Ich glaube, man kann sagen, wer Pauls Savoy Songs grundsätzlich auf a-ha Alben mag, findet auch Bumblebee gut und umgekehrt.
Trifft für mich nicht zu.
Ich glaube, man kann sagen, wer Pauls Savoy Songs grundsätzlich auf a-ha Alben mag, findet auch Bumblebee gut und umgekehrt.
Trifft für mich nicht zu.
Ich mag diese Diskussionen ☺️👍 und kann die meisten Beiträge gut nachvollziehen. Geschmäcker sind nun mal verschieden, das ist doch klar, sogar innerhalb einer homogenen Gruppe von a-ha - Fans.
Und es ist nun mal so, dass auf True north die Magne - Songs textlich sehr simpel erscheinen und sich immer ums Meer / glauben / Sentimentalitäts- Thema drehen, während Pål mehrmals einigermaßen experimentelle Töne anschlägt und die Kluft dazwischen klar hör - und fühlbar wird.
Ob ich das positiv oder negativ finde, weiß ich selbst noch nicht so genau, anfangs klar negativ, mittlerweile doch auch wieder gut, dass die Songs so "eindeutig" sind und kaum Kompromisse.
Nach wie vor finde ich das Album als gesamtes unheimlich gut und ist bei mir nach scoundrel days und hunting high and low vor stay on These roads auf der drei. (kenne Analogue, fotm und cis - noch- nicht durchgehend, euren Meinungen entnehme ich aber, dass die mir meine top drei vermutlich nicht durcheinander bringen würden 😅) Diese Top drei sind einfach die einzigen, die ich komplett durchhöre.
Und die vermeintlich zu Beginn als schwächer erscheinenden Songs auf True north nehmen für mich alle immer mehr Fahrt auf, keine Schwachstellen - ich verstehe die Punkte derjenigen, die "True north" nicht besonders mögen, aber bei mir ist der Song enorm gestiegen mittlerweile, genauso wie i'm in und yhwit, alle sind mir kein bisschen langweilig mehr.
Bezüglich Text muss ich auch sagen dass ich "Hunter" wohl besser fände wenn der Refrain "summer in the hills is giving me Some chills" hieße - oder was auch immer, aber diese eine Zeile ist ein Störfaktor im ansonsten wirklich interessanten Song, der mir, nach anfänglichem kompletten Missfallen, mittlerweile sonst richtig gut swingt 🤷🏼♀️ Bumblebee ist mir von den ganz speziellen Pål - songs nach wie vor der allerliebste.
Und, weil die textliche Nähe zum Thema a-ha an sich, always return, sail home etc angesprochen wurde, in dieser Hinsicht finde ich "Summer rain" super spannend und wirklich geradezu therapeutisch schmerzlich schön vom Text:
"What we couldn't shake from when last we met
Fall from our hands like soft regret
Let's pick ourselves upto make another bet
And try again
Faces to the sun now, there is nothing left to hide
We can get together if we can see beyond our pride
And come out through the doors on the other side
In the summer rain
Now what we cannot solve we can set aside
Despite our differences we're intertwined
Time will heal and the hurt subside
In the summer rain
Eyes up to the sun now, there's so little left to hide
We will get together, don't let circumstance decide
We'll come out through the doors on the other side
Into the summer rain"
Was da in magne arbeiten muss, welche tiefe Verbundenheit zu den anderen und der Band als Lebenswerk, das rührt mich 💙 (mal ganz abgesehen davon, dass man Referenzen an die doors wohl kaum mehr subtil nennen kann, wenn einer zu dieser Melodie und instrumentalisierung noch "come on through the doors to the other side" textet... 😅😅 Den song kann ich mir auch gut mit Jim Morrisons Stimme durchdenken ehrlich gesagt)
So, soviel zu meinen heutigen two Cents zum Thema True north, das Schöne ist ja, da ist sicher noch lang nicht Schluss mit Entdeckungen und Erkenntnissen 😅🥰
Alles anzeigenIch mag diese Diskussionen ☺️👍 und kann die meisten Beiträge gut nachvollziehen. Geschmäcker sind nun mal verschieden, das ist doch klar, sogar innerhalb einer homogenen Gruppe von a-ha - Fans.
Und es ist nun mal so, dass auf True north die Magne - Songs textlich sehr simpel erscheinen und sich immer ums Meer / glauben / Sentimentalitäts- Thema drehen, während Pål mehrmals einigermaßen experimentelle Töne anschlägt und die Kluft dazwischen klar hör - und fühlbar wird.
Ob ich das positiv oder negativ finde, weiß ich selbst noch nicht so genau, anfangs klar negativ, mittlerweile doch auch wieder gut, dass die Songs so "eindeutig" sind und kaum Kompromisse.
Nach wie vor finde ich das Album als gesamtes unheimlich gut und ist bei mir nach scoundrel days und hunting high and low vor stay on These roads auf der drei. (kenne Analogue, fotm und cis - noch- nicht durchgehend, euren Meinungen entnehme ich aber, dass die mir meine top drei vermutlich nicht durcheinander bringen würden 😅) Diese Top drei sind einfach die einzigen, die ich komplett durchhöre.
Und die vermeintlich zu Beginn als schwächer erscheinenden Songs auf True north nehmen für mich alle immer mehr Fahrt auf, keine Schwachstellen - ich verstehe die Punkte derjenigen, die "True north" nicht besonders mögen, aber bei mir ist der Song enorm gestiegen mittlerweile, genauso wie i'm in und yhwit, alle sind mir kein bisschen langweilig mehr.
