- Offizieller Beitrag
Ich glaube, dass ist dann eher eine Männer-Meinung Ihr seht das in diesem Fall nüchterner....ist Euch Männern a) so eigen und b) wäre es vielleicht nur bei weiblichen Künstlern anders
Ich glaube, dass ist dann eher eine Männer-Meinung Ihr seht das in diesem Fall nüchterner....ist Euch Männern a) so eigen und b) wäre es vielleicht nur bei weiblichen Künstlern anders
Morten ist einfach ein Denker. Manchmal denkt er ein bisschen zu viel, und dann hat man Mühe, ihm in seine Welt "hinterher zu steigen".
Ich für meinen Teil stelle mit Erschrecken fest, dass ich ihm heute schon eher folgen kann als vor einigen Jahren. (Ist das jetzt gefährlich?) Interviews mit ihm sind immer dann kompliziert, wenn der Pressemensch, der ihm gegenüber sitzt, zu "schwach" ist, ihm also nicht folgen kann oder will, kein Kontra gibt und ihn einfach "babbeln lässt" (wie es hier in Hessen heißt ). Morten muss gefordert werden. Und wer klare Fragen stellt bekommt meist auch klare Antworten (hab ich zumindest so erlebt).
Das oben übersetzte Interview zeigt, dass er auch ganz klare und einfache Worte reden kann. Wenn er will!
Außerdem.....
soll er net so viel schwafeln, sondern lieber singen!
Ich fühlte mich überhaupt gar nicht angegriffen. Kam das so rüber? Ehrlich nicht. Wollte dir nur antworten, weil ich das Thema spannend finde.
Dann ist ja gut
Hehe, mortenharket.com gibt es noch gar nicht.
Ich habe jetzt spontan und neugierig draufgeklickt und... war nix
Warum wundert mich das nicht?
Weil sich mal wieder keiner darum kümmert?
Einen weiteren Bericht über seine Promotion in Norwegen. Man will über 4 Wochen ab Ende Mai mit ihm im TV werben usw. Universal setzt viel Hoffnung auf sein Album.
From WOTM:
Morten will do a "Tett på nett" live webchat (text only) on VG's website on Monday, May 19th at 12:00.
If you want to ask Morten a question, you can do that already. Just follow this link, and fill out the form.
Translation:
Tittel = title of your question
Spørsmål = your question
Navn = your name
Send spørsmål = send your question
Tøm skjema = empty form
Danke Jakob!
Danke Dir!
http://www.aftenposten.no/kul_und/musikk/article2428916.ece
Alvorlig Harket
Morten Harket er blitt en voksen mann. Han lager voksen popmusikk også. Det er langt fra tenåringsropene i "Take On Me" (1983) til lydbildet og tekster på Letter From Egypt , for å si det slik. Samtidig er dette absolutt ikke vondt ment, men rent frem forståelig. Alle blir eldre, vanlige folk som popstjerner. Også Harket, selv om han fysisk og stemmemessig holder seg bedre enn de fleste. Noen hakk mørkere i uttrykket, ja, men han holder fortsatt stilen som landets beste vokalist.På den annen side er han dessverre ikke landets beste låtskriver. Det var Paul Waaktaar-Savoy som sto for det meste av moroa med tidlig a-ha, selv om Harket var den billedlige popstjernen. På solosiden av a-ha er det likevel Harket som har hatt mest suksess av trioen, selv om det begynner å bli mange år siden suksesslåten "A Kind Of Christmas Card" nå. 13 år, faktisk. Men Harket skynder seg ikke, "watching centuries go by" som han oppsummerende synger i "There Are Many Ways To Die".Den forsiktige, nokså saktegående og melankolske poplåten er på mange måter et sentralt punkt på dette albumet, produsert av erfarne Kjetil Bjerkestrand. For musikalsk har heller ikke Harket noen hast. Det er mye mid-tempo og balladefart her, der han lener seg tyngre på den berømte stemmen og stemningene enn på melodiene og refrengene. Samtidig er det svært mye alvor i de nesten overraskende jordnære tekstene. "Send me a sign", som han ber om i en av de første låtene. Dette er i sann forstand en mengde søkende ord fra en herre (og hans venner, blant dem Magne Furuholmen og tidligere samarbeidspartner Ole Sverre Olsen) som har levd og tenkt i mange år, uten egentlig å bli spesielt mye klokere på dette merkelige livet og den evinnelige kjærligheten vi strever etter her på kloden. "Everyone is far from home these days", som Harket synger i tittelkuttet, selv om han selv skal være trygt i et forhold pr. nå.Men som sagt er han altså ikke landets beste låtskriver, hverken alene eller sammen med andre. Og det lider albumet som helhet av. Det blir vanskelig å holde spenningen oppe når alle låtene serveres med nesten samme smak, selv om enkelte er helt strippet ned mens andre krydres med strykere, Sølvguttene eller tilløp til raskere rytmer. Men det er da glimt av pophygge her, for all del. Singlen "Darkspace" har definitivt en nynnende effekt, og påfølgende "Send Me An Angel" har en tvist som hever den opp av flyten. Det samme gjelder også nevnte "There Are Many Ways To Die", tittelkuttet og "Shooting Star", som viser at en gammel stjerne hyggelig nok ikke har falmet helt.Men han har definitivt blitt svært alvorlig.I salg mandag. Konserter med Savoy, Magne F. og a-ha på Rockefeller tirsdag (utsolgt), onsdag (utsolgt) og torsdag.
