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Presseartikel ab 2015 bis heute

    • PRESSE
  • naddel
  • March 20, 2015 at 3:20 PM
  • Thread is Resolved
  • Meggie
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    • October 19, 2022 at 5:59 PM
    • #861
    A-ha sind die ersten Norweger, die es auf Platz 1 in den US-Charts schaffen, 19. Oktober 1985 - schmusa.de
    Eine norwegische Gruppe steht 1985 auf Platz 1 in den US-amerikanischen Charts: a-ha mit "Take On Me". Ganz sicher hatte das Video einen gewaltigen Anteil an…
    schmusa.de
  • Meggie
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    • October 25, 2022 at 9:24 PM
    • #862

    Ist eigentlich ein eher allgemeiner Artikel, deshalb stell ich ihn hier rein:

    'A-ha' saca nuevo disco tras 40 años: ¿qué fue del grupo de 'Take on me'?
    Recordar a 'a-ha' es que se te venga a la cabeza 'Take on me' y comenzar a tararearla . Ese tema que no lograba situarse y que pocos lo escucharan (
    www.uppers.es

    Google-Übersetzung

  • Skandi
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    • December 16, 2022 at 6:33 AM
    • #863

    Ganz am Ende des Artikels ein Hinweis auf unsere Norweger. Hätte ich ja fast nicht mehr erwartet.

    Pop 2022 – Das sind die Alben, die man haben muss
    2022 war ein gutes Jahr für Musik. Wilco schafft ein Meisterwerk, Taylor Swift entdeckt die Beats, The Weeknd lässt die 80er-Jahre leuchten, und Die Nerven…
    www.maz-online.de
  • thecompanyman
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    • December 19, 2022 at 4:30 PM
    • #864

    hatten wir den schon? https://www.facebook.com/10006397669281…2GuZwLXjwMsUgl/

  • A-hadmin
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    • December 20, 2022 at 8:03 AM
    • #865
    Quote from thecompanyman

    hatten wir den schon? https://www.facebook.com/10006397669281…2GuZwLXjwMsUgl/

    Ich denke nicht, also a-ha gehören zu den Alben des Jahres beim Mint-Magazin der Ausgabe 01/2023

    lieblingsplatten-2022.jpg

    "TIME AND AGAIN - The Ultimate a-ha" auf Doppel-Vinyl bei JPC bestellen

  • thecompanyman
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    • January 1, 2023 at 8:29 PM
    • #866

    Hä? Hier fehlt wohl jemand... 200 Best Singers of All Time – Rolling Stone

  • Meggie
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    • January 12, 2023 at 5:42 PM
    • #867
    Céline Dion unter den 200 besten Sänger*innen? Sie haben abgestimmt
    Nachdem um die Liste „The 200 Greatest Singers of All Time“ eine große Debatte entstand, da Céline Dion im Ranking nicht genannt ist, haben wir Sie gefragt.
    www.rollingstone.de
    Quote

    (...)

    Selbst mit Dion wäre die Liste nicht komplett?

    Außerdem wurden uns als Vorschläge noch Tori Amos, Trude Herr, Dionne Warwick, Michael Jackson und Morten Harket genannt.

    (...)

  • Meggie
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    • January 25, 2023 at 7:56 AM
    • #868
    Hace 37 años, a-ha alcanzó el número 1 con "The Sun Always Shines On TV"
    El single vendió 5 millones de copias y convirtió a a-ha en el primer grupo noruego en conquistar el primer lugar de los rankings británicos.
    www.concierto.cl

    Google-Übersetzung: Vor 37 Jahren landeten a-ha mit „The Sun Always Shines On TV“ auf Platz 1

  • Meggie
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    • January 25, 2023 at 9:11 PM
    • #869