Bezüglich Text muss ich auch sagen dass ich "Hunter" wohl besser fände wenn der Refrain "summer in the hills is giving me Some chills" hieße - oder was auch immer, aber diese eine Zeile ist ein Störfaktor im ansonsten wirklich interessanten Song, der mir, nach anfänglichem kompletten Missfallen, mittlerweile sonst richtig gut swingt 🤷🏼♀️ Bumblebee ist mir von den ganz speziellen Pål - songs nach wie vor der allerliebste.
Und, weil die textliche Nähe zum Thema a-ha an sich, always return, sail home etc angesprochen wurde, in dieser Hinsicht finde ich "Summer rain" super spannend und wirklich geradezu therapeutisch schmerzlich schön vom Text:
"What we couldn't shake from when last we met
Fall from our hands like soft regret
Let's pick ourselves upto make another bet
And try again
Faces to the sun now, there is nothing left to hide
We can get together if we can see beyond our pride
And come out through the doors on the other side
In the summer rain
Now what we cannot solve we can set aside
Despite our differences we're intertwined
Time will heal and the hurt subside
In the summer rain
Eyes up to the sun now, there's so little left to hide
We will get together, don't let circumstance decide
We'll come out through the doors on the other side
Into the summer rain"
Was da in magne arbeiten muss, welche tiefe Verbundenheit zu den anderen und der Band als Lebenswerk, das rührt mich 💙 (mal ganz abgesehen davon, dass man Referenzen an die doors wohl kaum mehr subtil nennen kann, wenn einer zu dieser Melodie und instrumentalisierung noch "come on through the doors to the other side" textet... 😅😅 Den song kann ich mir auch gut mit Jim Morrisons Stimme durchdenken ehrlich gesagt)
So, soviel zu meinen heutigen two Cents zum Thema True north, das Schöne ist ja, da ist sicher noch lang nicht Schluss mit Entdeckungen und Erkenntnissen 😅🥰
"summer in the hills is giving me Some chills"😄👍
Also wenn für dich Scoundrel Days und Hunting High and low die ersten beiden Plätze belegen, solltest du dir das Foot of the mountain Album nochmal intensiver vornehmen!
Für mich aufgrund des 80er Feelings, aber ohne peinlich zu kopieren, neben True North das beste Album seit 2000!
Unsere Jungs sind Titel-Cover und Haupt-Interview in der aktuellen Ausgabe No 99 des französischen "Rolling Stone" Magazin. Allerdings handelt es sich um eine HEBDO Ausgabe, eine Zeitschrift die weniger dick ist und wohl wöchentlich erscheint.
ZitatDas norwegische Trio spricht über sein neues Album True North, das Musik und Film miteinander verbindet.
Quelle: https://www.rollingstone.fr/rolling-stone-lhebdo-n99-a-ha/
Alles anzeigenDa stimm ich 92% zu, bis auf True North halt.
Auch hier stimm ich zu.
Hinsichtlich True North und Scoundrel days sind wir nicht weit auseinander.
Mein aktueller Stand:
1. Memorial Beach
(Masterpiece, unantastbar, atmosphärisch perfekt)
---
2. Scoundrel days
3. East of the sun West of the Moon
(2-3 wechseln ständig; mit "Days on end" statt "Maybe Maybe" auf Scoundrel Days hätte es Memorial Beach schwer)----
4. Analogue (am schwächsten ist der kompromissreiche Titelsong, und Halfway through the tour hätte man lieber als Single-B-Seite nehmen sollen. Morten als a-ha-Komponist in seltener Hoch- und Magne in Höchstform)
5. True North
6. Stay on these roads (besser als sein Ruf, besonders live 1988-1994)
(jedes Album hat 1-2 Schwächen und bei Stay on these roads hapert es an der Konsistenz, aber eigentlich alles tolle Songs)
---
7. Hunting high and low
8. Lifelines (Magne's beste Single, aber zu viele schlechte, kitschige Tracks von ihm und Morten; Rettung durch gute Deluxe Edition)
9. Minor Earth Major Sky (Starker Opener, mehrere echt gute Songs, aber schwache Produktion, zwei gruselige Morten-Songs und der schlechteste Paul-Song ever....)
---
10. Cast in Steel (durch 3, 4 gute Tracks besonders in der zweiten Hälfte geretteter Ausfall)
11. Foot of the mountain (Totalausfall mit ein 1-2 hörenswerten Tracks auf der B-Seite. Re-positionierung als 80er Synth Band, die im britischen Frühstücksfernsehen auftritt)
Wenn nur Abnicker als Fans bzw. Freunde verstanden werden und jegliche Kritik des Teufel ist, bleiben bald nicht mehr viele Freunde übrig. Hätte Schalke dann noch welche?
Wenn Paul nichts an a-ha gelegen wäre, würde er sich diese Mühe nicht machen: Search Results for “a-ha” – SuperDeluxeEdition
Also ich habe auch nach mittlerweile über 29 Jahren meine Schwierigkeiten mit Memorial Beach.
Es ist für sich genommen ein wirklich unglaublich atmosphärisches Album und musikalisch sehr erwachsen.
Nur hat es für mich persönlich absolut nichts mehr mit a-ha zu tun und ich habe das Gefühl eine vollkommen andere Band zu hören. Sogar Morten klingt nicht einmal mehr wie er selbst.
Dieses kompromisslose fast gewaltsame Anderssein, das sich schon auf East of the sun... gezeigt hat, hat für mich etwas zu gewolltes und unnatürliches, auch wenn es den 3 damals wahrscheinlich genau darum ging, ihre andere ernste und "seriöse" Seite zu zeigen.
Teilweise haben sie das ja Jahre später bestätigt.
