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FANBERICHTE: A special evening at the Royal Albert Hall (24.05.08)
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Jenn -
18. Mai 2008 um 10:19 -
Erledigt
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Sehr schick haben sie sich gemacht. Danke!!!
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(c) Schnorpelbert
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Danke, Andi
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danke andi
ich find den song ganz gut und jetzt nicht sooo synthilastig. und ich hab festgestellt dass morten und mein mann an der gleichen stelle die haare verlieren nette kleine tonsur
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Ich melde mich zurück aus London.
Muss mich aber noch sammeln, bin so müde ... ein stressiges Wochenende liegt hinter mir. Sowohl die Magne F Pre-Show am Freitag wie auch der "special evening" am Samstag waren zwei wirklich schöne Events.
Die Royal Albert Hall hat dem ganzen wirklich einen unvergeßlichen Rahmen gegeben und danke für die super Stimmung und den umwerfenden Sound, obwohl es nicht komplett ausverkauft war.
Nur ganz kurz: Zuerst hat Magne mit seiner Band gespielt . Die Lieder waren dieselben wie bei der Pre-Show, nur bei der Pre-Show hat er noch mehr Sprüche gemacht und den "Purple Rain" von Price in "Payne`s Gray" umgewandelt :-). Magne hatte von Anfang an das Pubikum hinter sich und die Stimmung war von Anfang an gut und "standing ovations" beim Abschluß - wie dann bei den beiden anderen - Savoy und Morten auch.
Savoy haben dann nicht soviel geredet und eher ältere Songs gespielt (ein Neues?). Bei Velvet hat die Halle dieses "hahahahaha" mitgesungen.
Morten spielte nur seine neuen Songs + Spanish Steps. Leider spielte er nicht "Letters from Egypt", aber dafür "Shooting Star" und eben "Movies", "Darkspace", "The one you are" und "Many way to die".
Als a-ha dann zusammen kamen war das Publikum nicht mehr zu halten: Alle standen und di ersten Reihen stürmten zur Bühne. Auch die Security konnte nichts mehr gegen das Blitzgewitter machen, am Anfang hatten sie immer versucht das Fotografieren zu unterbinden.
Dann spielten a-ha zusammen eben "Train of thought" 2 neue Songs und "Take on me". Magne machte eine große Verbeugung vorm Publikum und am Ende kamen die Begleitbands und Pauls Sohn mit auf die Bühne und alle verbeugten sich.
Fotos von mir folgen, das nur schonmal in aller Kürze .... :-). -
hört sich gut an, danke beatchy
augie auf der bühne... okay...
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danke andi
ich find den song ganz gut und jetzt nicht sooo synthilastig.
Das ist auch nicht der Song, den ich meinte. Es wurden zwei neue Lieder gespielt und das erste der beiden war schnell und poppig und extrem synthiDieser hier ist einfach perfekt für Mortens Stimme
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Danke für den Bericht, Beatchy. Klingt nach einem schönen WE
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Royal Albert Hall resumé von THECOMPANYMAN:
Zurück aus London (leider, das ist so eine nette Stadt) sitze ich heute wieder bei der Arbeit und "verarbeite" das Wochenende...
Irgendwie habe ich gemischte Gefühle in mir. Auf der einen Seite hab ich drei sehr gelungene Soloauftritte der a-ha Mitglieder in Erinnerung, und auf der anderen Seite aber leider ein a-ha Mini-Konzert, das mir Kopfschmerzen bereitet.
Aber zuerst zu den positiven Erlebnissen:Besonders habe ich Magne F's Set genossen, da er irgendwie total locker, energetisch und unverkrampft auftritt und auf einer Augenhöhe mit seiner band zu sein scheint. "A dot of black..." war ein gelungener Start, und man hatte das Gefühl, dass das Punlikum seine neuen Songs kannte und entsprechend mitging. Besonders erfreut war ich darüber, dass er zwei a-ha Songs vom Analogue-Album spielte, die auf der zugehörigen Tour sträflichst vernachlässigt wurden, aber zu meinen Favoriten des Albums zählen: "Don't do me any favours" und "The summers of our youth". Magne's typische Kommentare waren der Höhepunkt des kurzen Auftritts, u.a. verglich er seine band mit verschiedenen Körperteilen und lies den Fans die Entscheidung zukommen, ob er selbst das Brain oder das asshole ist. Genial.