    Zum selben Thema auch Erwähnung auf

    DER 25. Januar - schmusa.de
    DER 25. Januar: Der "Burns Supper-Day" führt uns nach Schottland. Das wahrscheinlich bekannteste Lied der Schotten singt Rod Stewart. Zum "Tag der…
    schmusa.de
  • Meggie
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    • February 2, 2023 at 11:12 AM
    • #870
    Can the Grammys’ Best New Artist Curse Be Undone?
    Groups can stay creative and successful over time – if they don’t chase further acclaim.
    knowledge.insead.edu
    Quote

    Die Gruppen, die den Kurs ändern

    Einige Gruppen (17 von 52) scheinen ihre Antwort auf die Frage "Ist es das, was wir wollen?" zu ändern. - Sie absorbieren zunächst die Anerkennung und versuchen dann, sich neu zu orientieren und dagegen abzuschirmen. Viele dieser Bands sind zu sehr auf die Meinung des Publikums eingestellt und streben weiterhin nach erneuter Anerkennung durch den Mainstream.

    Diese "gemischten" Gruppen versuchen, sich von der Verinnerlichung der Erwartungen zu lösen und neue Stimmen in ihre Arbeit einfließen zu lassen - mit gemischtem Erfolg. So erklärte Corinne Drewery von Swing Out Sister 2009: "Wir haben anfangs mit großartigen Produzenten und Arrangeuren und vielen großartigen Musikern zusammengearbeitet. Im Laufe der Jahre haben wir uns [musikalisch] immer mehr in unseren eigenen Köpfen festgesetzt."

    Gemischte Gruppen beschreiben, dass sie zwischen dem Drang, experimenteller zu sein, und dem Drang, frühere Klänge zu reproduzieren, hin- und hergerissen sind. Sie müssen auch neue Wege der Zusammenarbeit finden. Paul Waaktaar-Savoy beschrieb, wie A-Ha mit diesem Problem umging:

    Ich glaube, dass wir uns selbst in die Mangel nehmen, wenn wir zusammenkommen, dass wir immer einen Schritt zurücktreten müssen, und ich glaube, wenn wir zurücktreten, dann... scheint es unserer Karriere sehr gut zu tun. Wir müssen weggehen, um besser zu werden, so ist das nun mal.

    Im Allgemeinen arbeiten gemischte Gruppen länger zusammen als absorbierende Gruppen, können aber nicht das Niveau an kritischem Erfolg erreichen, das isolierende Gruppen erreichen. Das große Unterscheidungsmerkmal für gemischte Gruppen ist die Fähigkeit, Wunden zu heilen, was ihnen eine längere gemeinsame Karriere ermöglicht.

    Eine weitere Analyse der akustischen Attribute der Alben von Bands ergab, dass isolierende Gruppen nach der Anerkennung eines frühen Albums dazu neigen, Musik mit größerer Varianz zu produzieren. Dies deckt sich mit unserer qualitativen Feststellung, dass isolierende Gruppen insgesamt mehr mit ihrem Sound experimentieren (während absorbierende Gruppen sich auf einen Sound festlegen) und dass gemischte Gruppen anfangs eher absorbierenden Gruppen ähneln, aber im Laufe ihrer Karriere beginnen, ihren Sound zu variieren.

    Wir fanden auch heraus, dass isolierende Gruppen und gemischte Gruppen mehr Zeit damit verbrachten, produktiv zu sein (d. h., mehr Jahre aktiv waren) und mehr Originalalben produzierten als absorbierende Gruppen. Beim Vergleich der durchschnittlichen Anzahl zusätzlicher Grammy-Nominierungen (ohne das ursprüngliche Jahr, in dem sie nominiert wurden) erhielten isolierende Gruppen 5,13, absorbierende Gruppen 1,85 und gemischt orientierte Gruppen 1,71. Darüber hinaus wurden drei isolierende Bands in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen: Dire Straits, The Pretenders und Eurythmics. Die Go-Go's sind die einzige Gruppe aus einer der anderen Orientierungen, die nominiert oder aufgenommen wurde.