Wie gesagt, grundsätzlich ein sehr gutes Album, dass für mich aber bis auf Dark is the night nicht mehr viel mit a-ha zu tun hat.
Mich würde ehrlich interessieren, ob du schon vor Memorial Beach Fan warst, oder erst dadurch wurdest?
Alles anzeigenAlso ich habe auch nach mittlerweile über 29 Jahren meine Schwierigkeiten mit Memorial Beach.
Es ist für sich genommen ein wirklich unglaublich atmosphärisches Album und musikalisch sehr erwachsen.
Nur hat es für mich persönlich absolut nichts mehr mit a-ha zu tun und ich habe das Gefühl eine vollkommen andere Band zu hören. Sogar Morten klingt nicht einmal mehr wie er selbst.
Dieses kompromisslose fast gewaltsame Anderssein, das sich schon auf East of the sun... gezeigt hat, hat für mich etwas zu gewolltes und unnatürliches, auch wenn es den 3 damals wahrscheinlich genau darum ging, ihre andere ernste und "seriöse" Seite zu zeigen.
Teilweise haben sie das ja Jahre später bestätigt.
Wie gesagt, grundsätzlich ein sehr gutes Album, dass für mich aber bis auf Dark is the night nicht mehr viel mit a-ha zu tun hat.
Mich würde ehrlich interessieren, ob du schon vor Memorial Beach Fan warst, oder erst dadurch wurdest?
Ich kann mit dem Memoial Beach Album auch kaum etwas anfangen. Ich war schon von EOTSWOTM enttäuscht, aber da waren zumindest noch drei gute Songs drauf. MB war noch weiter weg von dem, was ich an a-ha gut fand. Nur der Titeltrack war ein Highlight, der eine Single hätte werden sollen. Dark is the Night und vor allem Angel fand ich fürchterlich. Ich habe damals kaum noch a-ha gehört. MEMS und vor allem FOTM haben mich wieder zurück geholt. Ich glaube, Paul sagte mal, MB war eigentlich das erste Savoy Album. Er hätte den Fehler gemacht, die anderen nicht einzubinden.
In der Nacht vom 18 auf den 19 November läuft im japanischen Fernsehen ein ZOOM-Interview mit Morten und Magne.
Hier ein Ankündigungstrailer: Link
Link zur Webseite: https://www.bs-asahi.co.jp/usa/
ZitatDer Star der Woche ist diese Woche a-ha. Frontmann Morten und Magne aus Oslo im Interview mit Katsuya Kobayashi, wo sie über das neue Album von a-ha sprechen, das mitten im Corona Disaster aufgenommen wurde. Die Band und er haben sich seit ihrem Auftritt in der Show 1985 nicht mehr gesehen.
Witzigerweise hat der selber Interviewer, Mr. Katsuya Kobayashi, die Band schon 1985 zu Gast gehabt - kaum verändert der Typ.
Danke, Sayitanyway, für die Analyse und den Link zu den Doors, offensichtlich, aber bislang an mir vorbeigegangen. Ich finde Summer Rain ist das Highlight von Magne auf diesem Album, insgesamt hat das Album erstmals seit Analogue mit White Dwarf und Summers of our youth wieder zwei richtig gute Songs am Ende.
Bisher hatte mich Summer Rain an ein, zwei Stellen irgendwie an Taylor Swift's Carolina vom Film Der Gesang der Flußkrebse erinnert, allerdings wohl eher atmosphärisch als wirklich musikalisch: Taylor Swift - Carolina (From The Motion Picture “Where The Crawdads Sing” / Lyric Video) - YouTube
Alles anzeigenAlso ich habe auch nach mittlerweile über 29 Jahren meine Schwierigkeiten mit Memorial Beach.
Es ist für sich genommen ein wirklich unglaublich atmosphärisches Album und musikalisch sehr erwachsen.
Nur hat es für mich persönlich absolut nichts mehr mit a-ha zu tun und ich habe das Gefühl eine vollkommen andere Band zu hören. Sogar Morten klingt nicht einmal mehr wie er selbst.
Dieses kompromisslose fast gewaltsame Anderssein, das sich schon auf East of the sun... gezeigt hat, hat für mich etwas zu gewolltes und unnatürliches, auch wenn es den 3 damals wahrscheinlich genau darum ging, ihre andere ernste und "seriöse" Seite zu zeigen.
Teilweise haben sie das ja Jahre später bestätigt.
Wie gesagt, grundsätzlich ein sehr gutes Album, dass für mich aber bis auf Dark is the night nicht mehr viel mit a-ha zu tun hat.
Mich würde ehrlich interessieren, ob du schon vor Memorial Beach Fan warst, oder erst dadurch wurdest?
Ich war schon vor MB a-ha Fan.
Die große Schwester meines besten Freundes war bis zum Wechsel zu Roxette (oh my god...) zeitweilig a-ha Fan, und die beiden haben sich ein Zimmer geteilt, so dass ich vermutlich 1986-1988 - mit 10, 11 Jahren - häufiger a-ha hören musste, ob ich wollte oder nicht. Wohl auch mangels Alternativen gefiel mir a-ha dann recht schnell auch ganz gut, so dass ich vermutlich 1987 bei einem Radioladen bei meiner Oma im tiefsten Lipperland die 7" von Cry Wolf kaufte und Oma mit Dauerrotation von Cry Wolf und Maybe Maybe irritierte. Irgendwann kam Stay on these roads raus, und die drei mittlerweile erworbenen Kassetten der ersten drei Alben liefen auf Dauerrotation. Meine Favoriten waren stets Scoundrel Days und hier insbesondere die ersten drei Songs, sowie mit The blood that moves the body, das ich ultracool fand, und Hurry home, This alone is love oder Out of blue comes green auch einige Songs von SOTR.
