Hier könnt ihr (wenn Jenn den Thread zulässt ;)) eure Meinungen zum Album aufschreiben, in Form eines Reviews. Die Diskussionen dazu können ja im anderen Thread fortgeführt werden. Hier also kein "Geplapper" und Offtopic sondern wirklich nur der Platten-Review.
[Fan-Reviews] Foot of the Mountain - Album
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Lady Ice -
8. Juni 2009 um 13:35 -
Erledigt
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Ich lasse alles zu! Wenn Ihr die drei Sachen auseinander halten könnt und dann nicht in drei Threads dasselbe passiert?
Also Ihr wollt:
Platten-Review
Presse-Artikel
"Quatschen"So sollt Ihr es haben!
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Jenn ist die Beste!
Hier in diesen Thread sollen unsere persönlichen Meinungen zum Album hinein, nicht die von der Presse. Die gehören in den Pressethread.
Ich schreib mal meinen Review zum Album. Kommentare dazu bitte in den anderen Diskussionsthread; hier nur die reinen Reviews.
Wer das Album noch nicht hören will, sollte dann besser ab hier nicht weiterlesen!
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"The Bandstand" vereint so ziemlich alles, was einen guten Song ausmacht. Gute Lyrics, toller Retro-Sound, Synthies zum Träumen und eine eingängige Melodie. Die 80er sind echt zurück, juhu!
Dementsprechend gehört The Bandstand zweifellos zu meinen Top 3 des Albums und die Scheibe fängt mit einem richtigen Kracher an!
"Riding the crest" ist genauso 80s, aber noch ein Stückweit mehr catchy und bestimmt eine super Singlewahl fürs nächste Mal. Gefällt mir sehr gut - wäre mein Platz 4 auf dem Album, der es nur deshalb nicht in die Top3 geschafft hat, weil es doch zu sehr an Take on me erinnert und ich mich daran schon sattgehört hab.
"What there is" folgt treu dem Stil von Synthie und Bass, ist mir persönlich aber zu kitschig, was Melodie und Stimme angeht.
"Foot of the Mountain" gefällt mir immer besser, je mehr ich es höre. Unterscheidet sich aber doch wesentlich vom Rest des Albums, was den Stil angeht. Bin ja mal gespannt, wie die jüngere Käuferschaft das Album aufnehmen wird, wenn sie erwarten, nur Songs á la FOTM vorzufinden.
"Real Meaning" ist langweilig und nichtssagend, jedoch der Anfang geht eigentlich. Trotzdem muss ja zwangsläufig auf jeder Platte ein Außenseiter zu finden sein. Für diese Platte spricht dann nun, dass selbst Real Meaning noch irgendwo schöne Seiten hat, aber wenn ein Song eben
wahrscheinlich allgemein nicht so beliebt sein wird, dann sicherlich dieser.
"Shadowside" ist sehr enttäuschend für mich, wenn man die Liveversion kennt. Das wurde ja richtig vermurkst. Wie kan man aus so einem Rocksong so eine öde Pseudoballade machen? Ich kann mich
jedenfalls immer noch nicht mit der Albumversion anfreunden, dabei hätte das ein grandioser Song werden können.
"Nothing is keeping you here" - nett, eingängig, auch mal was mit Gitarren. Gefällt mir sehr gut. Wäre eigentlich auch eine gute Singlewahl, weil da zur Zeit auch viel Alternativezeugs in den Charts ist, wo es gut reinpassen würde. Ist so ein typischer Paul-Song!
"Mother Nature goes to Heaven" hätte vom Stil her super auf das MEMS-Abum gepasst, was ja bekanntlich mein absolutes Lieblingsalbum von A-ha ist. Demzufolge gehört MNGTH auch zu den Top3 meiner Lieblingssongs des Albums. Ich kann mich nicht zwischen ihm und Bandstand entscheiden. MNGTH hat bloß den blöderen Text! *g*
"Sunny Mystery" komplettiert dann meine Top3. Einfach ein wunderschöner Synthiesong, mehr gibt's eigentlich nicht dazu zu sagen.
"Start the Simulator" hat irgendwas Nerviges an sich aber trotzdem auch was Schönes. Mag ich den Song nun oder nicht? Ich glaub schon. Hört sich zwar verdreht an und etwas "oldie- bzw. schlagermäßig" (Ende der 70er hätte der auch gut reingepasst), aber irgendwie hat der was. Ist auch so ein typisches "Letzter-Song-auf-dem-Album"-Lied, wie man es von A-ha kennt.
Fazit:
Top 3: The Bandstand, Mother Nature goes to heaven, Sunny Mystery
weitere Top-Songs: Riding the Crest, Nothing is keeping you here
Fehlgriff des Albums: Real Meaning -
Irgendwie packen das alle oben rein, Lady Ice...