Dann kamen Savoy, von denen ich alle Alben habe und auf die ich mich am meisten gefreut hatte. Sie spielten leider nur ca. 6 Lieder, darunter aber auch weniger bekannte Stücke wie "Foolish" und "Any other way". Besonders toll fand ich die langen Gitarrenstrecken am Ende der Songs, etwas, das bei a-ha seit 2000 fehlt. In 1990/91 und 1993/94 haben a-ha ja auch manche Songs wie "Manhattan Skyline" oder "Swing of things" auf 7-8 MInuten verlängert... Das waren noch Zeiten. Jedenfalls deutet die Tatsache, dass Paul diese Art bei savoy wieder anwendet, darauf hin, dass nicht er die "Live-Bremse" bei a-ha ist.
Morten schließlich gefiel mir besser als erwartet. Nachdem ich seine letzten a-ha-Kreationen (ausser dem genialen Make it soon) und darkspace gehört hatte, hatte ich mit ähnlich kitschigen Songs gerechnet. Die gab es zwar, dafür aber auch etwas rockigere und nachdenklichere Töne. Und "There are many ways to die" hat mich überzeugt, sein neues Album doch zu kaufen. der Song geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Festhalten muss man aber, dass Morten die Diva bei a-ha ist. Während Magne F und Paul gemeinsam mit ihrer Band die Bühne betreten, erscheint Morten ein paar Momente später und lässt sich feiern... Naja, sei ihm gegönnt.
Alles in allem waren die drei Auftritte in dieser wunderschönen, aber leider deutlich nicht ausverkauften Halle ihr geld wert, auch wenn alle drei musikalisch eher in kleinere Hallen passen. Magne in Notting Hill scheint ja genial gewesen zu sein. Ich hab in 2004 oder so in Edinburgh gesehen und auch dort hat war die Atmosphäre vor 50-100 Leuten super.
Soviel zu den Soloauftritten...
Was danach kam hat mich jedoch etwas verwirrt und geschockt:
Ich finde es verwunderlich, dass eine Band, die jahrelang unter dem "80er Teen-Pop-Synthi-1-Hit-Wonder-Image" gelitten hat, nun drei extrem Synthie-lastige Songs zum besten gibt, darunter Train of Thought und Take on me, und dabei noch offensichtlich 70% der Musik vom band kommen lässt.
Ich musste an den Film "Mitten ins Herz" mit Hugh Grant denken, in dem ein in dei Bedeutungslosigkeit geratener 80er Jahre Star mit nachmittäglichen Playback-Auftritten in Einkaufszentren sein Geld verdient.
A-ha konnten mit EOTS und MB ihre Reife demonstrieren und der welt zeigen, dass sie kein billiges One-Hit-Wonder sind, sondern ernsthafte Musik machen können. Sie sind in den letzten Jahren mit einem etwas moderneren Sound zurückgekehrt und haben mit Analogue ein sehr gutes, erwachsenes Album abgeliefert.
Und nun kehren sie mit einem billigen Playback-Auftritt in die ehrwürdige Royal Albert Hall zurück und kündigen einen billigen 80er-Dance-popsong als neues Material an???
Sollte dieser Auftritt selbstironisch gemeint sein, ok. Aber der neue Song deutet darauf hin, dass man wirklich nach Analogue eine 180° Wendung vorhat.
Gefährlich, gefährlich. -
Was danach kam hat mich jedoch etwas verwirrt und geschockt:
Ich finde es verwunderlich, dass eine Band, die jahrelang unter dem "80er Teen-Pop-Synthi-1-Hit-Wonder-Image" gelitten hat, nun drei extrem Synthie-lastige Songs zum besten gibt, darunter Train of Thought und Take on me, und dabei noch offensichtlich 70% der Musik vom band kommen lässt.
Ich musste an den Film "Mitten ins Herz" mit Hugh Grant denken, in dem ein in dei Bedeutungslosigkeit geratener 80er Jahre Star mit nachmittäglichen Playback-Auftritten in Einkaufszentren sein Geld verdient.
Und nun kehren sie mit einem billigen Playback-Auftritt in die ehrwürdige Royal Albert Hall zurück und kündigen einen billigen 80er-Dance-popsong als neues Material an???
Sollte dieser Auftritt selbstironisch gemeint sein, ok. Aber der neue Song deutet darauf hin, dass man wirklich nach Analogue eine 180° Wendung vorhat.
Gefährlich, gefährlich.Ähnlich habe ich auch gedacht, dass sich der Kreis irgendwie schließt und a-ha mit dem synthi-pop dort wieder ankommen, wo sie in den 80igern angefangen haben.
Und an den Hugh Grant Flim hat mich das irgendwie auch erinnert !