Mit Hunting high and low kann ich bis heute nicht ganz so viel anfangen und höre es selten; natürlich enthält es mit TSSOTV und HHAL zwei der wohl besten und zugleich erfolgreichsten a-ha Songs, und auch Living a boy's adventure tale oder Here I stand and face the rain sowie Blue Sky sind genial, aber so als Ganzes hat es mich nie berührt. Auch die Demos der deluxe editions hauen mich nicht um.
Aber wirklich umgehauen haben mich dann das lang erwartete East of the Sun West of the Moon, was mich 1990/1991mit 14 musikalisch geprägt hat, sowie mit 16 Memorial Beach. Interessanterweise konnte ich a-ha damals nur alleine hören, sonst interessierte sich niemand dafür. Die Konzerte 1991 in Essen und besonders 1993 in Köln, der Fanclub, die Alben und die B-Seiten der MB-Singles mit den Live Aufnahmen von 1991 prägten mich einfach in einer Zeit, in der ich ansonsten mit Nirvana, Blur, Depeche Mode, Suede, Metallica, EMF, Offspring oder G n'R groß wurde und mit ansehen musste, wie a-ha in der Versenkung verschwanden.
Bis heute suche ich andere Alben und Bands, die irgendwie musikalisch etwas in der Nähe von EOTS oder MB liefern, finde aber nichts. a-ha waren auch in dieser Phase einzigartig; ich sag' nur Early Morning, Slender Frame, East of the sun, Nonstop July, Dark is the night, Angel, Cold as stone, Locust oder Memorial Beach.
Seit 2000 und besonders 2009 bin ich leider durchweg mehr oder weniger stark enttäuscht (Ausnahmen: Analogue und MTV unplugged), verstehe aber auch, dass man "middle of the road" gehen musste, um die Masse wieder einzufangen, insbesondere im deutschsprachigen Raum. Kommerziell ist das ja auch bis heute weitgehend gelungen; a-ha füllen bei uns größere Hallen als in der Hochzeit 1985-1988.
ME/MS und Lifelines haben viele gute Songs, aber sicher im Schnitt nicht mehr die Schärfe und Qualität der ersten 5 Alben. Zu viele Kompropmisse. Analogue fand ich bis auf den Titelsong mit seinem aus meiner Sicht extrem langweiligen All I want Refrain gelungen.
Wo wir weit auseinander liegen, ist FOTM. Aus Deiner Sicht, max, Platz 3, aus meiner Sicht das schlechteste a-ha Album ever. Ich finde, es ist eine Mischung aus "gewollt nach 80er klingen" und durchschnittlichem Rest, wobei das Highlight mit Start the Simulator immerhin am Ende kommt und Mother Nature auch ganz spannend klingt. Auch hat mich das ganze Drumherum nie angesprochen: kein Bassist mehr, Live-Fokus zunehmend auf HHAL, immer mehr MacBooks mit vorgefertigten Sounds on stage, kaum Variation mehr in der immer kürzeren Setlist mit TOM als wahnsinnig überraschendes und kreatives Finale.
Insofern ist True North für mich echt eine Befreiung, und die Hoffnung stirbt zuletzt, dass Sony sagt, macht ein paar Konzerte, die Kohle für das Album muss wieder rein (unter der Annahme, dass Sony hier mitverdienen würde).
Alles anzeigenDanke, Sayitanyway, für die Analyse und den Link zu den Doors, offensichtlich, aber bislang an mir vorbeigegangen. Ich finde Summer Rain ist das Highlight von Magne auf diesem Album, insgesamt hat das Album erstmals seit Analogue mit White Dwarf und Summers of our youth wieder zwei richtig gute Songs am Ende.
Bisher hatte mich Summer Rain an ein, zwei Stellen irgendwie an Taylor Swift's Carolina vom Film Der Gesang der Flußkrebse erinnert, allerdings wohl eher atmosphärisch als wirklich musikalisch: Taylor Swift - Carolina (From The Motion Picture “Where The Crawdads Sing” / Lyric Video) - YouTube
Ich war schon vor MB a-ha Fan.
Die große Schwester meines besten Freundes war bis zum Wechsel zu Roxette (oh my god...) zeitweilig a-ha Fan, und die beiden haben sich ein Zimmer geteilt, so dass ich vermutlich 1986-1988 - mit 10, 11 Jahren - häufiger a-ha hören musste, ob ich wollte oder nicht. Wohl auch mangels Alternativen gefiel mir a-ha dann recht schnell auch ganz gut, so dass ich vermutlich 1987 bei einem Radioladen bei meiner Oma im tiefsten Lipperland die 7" von Cry Wolf kaufte und Oma mit Dauerrotation von Cry Wolf und Maybe Maybe irritierte. Irgendwann kam Stay on these roads raus, und die drei mittlerweile erworbenen Kassetten der ersten drei Alben liefen auf Dauerrotation. Meine Favoriten waren stets Scoundrel Days und hier insbesondere die ersten drei Songs, sowie mit The blood that moves the body, das ich ultracool fand, und Hurry home, This alone is love oder Out of blue comes green auch einige Songs von SOTR.
Mit Hunting high and low kann ich bis heute nicht ganz so viel anfangen und höre es selten; natürlich enthält es mit TSSOTV und HHAL zwei der wohl besten und zugleich erfolgreichsten a-ha Songs, und auch Living a boy's adventure tale oder Here I stand and face the rain sowie Blue Sky sind genial, aber so als Ganzes hat es mich nie berührt. Auch die Demos der deluxe editions hauen mich nicht um.