    Display More

    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

  • Meggie
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    • February 18, 2023 at 12:17 AM
    • #871
    The song established a-ha as one of the biggest bands of the decade - Freddie Magazine
    REWIND back to the 1980’s | Photo: a-ha, London, 1984; from the left, Paul Waaktaar, Morten Harket and Magne Furuholmen | Written by: Tom Danny P. “Take on Me”…
    freddiemagazine.com
  • Meggie
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    • February 21, 2023 at 11:45 AM
    • #872

    Ein Interview mit Paul und Magne im deutschen Rolling Stone!

    A-ha im Interview: Über das Erfolgsgeheimnis von „Take On Me“
    Damals galt „Hunting High and Low“ als formatiertes Pop-Produkt norwegischer Schönlinge, heute wird es als heimliches Meisterwerk guter Musiker gewürdigt.…
    www.rollingstone.de
  • thecompanyman
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    • February 21, 2023 at 9:19 PM
    • #873

    Super Interviewer und gute Antworten. Endlich mal ein Interview, in dem Don't do me any favours, This alone is love, I call your name, Memorial Beach, Cold as stone und Cold River vorkommen.

  • Lilly
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    • February 22, 2023 at 1:06 PM
    • #874

    Das fand wohl Pål auch und hat in seiner Story einen Beitrag mit Link zum Interview geteilt.

    https://instagram.com/stories/waaktaarpal/3043177419774561566?utm_source=ig_story_item_share&igshid=YmMyMTA2M2Y=

  • Meggie
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    • February 24, 2023 at 10:03 AM
    • #875

    Tolles Interview mit Morten!

    Sänger Morten Harket über die a‑ha-Anfänge: „Das Einzige, was sie nicht hatten, war ich“
    Das Debütalbum der norwegischen Band a‑ha erscheint am 24. Februar in einer großen De-luxe-Vinyl-Box. Mit Sänger Morten Harket sprachen wir über die Anfänge…
    www.rnd.de

    Telefon-Interviews mit ihm sind offenbar schwierig ;) Also, schwieriger als andere Interviews, da man nicht sieht, wie er mit der Antwort ringt.

  • Meggie
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    • February 24, 2023 at 7:19 PM
    • #876
    Morten Harket: 'Fame is a massive onslaught on any human being' - The Big Issue
    Morten Harket recalls how he met his A-ha bandmates, and the rollercoaster ride that followed their huge success
    www.bigissue.com
  • Meggie
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    • March 10, 2023 at 10:48 PM
    • #877

    Bin über diesen alten Artikel über Steve Barron und die Dreharbeiten zum TOM-Video gestolpert. Ich glaube, den gab's hier noch nicht (zumindest hab ich ihn nicht über die Suche gefunden). Der ist von 2016, passt also noch in diesen Thread ;)

    30 Years Ago, Director Steve Barron Ruled the VMAs With ‘Take on Me’ and ‘Money for Nothing’

  • Meggie
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    • March 17, 2023 at 7:22 PM
    • #878

    Ein neues interview mit Magne über Take On Me, die Anfänge in London und den derzeitigen "Beziehungsstatus" der Band:

    A-ha om Take on me: "Drömmarna var stora. Och självförtroendet orubbligt"
    Magne Furuholmen i A-ha berättar om genombrottet och den bittra ovänskapen i bandet
    www.nwt.se

    Google-Übersetzung

  • Tanji
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    • March 18, 2023 at 12:36 AM
    • #879

    Ich kann es nicht lesen :verleg:

  • Meggie
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    • March 18, 2023 at 9:46 AM
    • #880

    *grummel* Gestern Abend ging's noch...

