hat, runden das Bild ab. Sie baut mit ihrer Musik die Brücke zwischen Jazz und Pop und findet damit eine große Fangemeinde. -
Neben dem ganz Trubel des a-ha Comebacks, fallen auch kleine Randnotizen schnell unter den Tisch.
Silje hat am 13. März ihr neues Album namens "Chain Of Days" veröffentlicht. Erwähnenswert macht das Album die Tatsache, dass sich darauf ein wunderschönes Cover von "Hunting high and low" befindet. Endlich mal ein würdiges Cover eines a-ha Songs!!!Das Album ist erhätlich bei AMAZON
Hörprobe: SpotifyFalls ihr Silje mal live erleben wollt, so gibt es im April und Oktober einige Möglichkeiten in Deutschland.
Ticket erhätlich bei ]"]EVENTIM -