Aber wirklich umgehauen haben mich dann das lang erwartete East of the Sun West of the Moon, was mich 1990/1991mit 14 musikalisch geprägt hat, sowie mit 16 Memorial Beach. Interessanterweise konnte ich a-ha damals nur alleine hören, sonst interessierte sich niemand dafür. Die Konzerte 1991 in Essen und besonders 1993 in Köln, der Fanclub, die Alben und die B-Seiten der MB-Singles mit den Live Aufnahmen von 1991 prägten mich einfach in einer Zeit, in der ich ansonsten mit Nirvana, Blur, Depeche Mode, Suede, Metallica, EMF, Offspring oder G n'R groß wurde und mit ansehen musste, wie a-ha in der Versenkung verschwanden.
Bis heute suche ich andere Alben und Bands, die irgendwie musikalisch etwas in der Nähe von EOTS oder MB liefern, finde aber nichts. a-ha waren auch in dieser Phase einzigartig; ich sag' nur Early Morning, Slender Frame, East of the sun, Nonstop July, Dark is the night, Angel, Cold as stone, Locust oder Memorial Beach.
Seit 2000 und besonders 2009 bin ich leider durchweg mehr oder weniger stark enttäuscht (Ausnahmen: Analogue und MTV unplugged), verstehe aber auch, dass man "middle of the road" gehen musste, um die Masse wieder einzufangen, insbesondere im deutschsprachigen Raum. Kommerziell ist das ja auch bis heute weitgehend gelungen; a-ha füllen bei uns größere Hallen als in der Hochzeit 1985-1988.
ME/MS und Lifelines haben viele gute Songs, aber sicher im Schnitt nicht mehr die Schärfe und Qualität der ersten 5 Alben. Zu viele Kompropmisse. Analogue fand ich bis auf den Titelsong mit seinem aus meiner Sicht extrem langweiligen All I want Refrain gelungen.
Wo wir weit auseinander liegen, ist FOTM. Aus Deiner Sicht, max, Platz 3, aus meiner Sicht das schlechteste a-ha Album ever. Ich finde, es ist eine Mischung aus "gewollt nach 80er klingen" und durchschnittlichem Rest, wobei das Highlight mit Start the Simulator immerhin am Ende kommt und Mother Nature auch ganz spannend klingt. Auch hat mich das ganze Drumherum nie angesprochen: kein Bassist mehr, Live-Fokus zunehmend auf HHAL, immer mehr MacBooks mit vorgefertigten Sounds on stage, kaum Variation mehr in der immer kürzeren Setlist mit TOM als wahnsinnig überraschendes und kreatives Finale.
Insofern ist True North für mich echt eine Befreiung, und die Hoffnung stirbt zuletzt, dass Sony sagt, macht ein paar Konzerte, die Kohle für das Album muss wieder rein (unter der Annahme, dass Sony hier mitverdienen würde).
Wunderbare Meinung/Analyse, wie auch immer 😉 Ich sehe das größtenteils auch so außer, dass für mich CIS das schlechteste Album ist. Mems und Lifelines haben für mich die größten Schwankungen, was gute und unglaublich schlechte Songs angeht. Analogue ist wirklich gut und Foot etwas arg seicht.
Wunderbare Meinung/Analyse, wie auch immer 😉 Ich sehe das größtenteils auch so außer, dass für mich CIS das schlechteste Album ist. Mems und Lifelines haben für mich die größten Schwankungen, was gute und unglaublich schlechte Songs angeht. Analogue ist wirklich gut und Foot etwas arg seicht.
Ja, absolut, massive Schwankungen 2000-2002. Ich erwische mich dabei, CIS und FOTM fast nie mehr zu hören, insofern könnte man die Reihenfolge hier auch umdrehen. Allerdings finde ich die zweite Seite von CIS so schlecht nicht; Forest Fire ist hingegen gruseliger als alles auf FOTM.
Ich finde es ja schon spannend, welche Präferenzen die Fans hier haben. Jeder hat andere Favoriten und irgendwie kann A-ha sehr viele Geschmäcker bedienen, weil sie sich auch immer weiterentwickelt haben.
Ich selbst würde mir nicht zutrauen, eine Rangliste der Alben zu erstellen. Im Prinzip hat jedes Album einige Top-Songs. Wenn ich allerdings meine (umfangreiche) A-ha-Playlist so anschaue, wären die ersten drei wohl eindeutig
1. Scoundrel Days, 2. Hunting High and Low und 3. East of the Sun West of the Moon. Von den drei Alben habe ich fast alle Songs runtergeladen (so ziemlich alle außer "October", was wohl von meiner Abneigung gegen alles Jazzige kommt). Diese Alben würde ich mitnehmen, wenn ich mich für drei entscheiden müsste.
Bei den anderen Alben habe ich meistens meine 5 - 7 Favoriten. Ich sehe es auch wie die vorigen Kommentatoren, dass bei den letzten fünf Alben große Differenzen waren. Es sind absolut tolle Songs dabei, auf die ich nicht verzichten möchte, aber auch einige, die mir nicht fehlen würden. Ich weiß gerade nicht mal wie, sie heißen, weil ich sie fast nie anhöre. Auf jeden Fall hat Pal ein paar Songs geschrieben, die für mich nach den Beatles klingen. Das ist gar nicht meins.
Ich musste vorhin schmunzeln, als ich den Beitrag von The Companyman gelesen habe: Zu genau der Fraktion habe ich auch gehört, die dann zu Nirvana, Metallica, Offspring (im Prinzip alles, was Du aufgeführt hast) gewechselt ist.
