übersetzung gewünscht? steht aber nichts wirklich neues drin.
PRESSE: Sammlung Presseberichte zum FOTM-Album
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Apparatchick -
4. Juni 2009 um 20:28 -
Erledigt
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ok dann nicht unbedingt... - trotzdem danke fürs Angebot!
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übersetzung gewünscht? steht aber nichts wirklich neues drin.
Wie, du kannst auch holländisch?
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Wie, du kannst auch holländisch?
ja, dank meiner holländischen mama . -
KURIER-INTERVIEW
Zurück in die 80er Jahre
04.09.2009
Morten Harket und seine Band a-ha knüpfen mit Synthie-Pop an ihre Erfolge der 80er-Jahre an.
POP-Musik Vor dem Frankfurt-Konzert spricht a-ha-Sänger Morten Harket über das neue Album
BERLIN. Mit "Foot Of The Mountain" knüpft die Band a-ha an ihre Erfolge aus den 80ern an. Auf ihrem neuen Album widmen sich die Norweger wieder verstärkt dem Synthie-Pop, klingen aber modern genug, um nicht in der Nostalgie-Ecke zu landen. Bevor das Trio 31. Oktober in der Frankfurter Festhalle gastiert, sprach Sänger Morten Harket über seine Musik."Foot Of The Mountain" stieg in die deutschen Charts direkt auf Platz 3 ein. Hatten Sie mit diesem Erfolg gerechnet?
Ich hatte bei dem Song auf jeden Fall ein gutes Gefühl.Das halten manche für ein Comeback.
In gewisser Weise ist es sogar eins. Denn für dieses Album sind wir zu unseren alten Synthies und Programmierern zurückgekehrt, die wir zusätzlich zu modernen Instrumenten spielen. Die Vorbereitungen für "Foot Of The Mountain" dauerten mehrere Jahre, die eigentlichen Aufnahmen gingen jedoch schnell vonstatten. Das Ganze war wie ein großes Reinemachen. Wir wollten herauszufinden, ob wir weitermachen sollen.Die meisten Songtexte stammen von Paul Waaktaar-Savoy. Denkt er beim Schreiben an Sie?
Ich glaube nicht, dass er beim Schreiben ständig an mich denkt. Natürlich ist ihm klar, für wen er diese Texte und Melodien schreibt. Oft passiert das in einer Tonart, die eigentlich gar nicht zu meiner Stimmlage passt. Ich singe die Songs trotzdem, weil ich mich gern herausfordern lasse. Von Natur aus bin ich ein Bariton, aber ich singe wie ein Tenor.Versuchen Sie sich auch in Genres außerhalb der Popmusik?
Bei bestimmten Nebenprojekten singe ich zum Beispiel Soul-Songs. Auch meine Soloalben haben nichts mit a-ha zu tun.Sind Sie manchmal von Ihrer eigenen Stimme überrascht?
Nicht mehr. Aber ich bin extrem sensibel, ob sie ehrlich und wahrhaftig klingt.Wie weit war der kreative Prozess fortgeschritten, als Sie dazu stießen?
Das Schreiben geschieht in der Regel in privater Atmosphäre: Paul schnappt sich seine Gitarre und summt dazu etwas. Genauso macht es Magne. Ich bekomme dann meist eine Melodie und einen halbfertigen Text präsentiert.Ihre Musik hat eine "spirituelle" Dimension. Wie kommt´s?
Ich persönlich glaube, dass die physische ohne die spirituelle Welt nicht existieren kann. Ich behaupte sogar, dass die spirituelle die einzige ist, die wirklich existiert. Die physische ist nur ein Aspekt von ihr.Machen Sie sich bei der Arbeit an einem neuen Album auch Gedanken, ob die einzelnen Songs live funktionieren?
Nein. Darüber denken wir erst nach, wenn wir eine Tour vorbereiten.Im Oktober geht es wieder los. Wie schwer ist es, ein Live-Programm zusammenzustellen, das sowohl den neuen Songs als auch den Klassikern gerecht wird?