    Aber zum Glück gibt's ja das Web Archive:

    A-ha om Take on me: "Drömmarna var stora – och självförtroendet orubbligt"
    Magne Furuholmen i A-ha berättar om genombrottet och den bittra ovänskapen i bandet
    web.archive.org

    Hier die Google-Übersetzung (die Bilder bitte auf der Web Archive-Seite anschauen):

    Quote

    A-ha über Take on me: „Die Träume waren groß – und das Selbstvertrauen unerschütterlich“

    „Take on me“ ist einer der bekanntesten Songs der Popkultur. Sie gewinnt ständig an neuer Wirkung, gerade jetzt unter anderem durch Tiktok und die TV-Serie und das Spiel „The Last of Us“.
    NWT trifft Magne Furuholmen in A-ha, der hinter dem klassischen Synth-Hit steht, um darüber zu sprechen, wie alles begann, die Feindseligkeit in der Band und wie es sich anfühlt, ein nationaler Schatz zu sein.

    In der dystopischen TV-Serie „The Last of Us“ spielt A-has „Take on me“ in einer Szene, in der zwei junge Menschen versuchen, dem bitteren und ständig bedrohlichen Alltag zu entfliehen, indem sie ein verlassenes Einkaufszentrum besuchen. Der Song breitet sich aus wie ein Funkeln von Unbekümmertheit und Lebensfreude im krassen Gegensatz zu den kaputten und verlassenen Geschäften, die sie umgeben.

    - Ich habe gerade die Folge gesehen und war überrascht, als das Lied kam, ruft Magne Furuholmen am Telefon aus Oslo.

    - Vor einigen Jahren wurde klar, dass "Take on me" enthalten sein würde. Ich hatte es vergessen. Der Song ist wie Terminator – „I’ll be back“ – er kommt immer wieder.

    Der Song ist heute fast so präsent wie bei seiner Veröffentlichung im Jahr 1985. Damals stand er in 36 Ländern an der Spitze der Charts und ist heute einer der meistgestreamten Songs der 80er. Es ist mehrere Jahre her, seit Steve Barrons halbanimiertes Musikvideo eine Milliarde Aufrufe auf Youtube überschritten hat.

    Doch „Take on me“ folgte einem kunterbunten Erfolgsweg. Es war bereits ein Jahr zuvor in einer anderen Version erschienen, und Magne Furuholmen hatte die Inhaltsangabe bereits als 15-Jähriger geschrieben. In einer der frühen Versionen des Songs scheint der Sänger Morten Harket im Refrain einen Hahn zu imitieren, der dann einen anderen Text und eine andere Melodie hatte.

    Wie „Take on me“ und die anderen Songs auf dem Debütalbum der Gruppe „Hunting High and Low“ entstanden sind, lässt sich vom Demo bis zum fertigen Song auf einer neuen Sechser-Vinylbox verfolgen, die vor wenigen Tagen erschienen ist. Die Box enthält 60 Tracks – neben dem Originalalbum gibt es Demoversionen, alternative Mixe und bisher unveröffentlichte Tracks.

    - Der junge Mann - ich war erst 20! - der alles in Oslo aufgegeben hat und nach London gegangen ist, um in der Musik erfolgreich zu sein, unterscheidet sich nicht allzu sehr von dem, was ich heute bin, sagt Magne Furuholmen, als wir uns damit befassen, wie das norwegische A-ha zu einem globalen Phänomen wurde.

    - Er war getrieben und offen. Blauäugig! Ich hatte bereits mit sieben Jahren beschlossen, Musiker zu werden.

    "Stärke in einem gemeinsamen Traum"

    Zusammen mit Pål Waaktaar nahm er 1982 die Fähre von Göteborg nach England. In London angekommen, warteten ärmliche, aber zielstrebige Monate auf ihn. Der Plan war, eine Band mit britischen Musikern zu gründen. Es ging langsam. Sie mussten in Raten nach Norwegen zurückkehren, um für mehr Geld zusammenzuarbeiten.

    - Es gab keinen Plan B. Wir waren alle dabei. Pål und ich hatten schon vor unserer Jugend zusammen in einer Band gespielt. Wir inspirierten und ermutigten uns gegenseitig, fanden Kraft in einem gemeinsamen Traum.