Memorial Beach habe ich deshalb gar nicht mehr wahr genommen, obwohl ich es heute wirklich toll finde, auch wenn das immer etwas stimmungsabhängig ist.
True North kann ich noch gar nicht einordnen. Das ist noch zu frisch. Im Moment höre ich es ständig. Ich denke, es wird auch bei den Favoriten bleiben..
Jaaaaaa
True North läuft jetzt immer noch im Auto Radio und ich werde nicht satt
Leute True North ist das beste Album von a-ha
Für mich ist True North der Abschluss eine Sau genialen Karriere von a-ha
Danke a-ha für 40 Jahre Musik
Bleibt Gesund ihr 3 Musik Legenden❤️😊
Obwohl
A-ha ist alles zuzutrauen
Kommen sie wieder???
Das ist a-ha
Lassen wir uns überraschen
Für mich ist True North der Abschluss eine Sau genialen Karriere von a-ha
Na, ich hoffe nicht...Als Abgesang würde ich True North nicht bezeichnen. Sondern als Wende.
Ich habe bis jetzt noch nicht soviel über das Album geschrieben (also meine persönliche Meinung), weil ich sehr voll bin mit Gedanken. Ich empfinde das Album als Wundertüte, mit vielen Überraschungen aber auch Vertrauten...Und ich mag beide Seiten. Eins frage mich bei jedem Hören: Wie würden die Lieder ohne Orchester klingen? Manchen Songs würde glaube ich was fehlen. Manche Songs wären vielleicht gerade dann pur super. Ich mochte immer an A-ha, dass sie nie Mainstram waren, immer irgendwie zeitlos. Manche Songs können mich an einigen Tagen nerven und an anderen Tagen voll abholen. Es gibt immer ein Song, der zu meiner Tageslaune passt. Ich entdecke immer wieder neue Facetten in den Liedern. Und das war schon als Teenager so und jetzt auch noch! Vielleicht wird es keine großen Konzertreisen mehr geben, aber ich glaube noch ganz viel Musik!
.. Erstmal- danke ebenso thecompanyman & Co. (haha) 😊 wie gesagt, ich schätze diese Diskussionen, persönlichen Meinungen und stories sehr.
Danke auch max bezüglich des Tipps zum foot of the mountain- album - ich hab schon ein bisschen reingehört, noch ist leider nichts hängen geblieben. Bin überzeugt dass vieles nach einigen Malen hören funktioniert, man muss den Dingen die Chance geben, ich bin motiviert das zu tun!! 😃
Ich war schon vor MB a-ha Fan.
Die große Schwester meines besten Freundes war bis zum Wechsel zu Roxette (oh my god...) zeitweilig a-ha Fan, und die beiden haben sich ein Zimmer geteilt, so dass ich vermutlich 1986-1988 - mit 10, 11 Jahren - häufiger a-ha hören musste, ob ich wollte oder nicht. Wohl auch mangels Alternativen gefiel mir a-ha dann recht schnell auch ganz gut, so dass ich vermutlich 1987 bei einem Radioladen bei meiner Oma im tiefsten Lipperland die 7" von Cry Wolf kaufte und Oma mit Dauerrotation von Cry Wolf und Maybe Maybe irritierte. Irgendwann kam Stay on these roads raus, und die drei mittlerweile erworbenen Kassetten der ersten drei Alben liefen auf Dauerrotation. Meine Favoriten waren stets Scoundrel Days und hier insbesondere die ersten drei Songs, sowie mit The blood that moves the body, das ich ultracool fand, und Hurry home, This alone is love oder Out of blue comes green auch einige Songs von SOTR.
Mit Hunting high and low kann ich bis heute nicht ganz so viel anfangen und höre es selten; natürlich enthält es mit TSSOTV und HHAL zwei der wohl besten und zugleich erfolgreichsten a-ha Songs, und auch Living a boy's adventure tale oder Here I stand and face the rain sowie Blue Sky sind genial, aber so als Ganzes hat es mich nie berührt. Auch die Demos der deluxe editions hauen mich nicht um.
Aber wirklich umgehauen haben mich dann das lang erwartete East of the Sun West of the Moon, was mich 1990/1991mit 14 musikalisch geprägt hat, sowie mit 16 Memorial Beach. Interessanterweise konnte ich a-ha damals nur alleine hören, sonst interessierte sich niemand dafür. Die Konzerte 1991 in Essen und besonders 1993 in Köln, der Fanclub, die Alben und die B-Seiten der MB-Singles mit den Live Aufnahmen von 1991 prägten mich einfach in einer Zeit, in der ich ansonsten mit Nirvana, Blur, Depeche Mode, Suede, Metallica, EMF, Offspring oder G n'R groß wurde und mit ansehen musste, wie a-ha in der Versenkung verschwanden.
Bis heute suche ich andere Alben und Bands, die irgendwie musikalisch etwas in der Nähe von EOTS oder MB liefern, finde aber nichts. a-ha waren auch in dieser Phase einzigartig; ich sag' nur Early Morning, Slender Frame, East of the sun, Nonstop July, Dark is the night, Angel, Cold as stone, Locust oder Memorial Beach.