Wir sollten erstmal abwarten. Ich gehe davon aus, dass die neuen Songs nicht so auf dem Album erscheinen, sondern anders abgemischt, erst dann werde ich weiter darüber urteilen.
a-ha haben die Jahre über gezeigt, dass ihr Stil wandelbar ist und sie haben mit fast jedem Album immer etwas Neues gemacht.
Letztendlich werden wir im Herbst sehen, was das neue Album bringt. -
wir sind auch zurück.
bin völlig fertig.
London ist echt anstrengend.
erste subjektive Eindrücke:
- super Konzert, grandiose Kulisse!!
- interessant gemischtes Publikum, Familien und ältere Herrschaften eingeschlossen, sehr viele Exemplare des männlichen Geschlechts...
- die Jungs waren professionell, aber locker ist was anderes,
der Respekt vor der Kulisse war allen deutlich anzumerken, Magne mal
ausgenommen
- mein absoluter Star des Abends war aber die Harfen-Spielerin aus NY.
ein Highlight die Harfen-Versionen von a-ha-songs, hätte nie gedacht,
dass das sooo gut klingen kann!
- mein absolutes Low: Mrs Lauren Savoy. Das ging ja mal gar nicht.
Trug die Gitarre die meiste Zeit nur als Accessoire (hat der schon mal
wer gesagt, dass man darauf spielen kann??? ), sehr dünner Gesang,
sang die meiste Zeit nach hinten zur Band mit dem Rücken zum Publikum
und lieferte mit großer Geste peinliche Ansagen.
Die Frau ist mir eigentlich an sich sehr symphatisch, aber auf der Bühne:
Da hätte sie lieber mitgefilmt, ich habe nämlich keinen einzigen
Presse-Fotograf vor der Bühne entdecken können.
(bin ja mal gespannt, ob es überhaupt ein paar reviews in den
Zeitungen gibt)
- auf Take on me am Schluß hätte ich gerne verzichtet.
Klar tobte da die Halle, aber es passte halt nicht zum Rest und hatte
meiner Meinung nach in einer solchen Veranstaltung nichts verloren.
Aber sie trauen sich halt scheinbar einfach nicht, es mal wegzulassen.
Man will wohl keine Erwartungen enttäuschen.
und last but not least: ein Konzert im Sitzen ist für mich immer noch arg gewöhnungsbedürftig. Ich fands super anstrengend. Leider sind auch die Leute erst bei a-ha von den Sitzen gesprungen und nach vorne gestürmt (übrigens zu Recht, hammergeile Version von Train of thougt), und auch auf den Rängen standen dann alle. Fand ich halt schade für die Jungs solo, aber war im Grunde auch nicht anders zu erwarten.
Kommt das jetzt zu negativ?
Hab ich erwähnt, dass es wirklich ein grandioses Konzert war?
Und die Punkte oben insgesamt nicht so sehr ins Gewicht fielen, als dass es mir die gute Stimmung hätte verderben können!
6 von 6 Punkten für dieses Konzert-Wochenende!
und großes an tavi und claudimaus, es war super mit Euch! -
Das ist auch nicht der Song, den ich meinte. Es wurden zwei neue Lieder gespielt und das erste der beiden war schnell und poppig und extrem synthi
Dieser hier ist einfach perfekt für Mortens Stimme
ah ok... ich vergass,es gab ja noch einen song mal sehen wie der dann ist
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ah ok... ich vergass,es gab ja noch einen song mal sehen wie der dann ist
und ja, den einen Synthie-Song fand ich auch ganz ganz schrecklich.
Aber die Melodie hatte Potenzial, mal sehen, was sie bis Herbst noch draus basteln. -
Was danach kam hat mich jedoch etwas verwirrt und geschockt:
Ich finde es verwunderlich, dass eine Band, die jahrelang unter dem "80er Teen-Pop-Synthi-1-Hit-Wonder-Image" gelitten hat, nun drei extrem Synthie-lastige Songs zum besten gibt, darunter Train of Thought und Take on me, und dabei noch offensichtlich 70% der Musik vom band kommen lässt.
Ich musste an den Film "Mitten ins Herz" mit Hugh Grant denken, in dem ein in dei Bedeutungslosigkeit geratener 80er Jahre Star mit nachmittäglichen Playback-Auftritten in Einkaufszentren sein Geld verdient.
A-ha konnten mit EOTS und MB ihre Reife demonstrieren und der welt zeigen, dass sie kein billiges One-Hit-Wonder sind, sondern ernsthafte Musik machen können. Sie sind in den letzten Jahren mit einem etwas moderneren Sound zurückgekehrt und haben mit Analogue ein sehr gutes, erwachsenes Album abgeliefert.