Diese Tour wird eine Herausforderung. Bisher spielten wir die alten programmierten Sachen immer mit einer Rockband-Attitüde. Diesmal tun wir genau das Gegenteil und spielen unsere rockigeren Stücke mit Synthies. Ich bin gespannt, wie sie sich dabei verändern werden. Ich hoffe, wir können den Songs ein paar coole neue Aspekte hinzufügen.
Werden Sie Ihrer Hits "Take On Me" und "The Sun Always Shines On T.V." niemals überdrüssig?
So lange wir sie neu interpretieren, nein. Wir können unser Live-Programm in jeder erdenklichen Stimmung spielen: bluesig, dunkel, hell. Alles ist möglich."Take On Me" wurde oft gecovert. Gibt es eine Version, die Sie besonders mögen?
Es gab brillante Adaptionen, aber ich habe keine Lieblingsversion. Auffällig sind die unheimlich vielen schwarzen Künstler mit unerwarteten Versionen von HipHop bis R&B. Die Band A1 hatte sich zwar stark am Original angelehnt, was ihre Version weniger interessant macht, aber ihnen gelang mit "Take On Me" der Nummer-1-Hit in England, den wir selbst nicht geschafft haben.Viele große Bands und Künstler geben zu, von a-ha beeinflusst zu sein, darunter Coldplay, U2, die Pet Shop Boys und Robbie Williams. Gefällt s Ihnen das?
Für mich sind das keine Celebrity-Fans, sondern Künstler mit einer starken Identität. Insofern fühle ich mich geehrt.a-ha haben bis heute 70 Millionen Tonträger abgesetzt. Glauben Sie, dass man solche Dimensionen heute noch erreichen kann?
Schwer zu sagen, denn eigentlich denke ich nie über Verkaufszahlen nach. Die Musikindustrie befindet sich gerade in einer Phase des Übergangs. In diesem Durcheinander haben viele Künstler die großen Label verlassen. Gleichzeitig gibt es immer mehr Orte, an denen Musik gespielt wird. Eigentlich eine paradoxe Situation.Hören Sie privat viel Musik?
Zurzeit sehr wenig. Als neugieriger Mensch entdecke ich im Leben noch viele andere spannende Dinge, die nichts mit Musik zu tun haben. Gerade weil ich Musik so liebe, möchte ich es pur halten.
http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/kultur/musik/7360616.htm -
Konzert
Ein A-ha-Erlebnis nicht nur für die Ohren
Freizeit, 09.09.2009, Carsten DillyDas norwegische Pop-Trio ("Take On Me") kommt für ein Zusatzkonzert (12.11.) nach Oberhausen und stellt sein aktuelles Album "Foot Of The Mountain" vor. Auch fürs Auge versprechen Morten Harket & Co. wieder einiges.
Die Erfahrung, dass sich Musik nicht nur übers Ohr, sondern auch übers Auge in die Hirnwindungen einschleichen kann, haben wir der Band A-ha zu verdanken. Genauer gesagt: der Plattenfirma der drei feschen Norweger, die 1985 insgesamt 100 000 Pfund für das bahnbrechende Video zur Debüt-Single „Take On Me” locker machte. Der Rest ist Pop-Geschichte.
Praktisch über Nacht stieg A-ha-Sänger Morten Harket (im Clip als strichgewordene Comic-Figur zu sehen) zum großen Teenager-Schwarm auf – und hat bis heute (am 14. September wird er 50 Jahre alt) nichts von seiner jungenhaften Ausstrahlung eingebüßt. Fast könnte man mit Blick auf den singenden Schlüsselreiz überhören, dass sich A-ha seit den frühen Erfolgen mit „Hunting High And Low” oder „The Sun Always Shines On T.V.” auch musikalisch bestens konserviert haben. Verantwortlich dafür war auch die Entscheidung des Trios, zwischenzeitlich getrennter Wege zu gehen. Oder wie es die Band selber formuliert hat: „Die 90er haben wir einfach über- sprungen.”