Dazu fällt mir ein, dass ich immer ein bisschen das leicht unangenehme Gefühl beim Album memorial beach habe, dass sie - oder Pål - sich (zu) sehr nach U2 "verdreht" haben, die gerade da ihre beste zeit hatten, als a-ha in Sachen Popularität den Anschluß verloren haben. Gerade dark is the night hat für mich seehr viel von U2 (am ehesten - aus dem Bauch raus- erinnert es mich glaub ich vom drive, Instrumenten an "pride-in the Name of love" , das mir Pål übrigens mit den wenigen Wörtchen "a shot rang out" in seiner Ode an den kill-suchenden Hunter 🤪 auch auf TN wieder regelmäßig in Erinnerung ruft) , viele der anderen Songs kenne ich gar nicht so besonders gut, mich hat das damals einfach nicht mehr wirklich interessiert . "Angel" hab ich noch über irgendeine compilation mitbekommen und sehr gemocht "aus der Distanz" und das liebe ich nach wie vor muss ich sagen. Obwohl der "Angel in the snow" textlich für mich der nicht ganz so schlimme aber immer noch ziemlich flache vorläufer des "Hunter in the hills" ist 😂.. Naja aber damit hab ich mich arrangiert und hat einen festen Platz bei mir.
Das letzte Album das ich bei Erscheinen gekauft hatte war EOTSWOTM, das schon auch noch einige all time greats gebracht hat.
Bei den persönlichen Vorlieben ist schon viel "Prägung" dabei - und zu dieser Zeit hab ich an aktuellen acts hauptsächlich guns n roses und u2, und JA, zeitweise auch bon jovi und roxette (🤭) gehört, Prince, soul aslyum hatten ein feines Album, inxs, faith no more standen auch hoch im Kurs, und halt Bowie, Queen, Beatles hatte ich dann irgendwie "wieder/entdeckt" - grob umrissen. Immer so diverse Phasen, nicht unbedingt alles gleichzeitig 😅😅aber zb Nirvana, Metallica, die meisten von euch erwähnten, haben mich weniger abgeholt (natürlich konnte man die Hits mitgrölen, und das sind geniale Songs, kein Thema - aber die hab ich mir nie stundenlang daheim angehört... war musikalisch betrachtet eine geile Zeit, um jung zu sein, so zwischen 84 und 94, nebenbei gesagt.. 🥳)
Das a-ha Konzert hab ich im März 1991 trotzdem noch mitgenommen, vor knapp 2000 Leuten damals, irre.. da stand ich ohne es groß zu wollen tatsächlich direkt vor der Bühne,.. War mir dann als abgeklärte 14 jährige aber keine große Sache mehr, und ein bisschen merkte man ja schon auch, ohne es noch zu wissen, dass bei den Jungs zu dem Zeitpunkt auch die Luft draußen war ... War trotzdem sehr genial und eine Zeitlang hörte ich dann auch wieder ein bisschen mehr a-ha - dann war aber wieder Schluß bis Major earth minor sky, das ich einigermaßen gut mitbekommen habe und auch als Album im gesamten noch ziemlich gut finde. Dann ist aber der Faden bei mir komplett abgerissen, bis ich zu Weihnachten 2021 über das "my take on me" Buch gestolpert bin - groooßer Flashback in die Kindheit, als meine erste musikalische "Prägung" erst mit Falco und dann den Jungs eingeschlagen hat 😅😅
Somit hab ich tatsächlich eigentlich alle Werke nach MEMS wirklich nur über die Singles am Radar, die ich durchwegs mag, aber kein Song davon ist für mich unentbehrlich geworden. Bis eben jetzt True north - Volltrefferalbum 🤩! Ich denke es war genau der richtige Zeitpunkt, um als Fan zurückzukommen, gleich noch die Chance auf ein sehr sehr geniales Konzert mitgenommen..
Und ich habe festgestellt, ganz arg irgendwie für mich - nach gut 30!! Jahren- dass, wenn "ich eine Band habe", a-ha meine Band sind.. Trotz der Beatles, Queen, die ich lange Zeit fast ausschließlich gehört hab, und deren Werk ja auch nicht unbeträchtlich ist. Diese beiden Bands zumindest muß ich rational und objektiv natürlich als bedeutender, ikonischer einstufen. Aber "meine" Band ist trotzdem a-ha ☺️ das hat mich schon irgendwie überrascht, dass das ganz klar so ist..
So und um Noch ganz knapp nicht völlig off topic zu enden, Summer rain war bei mir eher ein langsamer starter, hat mich nicht gleich abgeholt. Mittlerweile höre ich ihn sehr gern , und ist neben bluest of blue vom Gefühl her außerhalb vom tragenden, ein bisschen elegischen "I'm in - bthath- True north - yhwit" Mags-Quartett, und das Wasser kommt hier nur von oben 😅 auch ein erfreuliches Alleinstellungsmerkmal. Wobei, ich will die anderen nicht kleinreden, wie gesagt, mittlerweile haben sie mich eh alle 12 erwischt 😅 💙
Alles anzeigen.. Erstmal- danke ebenso thecompanyman & Co. (haha) 😊 wie gesagt, ich schätze diese Diskussionen, persönlichen Meinungen und stories sehr.
Danke auch max bezüglich des Tipps zum foot of the mountain- album - ich hab schon ein bisschen reingehört, noch ist leider nichts hängen geblieben. Bin überzeugt dass vieles nach einigen Malen hören funktioniert, man muss den Dingen die Chance geben, ich bin motiviert das zu tun!! 😃
Dazu fällt mir ein, dass ich immer ein bisschen das leicht unangenehme Gefühl beim Album memorial beach habe, dass sie - oder Pål - sich (zu) sehr nach U2 "verdreht" haben, die gerade da ihre beste zeit hatten, als a-ha in Sachen Popularität den Anschluß verloren haben. Gerade dark is the night hat für mich seehr viel von U2 (am ehesten - aus dem Bauch raus- erinnert es mich glaub ich vom drive, Instrumenten an "pride-in the Name of love" , das mir Pål übrigens mit den wenigen Wörtchen "a shot rang out" in seiner Ode an den kill-suchenden Hunter 🤪 auch auf TN wieder regelmäßig in Erinnerung ruft) , viele der anderen Songs kenne ich gar nicht so besonders gut, mich hat das damals einfach nicht mehr wirklich interessiert . "Angel" hab ich noch über irgendeine compilation mitbekommen und sehr gemocht "aus der Distanz" und das liebe ich nach wie vor muss ich sagen. Obwohl der "Angel in the snow" textlich für mich der nicht ganz so schlimme aber immer noch ziemlich flache vorläufer des "Hunter in the hills" ist 😂.. Naja aber damit hab ich mich arrangiert und hat einen festen Platz bei mir.