Übersetzung möglich?
Andrea hat es übersetzt, vielen Dank!
Die Aftenposten bewertet Mortens "Letter from Egypt" mit 4 von 6 Punkten.
Sie schreibt, dass Morten und damit auch seine Popmusik erwachsen geworden sei. Das sei auch nur allzu verständlich, auch wenn er sich körperlich wie stimmlich besser hält als die meisten Anderen. Er sei noch immer der beste Sänger im Land, auch wenn man das von ihm als Songwriter nicht behaupten könne. Dennoch ist er der erfolgreichste Solokünstler von a-ha, und das obwohl sein Erfolgssong "A kind of christmas card" bereits 13 Jahre zurückliegen würde. Aber Harket würde sich nicht hetzen lassen "watching centuries go by" heißt es immerhin in dem Song "There are many ways to die".
Der vorsichtige, ziemlich sachte und melancholische Popsong würde auf seinem Album einen zentralen Punkt einnehmen, produziert von Kjetil Bjerkestrand. In der Musik hätte Harket eben keine Hast. Die meisten Mid-Tempo-Songs und Balladen stützen sich aber zu sehr auf eine berühmte Stimme. Gleichzeitig sei eine ungemeine Ernsthaftigkeit in den vielen überraschend erdnahen Texten.
Es sei aber enomr schwer eine Spannung ein ganzes Album lang aufrecht zu erhalten, wenn jeder Song mit demselben Geschmack serviert würde. Die Single "Darkspace" hätte jedoch definitiv einen mitsummenden effekt. "Send me an angel" und "There are many ways to die" zeigten, dass ein alter Stern zum Glück noch nicht aufgehört habe zu funkeln. Auch wenn er ungemein ernst geworden sei.
Ich finde, eine total passende Kritik
"Send me an angel" und "There are many ways to die" zeigten, dass ein alter Stern zum Glück noch nicht aufgehört habe zu funkeln. Auch wenn er ungemein ernst geworden sei.
Ui....
Ich finde die Kritik auch sehr passend. Gut geschrieben.
Ich kann dazu noch überhaupt kein Urteil abgeben. Das bisher Gehörte gefällt mir sehr gut, aber ich muss mir die Platte erst von vorne bis hinten durchhören.
In der Musik hätte Harket eben keine Hast. Die meisten Mid-Tempo-Songs und Balladen stützen sich aber zu sehr auf eine berühmte Stimme.
wenn ich noch etwas verfeinern darf :), da mich gerade dieser part noch neugieriger auf´s album macht:
es gibt viele midtempo-songs und balladen, bei denen er sich stärker auf die berühmte stimme und stimmungen stützt als auf melodien und refrains (Det er mye mid-tempo og balladefart her, der han lener seg tyngre på den berømte stemmen og stemningene enn på melodiene og refrengene.). klingt nicht nach tralala-mainstream :).
Der Sänger von A-ha klingt wieder super
Vermutlich sind die zwei daheim gebliebenen Norweger der Band A-ha ganz froh, wenn Morten Harket nach Ägypten fährt und von dort eigene Lieder schickt. Zwar hat der Sänger nichts von seiner Knabenstimme eingebüßt. Aber mitunter nervt er. Unermüdlich ist er für erneuerbare Energien im Einsatz, für die Freiheit ferner Inselvölker und gesundes Essen.
Augenblicklich treibt er sich, wenn man den Solo-Cover glauben darf, verdreckt aber beseelt im Wüstensand herum und grüßt die Beduinen. "Send me an angel, send me a sign", fleht Harket. Trost wolle er spenden, sagt er. Das gelingt ihm mit zwölf etwas wirren Hymnen, großzügigem Hall auf allen Instrumenten und einer energischen Protestgitarre. Und vor allem: Diese Stimme sucht seit Heintje ihresgleichen. Toll.
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