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Dieser Thread ist eigentlich ne schöne Idee, die Musiker unter uns könnten doch auch mal ein Review schreiben, naja schreib ich mal eins. Seh ichs richtig das man Song für Song beurteilen soll, oder könnte man auch einen Text schreiben ? Egal, ich fang mal an die Songs einzeln zu bewerten, wobei sich die Punktevergabe nicht alleine auf meine Meinung bezieht sondern was er für Hitchancen hätte (oder so ähnlich,hmm) LESEN!!!!Ich hab mir Mühe gegeben;):
The Bandstand:
Der Song hat beim ersten Hören des Albums bei mir den stärksten Eindruck hinterlassen. Es ist der von vielen gewünschte (und von mir angekündigte:-P) Powersong des Albums. Der Refrain sticht toll heraus. Ein absoluter Hitkandidat.
10 von 10 Punkten
Riding The Crest:
Soviel gute Laune ist man von a-ha nicht gewohnt, der Song ist, auch wenn er auf einem für viele Bubble Gum mässigem Soundteppich stattfindet ein absoluter Kracher. Die wunderbaren Geigen im Hintergrund des Refrains, eine erstklassige Melodie und Mortens Stimme sind perfekt.
9 von 10 Punkten
What There Is:
Ich finde den Song genial, die Sounds sind klasse, vor allem der Beat. Der Refrain ist sehr gut und den Rest in den Strophen erledigt Mortens Stimme.
8 von 10 Punkten
Foot Of The Mountain:
Seltsam, aber gerade das Titelstück passt irgendwie nicht hundertprozentig zum Rest. Dennoch ein sehr schöner Song.
7 von 10 Punkten
Real Meaning:
Kein Skipper aber nah dran, nach mittlerweile häufigem Hören des Albums kann man ihn überfliegen um sich schönerem hinzugeben, aber man muss nicht, denn die Melodie in den Versen ist recht romantisch und die Sounds auch. Nur der Refrain ist ziemlich langweilig. Trotzdem der schwächste Song der Platte.
3 von 10 Punkten
Shadowside:
Erwartet hätte ich den Song etwas kraftvoller. Trotzdem ist er für mich der "Cornerstone" des Albums. Das was Cosy Prisons für Analogue war ist Shadowside für FOTM. Sogar hinter dem Text steht eine gute Idee und Mortens Gesangsleistung ist hier mehr als beachtlich. Dazu kommt die wohl stärkste Melodie des Albums und eine gewisse dunkle Stimmung die der Song zu verbreiten vermag.
10 von 10 Punkten
Nothing Is Keeping You Here:
Diesen Song kann ich am wenigsten als a-ha Song verstehen. Obwohl der Song absolut schön ist klingt er für mich überhaupt nicht nach a-ha. Keine Ahnung, es geht wohl nur mir so, denn mich erinnert der Song ungemein an den Stil von Gary Barlows Soloalbum 12 Month 11 Days. Dort gibts dann auch noch nen Song namens Nothing Feels The Same. Barlow ist neben a-ha einer meiner Lieblingssänger und die Platte ein Lieblingsalbum also ist das eine Art Paranoia:-P. ICH WILL NICHT DAS A-HA WIE BARLOW KLINGT!
7 von 10 Punkten
Mother Nature Goes To Heaven:
DER Geheimtipp des Albums (naja so geheim ist das nicht mehr). Super-Refrain, geile Synthies und....Morten!
9 von 10 Punkten
Sunny Mystery:
Dieser Song befindet sich bei mir ständig auf dem aufsteigenden Ast. Zu Beginn hielt ich den Song neben Real Meaning für den schwächsten. Aber das war mal. Jedesmal wenn Morten singt:"You can run through every forest" seh ich mich schon wie Rambo im Dschungel laufen, ich rieche den Wald, die Sonne strahlt durch die Baumspitzen und wirft dunkle Schatten, geniales Feeling. Und die einsetzenden Pianos (oder sind es Synthies) im Refrain sind wunderbar. Ein weiterer Geheimtipp, vielleicht sogar als Single.
8 von 10 Punkten
Start The Simulator
Was ich hier nicht verstehe ist das der Song im Stereobild nicht breiter gezogen wurde, warum z.B. sind die Backgroundvocals nur in der Mitte. Es klingt wie Mono.Trotzdem ist dieser Song für mich ein absolutes Meisterwerk. Zwar ist die Melodie die Morten singt immer gleich und endet mit einer langgezogenen Note aber das Highlight sind die einsetzenden Backgroundvocals und diverse andere Sounds die im Verlauf dazukommen, das ist absolut genial gemacht. Der Song hat was spaciges, er strahlt wie die Sonne und vermittelt durch die Synthies die auch den Song beginnen ein Gefühl eines Countdowns. Wenn der Song nicht insgesamt langsam und eine Ballade wäre hätte man damit sogar einen potentiellen Konzert-Opener.
9 von 10 Punkten -
Hast dir aber wirklich Mühe gemacht Anyone!!