Das letzte Album das ich bei Erscheinen gekauft hatte war EOTSWOTM, das schon auch noch einige all time greats gebracht hat.
Bei den persönlichen Vorlieben ist schon viel "Prägung" dabei - und zu dieser Zeit hab ich an aktuellen acts hauptsächlich guns n roses und u2, und JA, zeitweise auch bon jovi und roxette (🤭) gehört, Prince, soul aslyum hatten ein feines Album, inxs, faith no more standen auch hoch im Kurs, und halt Bowie, Queen, Beatles hatte ich dann irgendwie "wieder/entdeckt" - grob umrissen. Immer so diverse Phasen, nicht unbedingt alles gleichzeitig 😅😅aber zb Nirvana, Metallica, die meisten von euch erwähnten, haben mich weniger abgeholt (natürlich konnte man die Hits mitgrölen, und das sind geniale Songs, kein Thema - aber die hab ich mir nie stundenlang daheim angehört... war musikalisch betrachtet eine geile Zeit, um jung zu sein, so zwischen 84 und 94, nebenbei gesagt.. 🥳)
Das a-ha Konzert hab ich im März 1991 trotzdem noch mitgenommen, vor knapp 2000 Leuten damals, irre.. da stand ich ohne es groß zu wollen tatsächlich direkt vor der Bühne,.. War mir dann als abgeklärte 14 jährige aber keine große Sache mehr, und ein bisschen merkte man ja schon auch, ohne es noch zu wissen, dass bei den Jungs zu dem Zeitpunkt auch die Luft draußen war ... War trotzdem sehr genial und eine Zeitlang hörte ich dann auch wieder ein bisschen mehr a-ha - dann war aber wieder Schluß bis Major earth minor sky, das ich einigermaßen gut mitbekommen habe und auch als Album im gesamten noch ziemlich gut finde. Dann ist aber der Faden bei mir komplett abgerissen, bis ich zu Weihnachten 2021 über das "my take on me" Buch gestolpert bin - groooßer Flashback in die Kindheit, als meine erste musikalische "Prägung" erst mit Falco und dann den Jungs eingeschlagen hat 😅😅
Somit hab ich tatsächlich eigentlich alle Werke nach MEMS wirklich nur über die Singles am Radar, die ich durchwegs mag, aber kein Song davon ist für mich unentbehrlich geworden. Bis eben jetzt True north - Volltrefferalbum 🤩! Ich denke es war genau der richtige Zeitpunkt, um als Fan zurückzukommen, gleich noch die Chance auf ein sehr sehr geniales Konzert mitgenommen..
Und ich habe festgestellt, ganz arg irgendwie für mich - nach gut 30!! Jahren- dass, wenn "ich eine Band habe", a-ha meine Band sind.. Trotz der Beatles, Queen, die ich lange Zeit fast ausschließlich gehört hab, und deren Werk ja auch nicht unbeträchtlich ist. Diese beiden Bands zumindest muß ich rational und objektiv natürlich als bedeutender, ikonischer einstufen. Aber "meine" Band ist trotzdem a-ha ☺️ das hat mich schon irgendwie überrascht, dass das ganz klar so ist..
So und um Noch ganz knapp nicht völlig off topic zu enden, Summer rain war bei mir eher ein langsamer starter, hat mich nicht gleich abgeholt. Mittlerweile höre ich ihn sehr gern , und ist neben bluest of blue vom Gefühl her außerhalb vom tragenden, ein bisschen elegischen "I'm in - bthath- True north - yhwit" Mags-Quartett, und das Wasser kommt hier nur von oben 😅 auch ein erfreuliches Alleinstellungsmerkmal. Wobei, ich will die anderen nicht kleinreden, wie gesagt, mittlerweile haben sie mich eh alle 12 erwischt 😅 💙
Freut mich, dass du ins FOTM Album reingehört hast. Glaub mir, du wirst es noch lieben. 😉
Deine Erinnerungen an die Zeit Anfang der 90er kann ich gut nachvollziehen.
Ich habe damals auch eher U2 als a-ha gehört, weil es cooler war und a-ha damals als reine 80er Band galten.
Was ja eigentlich nur für Europa galt, denn in Südamerika waren sie zu diesem Zeitpunkt riesig erfolgreich, wenn man an die fast 200.000 Zuseher bei Rock in Rio denkt.
Ich habe aber a-ha nie aus den Augen verloren und auch die Solo Alben von Morten und Savoy gerne gehört.
Das erfolgreiche Comeback 2000 war natürlich ein absoluter Traum und seitdem hat keine Band auch nur annähernd den Stellenwert für mich.
Die damals ach so coolen Bands der 90er sind für mich heute ziemlich bedeutungslos und die schönsten musikalischen Erinnerungen habe ich in den 80ern.
A-ha sind sozusagen die Band meines Lebens und das seitdem ich 12 war.
Ich hoffe noch stark auf das eine oder andere Album in Zukunft, denn True North hat bewiesen, dass sie es noch sehr gut können!