Und nun kehren sie mit einem billigen Playback-Auftritt in die ehrwürdige Royal Albert Hall zurück und kündigen einen billigen 80er-Dance-popsong als neues Material an???
Sollte dieser Auftritt selbstironisch gemeint sein, ok. Aber der neue Song deutet darauf hin, dass man wirklich nach Analogue eine 180° Wendung vorhat.
Gefährlich, gefährlich.
Ich sehe das sehr ähnlich wie du, hab ich auch in meinem Oslo-Bericht kurz gesagt. Diese Art von Auftritt ist und bleibt schleierhaft. Und leider fürchte ich, dass es keine Selbstironie war... Vor allem bei TOM haben mich die Drei wirklich an alte Herren erinnert, die - in gutes Garn gehüllt - ihren größten Hit spielen, weil den halt jeder kennt. Das hatte nix mehr mit einem "Special Evening" zu tun...
Aber mal sehen, was letztlich auf dem neuen Album sein wird. Ich hoffe, dass sie die Kurve noch kriegen und nicht in die 80-er Retro-Welle verfallen, das haben sie nämlich definitiv nicht nötig. -
Ich bin auch wieder aus London zurück.
Ich bin noch total k.o.
Also der Magne Gig am Freitag war echt DER Hammer. Ich habe sprichwörtlich gezittert, weil ich solche ne Angst hatte, daß ich aus irgendeinem Grund nun doch nicht auf der Gästeliste stand. Ging aber alles gut.
Ich stand dann auch nahe an Magne und es war einfach nur unglaublich!
Er hat super gesungen, voll die Stimmung gemacht und war so lustig!
Ich war es übrigens, die " We love you Magne" gerufen hat.
Oh Mann war das peinlich. Für alle, die nicht da waren zur Erklärung:
Mags sagte darauf hin: Oh, we've never heard that one before. Come on, somebody write it down. Dann hat er noch irgendwas gesagt und dann: Thats why we go on stage, man."
Oh, ich war knallrot, haha.
Später sagte er noch: We love you, we f*cking love you.
Ich kam echt nicht drüber weg, wie gut er aussah. Oh Mann, ich hab mich nicht mehr eingekriegt,haha.
Und die Bandvorstellung war echt zum Schreien. Wie gesagt verglich er die Jungs mit verschiedenen Körperteilen und über den einen sagte er: " We also need a big pair of balls and this is..." Wie auch immer der Gitarrist hieß.
Später dann sagte der andere Gitarrist ( oder war es Bassist ?): "I want to be introduced as the one with the big balls next time".
Er sagte das mit etwas piepsiger Stimme und Magne äffte ihn danach mit hoher Stimme nach und sagte so etwas wie "yours need to get bigger first" oder so was in der Art. Ich hab geschrien vor Lachen.
Es war echt eins der besten Erlebnisse überhaupt, dort bei sein zu dürfen.
Magne hatte einen riesen Spaß.
Hach, war das schön... -
Das klingt ja super!
Wie lang hat er denn gespielt am Freitag?
Und hat jemand von Euch vielleicht noch die RAH-Setlist im Kopf und könnte sie hier posten?
Wir haben nur Mortens Auftritt hinterher noch so halbwegs hinbekommen:
Send me an angel
Movies
Shooting Star
There are many ways to die
With you with me
Darkspace
Spanish Steps
The one you are
verbessert mich, wenn´s nicht stimmt. -
viel hinzuzufügen habe ich nicht. es wirklich sehr schön, vor allem vor der kulisse, aaaaber das konzert in oslo hat mir deutlich besser gefallen, denn es war intimer und wurde von einer viel besseren und unverkrampften stimmung auf seiten der musiker getragen. außerdem hat mindestens morten dort einen song mehr gebracht, nämlich a kind of christmascard. magne hat einen super start hingelegt, savoy fand ich wie gehabt und morten hat zwar grandios gesungen, war aber sonst echt krampfig und seine zwischen den songs mal eben eingestreuten moralappelle waren reichlich überflüssig .
a-has synthi-einsatz kommt mir, je mehr ich darüber nachdenke (und irgendjemand weiter oben schrieb´s ja auch), wie die die reinste selbstparodie vor. ich meine, alle drei machen als solokünstler gitarrenlastige musik. und die summe soll dann synthipop sein? da ist doch quark :-P, zumal analogue auch die deutlich abkehr davon demonstriert hat. aber warten wir´s ab. aktuell würde ich persönlich übrigens eine weiterentwicklung von mortens soloambitionen vorziehen. das album ist schlichtweg zum weinen schön :).
abschließend, um mal bei der norwegischen bzw. vandaischen bewertung zu bleiben: trotzdem 5/6 p. von mir .
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