    Sie hatten von einem Sänger namens Morten Harket gehört, bevor sie nach London gingen. Aber Morten wollte sein Studium beenden, bevor er daran denken konnte, alles für den Traum, ein Popstar zu werden, aufzugeben.

    - Nach sechs Monaten in London, in denen nichts passierte, gingen wir zurück, um Morten abzuholen. „Damals wurden wir zu A-ha“, fährt Magne Furuholmen fort.

    Der besondere Bandname entstand, weil man einen Namen wollte, der sich nicht geografisch einordnen ließ.

    - Der Name zeigte, dass wir nicht aus England kamen, die Band konnte von überall her kommen.

    Dickköpfig machte sich das Trio an die Arbeit, um sein Ziel zu erreichen. Sie mussten die Unterkunft wechseln, jedes Mal in eine kleinere und zunehmend beengte Wohnung. Am Ende lebten sie in einem Keller ohne Fenster.

    - Die Träume waren groß. Und Selbstbewusstsein unerschütterlich. Wir kümmerten uns einen Dreck darum, wie wir lebten, es war nicht wichtig. Zurück zu den Eltern und Freunden zu gehen und zu sagen, dass wir versagt hatten, kam nicht in Frage.


    Sie steckten ihr letztes Geld in die Aufnahme einiger Demos in einem Studio. Besitzer John Ratcliff fand Gefallen an dem Trio und gab ihnen nachts zusätzliche Zeit im Studio. Doch die Plattenfirmen zeigten zunächst kein Interesse.

    - Wir nahmen jede Ablehnung als Gewinn. Eine Art Überlebensinstinkt. Wir trafen die Plattenfirma Decca, die völlig desinteressiert war, aber sie hatten auch die Beatles abgelehnt, also sahen wir es als Zeichen – wir traten in die Fußstapfen der Beatles.


    Magne Furuholmen lächelt bei der Erinnerung und erzählt, wie knapp es war, dass sie den Synth-Loop verschrotteten, der zu „Take on me“ werden sollte.

    - Das Riff wurde in einem anderen Kontext zu einer anderen Zeit geschrieben. Es war zuvor in mehreren verschiedenen Bands und Songs zu sehen. Pål fand es wahrscheinlich eingängig, aber nicht cool genug. Er versuchte, das Riff zu begraben, weil er fand, dass es zu nach Kaugummi-Pop klang.

    Aber als sie ihre Songideen mit Morten Harket durchgingen, war es Magnes Synthie-Riff, das den Sänger sofort begeisterte.

    - Das Riff ist ein Hit, rief Morten. Also arbeiteten wir weiter an dem Loop und es wurde „Take on Me“. Wir waren keine Instrumentalisten, keine Virtuosen. Wir haben die Instrumente benutzt, die im Studio waren, wir hatten selbst keine. Also haben wir unseren Sound basierend auf dem erstellt, was verfügbar war.

    Magne Furuholmen erzählt, wie er die Basslinie bei „The Sun Always Shines on TV“ auf einem einfachen Keyboard mit dem Mittelfinger aufgenommen hat.

    - Ich habe Riffs und Melodie-Loops gemacht, das war mein Ding. Ich habe wesentlich mehr zu den frühen Songs beigetragen, als mir zugetraut wurde, sagt er und verrät dabei eine gewisse Verbitterung.

    - Das ist einer der Gründe, warum es zwischen uns in der Band so angespannt ist. Aber die Kombination zwischen mir und Pål – zwei sehr unterschiedliche Talente mit unterschiedlichen Stärken – war erfolgreich. Wir wussten intuitiv, was funktionierte.

    Panik verspürt

    Sie schafften es, die Plattenfirma Warner Brothers dazu zu bringen, sich ein völlig unbekanntes norwegisches Trio zu schnappen und mussten in einem viel exklusiveren Studio aufnehmen. Aber als die erste Version von „Take on me“ floppte, sah die Zukunft düster aus.

    - Was wir fühlten, war Panik. Wir waren überzeugt, dass wir den Plattenvertrag verlieren würden.