Im Jahre 2000 durften die drei Nordlichter dann auch ein verdientes Comeback feiern, die Single „Summer Moved On” stieg auch bei uns in die Top-Ten ein. Inzwischen haben Morten Harket, Magne Furuholmen und Pal Waaktaar mit „Foot Of The Mountain” ihr inzwischen neuntes Album vorgelegt, das sie im Herbst auch wieder in deutschen Konzert-hallen
präsentieren wollen. Versprochen ist ein Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die völlig neu konzipierte Show wird den Fans auch zahlreiche visuelle Überraschungen bieten. Wie gesagt, das Auge hört bei A-ha irgendwie immer mit...
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"Das Auge hört bei a-ha irgendwie immer mit" ist schön ausgedrückt!!
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"singender Schlüsselreiz" ist aber auch nicht ganz unwahr
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Ist doch mal ein wirklich guter Artikel!! Selten genug...
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Die sind auch bald dran, so 3 Monate später. Aber schöner Text.
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Besser spät als nie - hatte ich mir auch gedacht
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Ich weiss nicht mehr,ob wir das schon hatten. Der Thread ist so lang zum überprüfen. Also stelle ich es hier rein
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Ich habe noch im Internet unter koeln.de folgenden Artikel zum Konzert am 27.10.2009 gefunden mit Bildergalerie (15 Bilder)
http://www.koeln.de/bildergalerien…09¤tPic=0
a-ha
Mit a-ha feiert eine weitere Kultband der 80er dieser Tage ihr großes Comeback. Mit neuer Single, neuem Album und einem neuem Best-Of zeigen die Pop-Großväter, dass sie es noch drauf haben. Auch in der Lanxess-Arena ist die norwegischen Popband zu Gast.
a-ha kommen nach Köln (Bild: Lanxess-Arena) Bild vergrößern a-ha kommen nach Köln (Bild: Lanxess-Arena)
Als Poptrendsetter haben a-ha in den 80ern Musikgeschichte geschrieben. Oft gecoverte und zitierte Hits wie "Take on me", "The Sun Always Shines on T.V." und "Hunting High and Low" stammen aus der Feder der Band, deren Songs auch heute auf keiner gelungenen Party fehlen dürfen. Kein Wunder also, dass sich auch viele Bands der aktuelleren Popgeschichte auf den stilbildenden Einfluss von a-ha berufen, darunter zum Beispiel Coldplay.Bildergalerie: a-ha auf Deutschlandbesuch
Zwar haben a-ha nie aufgehört, doch in den 1990er und 2000er Jahren wurde es still um die Band. "Wir haben die 90er einfach übersprungen", scherzt die Band zu diesem Thema gerne. Alben wurden nur noch sporadisch ausgekoppelt, Singles erreichten kaum die Top 10. Mit dem neuen Album "Foot of the Mountain" ist damit jedoch jetzt Schluss: Die gleichnamige Single knüpft an alte Erfolge an, das Album stieg direkt auf Platz 1 der Charts ein.
Nicht nur wegen des aktuellen großen Erfolges ist die Band jetzt auf Welttournee. Am 27. Oktober auch in der Lanxess-Arena in Köln halt. Die Bandmitglieder, inszwischen allesamt weit über vierzig, wollen es im Rahmen der Tour noch einmal wissen, liefern eine Show ab, die nahtlos an die Erfolge der 80er anknüpfen soll.