    Nach einigen gescheiterten Aufnahmeversuchen war es schließlich Produzent Alan Tarney, der die Version von „Take On Me“ herausmeißelte, die die Welt eroberte.

    - Es hat lange gedauert und viele Versionen, bis wir es richtig hinbekommen haben - bis wir die Energie und den Charme gefunden haben. Wir haben es geschafft, die Plattenfirma davon zu überzeugen, Alan zwei Tage lang an dem Song arbeiten zu lassen. Es hat sich ausgezahlt. Als es fertig war, ging alles los. Für uns drei in A-ha teilte sich das Leben in ein Vorher und Nachher „Take on me“.

    Welche Beziehung haben Sie heute zu dem Lied?

    - Ich kann es 2023 im Radio hören und finde, es hat eine unwiderstehliche Energie. Es klingt wie aus den 80ern, aber es klingt nicht so veraltet wie viele andere Sachen aus dieser Zeit.

    Wie fühlt es sich an, einer der Autoren eines Songs zu sein, der einen solchen Einfluss hatte?

    - Meine Freunde, die sich für Musik interessieren, erinnern mich normalerweise manchmal daran. Und dann kann ich "Scheiße!" denken. Die gesamte norwegische Musikindustrie war völlig überrascht, als A-ha durchbrach. Plötzlich wurden wir wie die Fußballnationalmannschaft, nationale Schätze. Ich kann wirklich Dankbarkeit empfinden für das, was ich durchgemacht habe. Aber ich fühle mich von der Rolle des Popstars distanziert. Ich bastle an meinen im Atelier oder Studio.

    Parallel zur Musik ist Magne Furuholmen Künstler und Grafikdesigner. Unter all den laufenden Projekten fällt die Gruppe Apparatjik auf, die er zusammen mit Mitgliedern von Coldplay und Mew hat.

    - Beim Antrieb geht es darum, etwas Neues zu schaffen. Und das Privileg zu haben, dies mein ganzes Erwachsenenleben lang tun zu können, ist der Populärkultur zu verdanken, die „Take on Me“ und andere Songs, die wir gemacht haben, umarmt. Es ist wirklich verrückt.

    Er verstummt bei dem Versuch, die Bedeutung der Debütsingle zu erfassen.

    - Wenn ich darüber nachdenke, kommt es mir absurd vor. Sicher, wir hatten das Gefühl, dass „Take on me“ ein guter Anfang war, aber dass es so karrierebestimmend werden würde, dass es mir 40 Jahre später immer noch in verschiedenen Kontexten begegnet. Es ist unmöglich, sich darauf zu beziehen.

    Wie ist die Stimmung zwischen euch heute?

    - Wir haben ein wenig Kontakt. Auf Tour können wir das Ding zusammen haben, aber dann kann es eine Krise geben und dann wird die Hand kalt. Die tiefen Streitereien bleiben, es geht darum, dass wir unterschiedliche Wahrnehmungen der Realität haben. Daran brechen viele Künstler.

    Magne Furuholmen hat sich entschieden, die Frustration abzuschütteln. Soweit er kann.

    - Ich kann mich entweder dafür entscheiden, mich in dem Wissen zu vergraben, dass mein Bekenntnis zu bestimmten Dingen von Menschen zerstört wird, die ich als Freunde gesehen habe. Oder ich kann begründen, dass wir gemeinsam etwas unglaublich Großes geschaffen haben. Und freue dich darüber und finde Wege, es weiter zu tun. Was sich für mich konstruktiver anfühlt.

    Er fasst zusammen.

    - Also landen wir entweder in einem Gerichtssaal oder wir leben mit einer Art Verständnis und Akzeptanz. Dahinter steht ein Respekt und eine Liebe, die uns erkennen lassen, dass keiner von uns ohne den anderen hierher gekommen wäre.

    Mit einem Anflug von Wehmut stellt er fest:

    - Auch wenn wir als Menschen keinen Respekt füreinander empfinden, respektieren wir, was wir gemeinsam geleistet haben. Das hat unser Leben geprägt.

    Kreative Reibung

    In dem vor einigen Jahren erschienenen Dokumentarfilm „A-ha – The Movie“ wird Magne Furuholmen gefragt, ob er mit A-ha ein neues Album aufnehmen wolle, worauf er schnell antwortet: „Es wäre wie Festhalten deine Hand in ein Wespennest". Aber trotz allem hat die Band im Laufe der Jahre neue Musik gemacht und getourt. Im vergangenen Herbst wurde das Album „True North“ mit großartigen Kritiken veröffentlicht.

    - Haha, ja, wir sind selbst überrascht, dass es eine Platte wurde. Aber wir schreiben alle Musik auf unsere eigene Art und wir haben es geschafft, einen Weg zu finden, der die Arbeit trotz unserer Persönlichkeit zum Laufen brachte. Ich denke, die Pandemie hat uns etwas über die einfachen Dinge im Leben gelehrt – was wichtig ist. Und was macht am meisten Spaß.


    Ob die Arbeit das Debütalbum oder „True North“ betrifft, die kreative Reibung war immer ein wichtiger Teil der Schöpfung.

    - Ich habe es immer als Chemie gesehen. Aber es ist leicht, zu sehr auf die Menschen um dich herum zu hören, die dich ständig loben und sagen, dass du keine Band brauchst, dass du selbst der Star bist.

    Ohne es direkt auszusprechen, lässt er mich verstehen, dass es ziemlich großfüßige Egos gibt, die ausgerichtet werden müssen.

    - Als wir unser Debüt gaben, waren wir die drei Musketiere – einer für alle, alle für einen. Als wir „True North“ gemacht haben, war das komplett anders, aber die Chemie zwischen uns stimmt immer noch. Wir können uns davor nicht schützen oder es zur Ordnung zwingen. Trotz aller Kämpfe ist die Chemie, die entsteht, das, was uns zusammenschweißt.

    Waren sie anfangs noch eine eingeschworene Einheit, ist die Band heute ein Trio mit eigenständigen Persönlichkeiten.

    - Ungeachtet dessen fährt Magne fort und verstummt, um seine Worte zu sammeln.

    - Es gibt also einen gemeinsamen Glauben an das, was wir gemeinsam tun und geschaffen haben. Auch wenn wir in unseren jeweiligen Ländern sitzen und Songs schreiben – ohne jeglichen Kontakt – passiert etwas Besonderes, wenn wir uns treffen und in die Chemie eintauchen, die A-ha ist.

    - Påls und meine Songs würden ohne Mortens Stimme nicht A-ha spielen, und seine Stimme würde ohne unsere Songs nicht A-ha spielen.


    Die Deluxe-Version (sechs Vinyl-Discs mit 60 Titeln) von „Hunting High and Low“ ist jetzt erhältlich.

    FAKTEN: Magne Furuholmen

    Magne Furuholmen, 60, bildet zusammen mit Pål Waaktaar und Morten Harket A-ha. Die Gruppe debütierte 1985 und hat elf Studioalben und mehrere Live- und Compilation-Platten veröffentlicht.

    Tut: Musiker, Produzent, Songwriter und Künstler. Außerdem hat die Band Apparatjik zusammen mit Mitgliedern von Coldplay und Mew. "Wir arbeiten an einer Opernproduktion".

    Aktuell: Mit der neuen A-Liste „True North“ und dem Vinylbuch „Hunting High and Low“.

    Über Värmland:

    - Ich würde gerne Värmland erkunden, das war in meinem Kopf. Das bleibt zu tun. Ich bin mit schwedischem Fernsehen aufgewachsen und Schweden hat mit Künstlern wie Björn Skifs, Roxette und Abba den Weg für A-ha geebnet. In Norwegen hatten wir nichts, vor dem Öl waren wir eine Nation, die "am Steuer eingeschlafen" war.


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