Für den Zuschauer bedeutet das einen Abend spannender Musikunterhaltung und gelebter Musikgeschichte: Neben den aktuellen Hits will die Band auch ihre Klassiker zum Besten geben. Untermalt mit aufwändigen Spezialeffekten soll dabei auch auf die Wünsche des Publikums eingegangen werden, die die Band laut Pressemitteilung "sehr ernst" nimmt. (cr)
Video: Die aktuelle Single "Foot of the Mountain"
Link: rheinvideo.de
(Rubrik: Konzerte)
Datum: 27.10.2009, 20:00 Uhr
Lanxess ArenaWilly-Brandt-Platz 1
50679 KölnStandort im Stadtplan
Telefon: 0221-802 0
Fax: 0221-802 22 99E-Mail: contact@lanxessarena.de
Internet: http://www.lanxess-arena.deAnfahrt im VRS
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Weitersagen -
Hier habe ich noch was gefunden:
http://www.vipsundpromis.com/a-ha-das-norwegische-pop-trio/
Wie das norwegische Pop-Trio seine Beziehung zueinander beschreiben würde
Erst ein Auftritt beim Finale von “Germany’s Next Topmodel”, tags darauf bei “The Dome” - und das von einer Band, die man eigentlich eher als Musikact bei “Wetten, dass ..?” erwarten würde. Aber es macht schon Sinn, dass das norwegische Pop-Trio a-ha dieses Programm absolviert hat. Nicht zuletzt Coldplay-Sänger Chris Martin dürfte mit seinen ständigen Lobpreisungen auf a-ha dafür gesorgt haben, dass eine neue, jüngere Zielgruppe jetzt die Band für sich entdecken kann und will.
Und ihr neues Album “Foot of the mountain” (seit Kurzem erhältlich) erinnert zwar mit tollen Synthie-Pop-Melodien an ihre Glanzzeiten in den 80ern. Aber mit Nostalgie hat das Trio nichts am Hut.Immer im Kopf
Denn der schnelle Durchbruch als Teenie-Popstars in den 80ern habe natürlich zwei Seiten wie Keyboarder, Gitarrist und Texter Magne Furuholmen in einem Interview erklärte: “Bis zu einem gewissen Grad war der ganze Pop-Wahnsinn für drei Norweger, die eigentlich nur an Musik interessiert waren, schon eine ganze Weile eine ziemliche Last. All unsere Musik, in die wir unsere Leidenschaft steckten, schien nur zweitrangig zu sein. Was zählte, war Mortens Frisur. Oder seine Wangenknochen. Oder was auch immer.” Aber sie haben damit zu leben gelernt. Zudem wollten sie ja auch Popstars werden. “Und ich glaube, inzwischen sehen uns die Leute anders als noch in den 80ern.”
In den letzten Jahren haben alle Bandmitglieder diverse Solo-Alben veröffentlicht. Dennoch wussten sie genau, dass es an der Zeit ist, wieder als a-ha zusammenzuarbeiten. “Das beginnt als ein Jucken, das nicht mehr weggeht”, erklärte Furuholmen lachend. “Aber ernsthaft: Ich glaube, a-ha spukt uns immer im Hinterkopf herum. Vielleicht kann man es auch so sagen: a-ha ist wie eine Ehe, und die Soloprojekte sind wie eine Geliebte. Etwas, das man macht, weil es spannend und andersartig ist. Aber einziehen wirst du deswegen nicht bei ihr.” Und dank dieser Verbindung gelingt es den drei Bandmitgliedern, die alle selbst Texte schreiben, ohne viel Streit ihre eigenen Ideen umzusetzen. “Aber zu dritt ist es tatsächlich schwierig, es ist immer ein Balanceakt. Wobei ich für meinen Teil immer sehr hart für meine Ideen kämpfe.”
Bei “Foot of the mountain” war es Furuholmen wichtig, dass der Synthie-Pop wieder mehr im Vordergrund steht. Es sei zwar auch nicht falsch, Rocksongs zu schreiben. Das hätten sie auch gemacht, genauso wie eher orchestrale Sachen. “Aber ich glaube, dass nur so die gewisse a-ha-Magie entsteht, dass Morten nur so das enorme Potenzial seiner Stimme voll ausspielen kann.”
Der Gitarrist findet, dass Morten Harket bei Rocksongs wie ein Chorknabe klingt. Mit großem Orchester um ihn herum hingegen werde er zu einer Art Schmalz-König. “Und deswegen fragte ich mich: Wann und warum fingen wir eigentlich an, uns für eine Zeitperiode zu schämen, die wir mitgeprägt haben?”, meinte Furuholmen. “Nur weil wir damals so erfolgreich waren, müssen wir uns für die Musik, die wir gemacht haben, nicht schämen!”
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